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Top 10 Fragen & Antworten

Hier haben wir die wichtigsten Fragen & Antworten aus unserem FAQ-Bereich für Sie zusammengestellt.
Detailliertere Infos und weitere Antworten finden Sie in den jeweiligen Themenbereichen.

1 Wie erkenne ich, an welcher Stelle der Winkel gemessen wird?

Für eine korrekte Messung muss der Laserstrahl in einem 90° Winkel auf beiden Schenkeln des Werkstücks auftreffen. Diese Stellen sind am Blechbiegeteil während des Messvorgangs als verstärkte Laserpunkte sichtbar und werden als Messfelder bezeichnet. Mithilfe dieser kann der Benutzer die exakte Messposition während der Messung erkennen und gegebenenfalls die Position des Geräts verändern.



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2 Warum werden keine Messfelder angezeigt?

Dafür kann es folgende Gründe geben:

  • Die Reflexionseigenschaften des Materials sind nicht ausreichend für eine Messung.
  • Die Umgebung ist aufgrund des Lichteinflusses zu hell.
  • Eines oder beide Messfelder liegen z.B. bei kurzen Blechschenkeln außerhalb des messbaren Bereichs.

3 Welche Bleche können mit KeMes gemessen werden?

KeMes ist für reflektierende Metalle ohne mechanische
Oberflächenbehandlung konzipiert.
Dazu gehören

  • Aluminium, Stahl und Edelstahl (kaltgewalzt oder entzundert)
  • Verzinkte Bleche
  • Bleche mit Schutzfolie

Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch im Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung"



Bei Werkstücken mit Bohrungen oder Ausnehmungen ist darauf zu achten, dass die Messfelder im Bereich einer ebenen messbaren Fläche (also nicht in einer Ausnehmung) liegen.

4 Wie groß ist die messbare Schenkellänge?

Die vertikale Ausrichtung des Messgeräts hat einen Einfluss auf die messbare Schenkellänge. Mit zunehmendem Abstand des Messgeräts zur Biegekante vergrößert sich diese, da das Messprinzip das Auftreffen des Laserstrahls in einem Winkel von 90° zum Blechschenkel erfordert.

Leuchtet der Strahl über einen der Schenkel hinweg, muss die Distanz
des Messgeräts zur Biegekante reduziert werden.



Für eine exakte Messung ist ein Mindestabstand von 20 mm des Geräts zur Oberfläche des Messobjekts erforderlich.


5 Was bedeutet ein blinkender Messwert oder eine Anzeige mit nur einer Dezimalstelle?

Blinkt der angezeigte Winkelwert oder ist auf der Anzeige nur eine Dezimalstelle sichtbar, sind zu wenige Messwerte für die Ermittlung des Winkels verfügbar und das angezeigte Ergebnis ist möglicherweise nicht korrekt.
Kontrollieren Sie die Position der Messfelder.

6 Warum schaltet sich das Gerät von selbst aus?

Das Gerät schaltet sich bei geringem Akkustand automatisch aus, um eine Tiefentladung des Akkus zu vermeiden.

7 Wie lange dauert es, den Akku vollständig zu laden?

Bei einem komplett entleerten Akku beträgt die Ladezeit ca. 2 Stunden.

8 Wie lange kann KeMes mit einer Akkuladung benutzt werden?

Die Betriebszeit hängt von mehreren Faktoren ab, dazu gehören u.a. die Betriebsart, wie oft und lange die Anzeige aktiv ist und die Alterung des Akkus.
Bei einem neuen, vollständig geladenen Akku sind ca. 2000 Messungen möglich. Mit zunehmender Alterung des Akkus nimmt dieser Wert ab.

9 Wie stelle ich die Uhrzeit ein?

Die Uhrzeit ist im Menüpunkt Settings einzustellen.

Siehe Benutzerhandbuch Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung"

10 Was mache ich, wenn ein Fehlercode erscheint?

Wird ein Fehlercode (z.B. Err 1/1 00014 0x00000000) am Display angezeigt, kann der Fehler durch kurzes Drücken der Bedientaste quittiert werden.
Die Meldung "No more errors!" wird angezeigt. Durch erneutes
Drücken der Bedientaste befindet sich das Gerät wieder im Hauptmenü und
kann weiter benutzt werden. Bei erneutem Auftreten des Fehlers wird ein Neustart des Geräts empfohlen.



Achtung:
Tritt der Fehler permanent auf oder lässt sich der Fehler nicht quittieren, ist das Gerät zur Überprüfung bzw. Reparatur an den Servicepartner zu schicken.

Worauf muss bei der Montage des Messgeräts am Oberwerkzeug geachtet werden?

  • Die Nutzung von KeMes setzt einen Abstand der Oberwerkzeuge von mind. 6 mm voraus, damit der Laserstrahl ungehindert durch den so entstandenen Spalt durchtreten kann. Dieser Spalt kann durch Verschieben der Stempelsegmente hergestellt werden. Die Zentriermarkierung am Messgerät hilft dem Anwender bei der Ausrichtung in Bezug auf den Spalt der Oberwerkzeuge.
  • Das Gerät muss horizontal ausgerichtet und so positioniert werden, dass der Laserstrahl auf beiden Blechschenkeln im 90° Winkel auftreffen kann.
    Für eine korrekte Positionierung kann das Gerät in den Dauermessmodus versetzt werden. Dabei ist der Laser permanent aktiv und es kann mittels eines bereits gebogenen Werkstücks geprüft werden, ob die Messfelder auf den Blechschenkeln liegen oder ob das Gerät am Oberwerkzeug noch verschoben werden muss.



Weiterführende Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch in Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung".

Wie können Biegemarken vermieden werden?

Durch den für die Messung notwendigen Spalt im Oberwerkzeug können am Werkstück Biegemarken auftreten. Diese sind durch die Verwendung von Sonderwerkzeugen mit eingefrästem Schlitz oder Hornwerkzeugen vermeidbar.



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Die Blechschenkel der Werkstücke sind relativ kurz. Kann ich das Winkelmessgerät trotzdem verwenden?

Lassen es die Anwendung und das Werkzeug zu, kann man das Oberwerkzeug um 180° drehen. Das Messgerät ist weiter unten positionierbar - wodurch sich die messbaren Schenkellänge verringert.

Trifft der Laserstrahl nun auf beiden Schenkeln im 90° Winkel auf, ist eine Messung möglich.



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Kann KeMes bei stark gekröpften Werkzeugen eingesetzt werden?

Wenn die Schenkel ausreichend lang sind und das Oberwerkzeug dem Gerät genügend Fläche bietet, ist das Messen auch mit stark gekröpften Werkzeugen möglich (siehe Bild).



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Welchen Einfluss hat die Dekompression bei der Maschinenmessung?

Bei kurzen Schenkellängen – insbesondere in Verbindung mit schwer messbaren Oberflächen - kann es vorkommen, dass zu wenige Einzelmesswerte feststellbar sind, weil der Pressbalken nach dem Biegevorgang zu rasch auffährt. In diesem Fall kann es sein, dass ein zu geringer Winkelwert angezeigt wird.

Durch Erhöhung des Dekompressionswegs an der Abkantpresse wird dem Messgerät mehr Zeit für eine ausreichende Anzahl an Einzelmessungen gegeben. Der korrekte Endwinkel kann nun gemessen werden.



Weiterführende Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch in Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung".

Warum ist der Messwert nicht korrekt?

Der angezeigte Winkelwert ist u.U. zu gering weil zu wenige Einzelmesswerte ermittelt wurden.
Durch Erhöhung des Dekompressionswegs an der Maschinensteuerung kann ein korrektes Messergebnis erzielt werden.



Weiterführende Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch in Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung".

Wie erreiche ich bei der Handmessung die höchste Messgenauigkeit?

Für eine exakte Messung, muss das Messgerät symmetrisch und parallel zur Biegekante ausgerichtet werden.

Zudem wird empfohlen, die Messhilfe inkl. Zentrieradapter zu verwenden.



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Weiterführende Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch in Kapitel 5 "Betrieb und Bedienung".

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