Vom Self-Service zum Smart-Service: Was Kund:innen heute von SB-Terminals erwarten
- 17.7.2025
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Inhalt
Smarte Self-Service-Terminals, die sich an den Menschen anpassen – und nicht umgekehrt
Bei KEBA haben wir moderne Bürgerterminals für genau solche Anwendungsfälle entwickelt. Diese bieten mehr als herkömmliche Self-Service-Automaten: Sie kombinieren nutzerzentriertes Design und smarte Technologie auf besonders niederschwellige, barrierefreie Weise:
Einfache Benutzerführung: barrierefrei und intuitiv gestaltet, geprüft von myAbility, für alle Nutzer:innen zugänglich
Rechnungsscan: kein geschlossener Einzug, sondern ein großer A4-Scanner, auf den die Dokumente einfach aufgelegt werden
Smart View: patentiertes System, das den Scannerbereich nur für den eigentlichen Scanvorgang abdunkelt, davor und danach ist der Bereich uneingeschränkt einsehbar
Offene Zugänge: Nutzer:innen müssen nicht in ein „schwarzes Loch“ greifen, auch mit eingeschränkter Fingerfertigkeit ist die Bedienung problemlos möglich
Diskretion: Seitenwangen am Gehäuse schützen den Bereich vor ungewollten Blicken
KEBA Smart-Service-Modelle im Überblick
Wir haben drei Modelle entwickelt, welche die unterschiedlichen Anforderungen abdecken:
KeCity D10 ist ein wahrer Allrounder für Banken und Verwaltung und ermöglicht mit einer nutzerfreundlichen Oberfläche und umfassender Ausstattung wie eID-Leser, Bezahlfunktion und Drucker eine barrierefreie, einfache Antragstellung direkt am Terminal.
KeCity H10 ist spezialisiert auf die sichere, protokollierte Übergabe von Dokumenten rund um die Uhr und entlastet so Mitarbeitende bei Standardservices wie etwa der Reisepass-Rückgabe.
KeCity Point, auch als „Amt-o-Mat“ bekannt, kombiniert die Funktionen beider Modelle und bietet so eine umfassende Smart-Service-Lösung, die sowohl Antragsstellung als auch sichere Dokumentenübergabe ermöglicht.
Wo Self-Service-Terminals zum Einsatz kommen
Die smarten SB-Terminals finden in verschiedenen Bereichen Anwendung. In Banken ermöglichen sie beispielsweise das einfache Überweisen von Rechnungen direkt am Terminal. Zudem können Kund:innen bequem per Videochat mit Mitarbeiter:innen kommunizieren. Außerdem ist die Nutzung eines digitalen e-Safes über das Terminal möglich.
Auch in Kommunen bieten die Terminals zahlreiche praktische Funktionen. Dank der Kombination mit dem Dokumentenmodul H10 können Bürger:innen Dokumente direkt am Terminal abholen. Darüber hinaus lassen sich Anträge wie etwa die Anmeldung der Hundesteuer einfach am Gerät stellen. Die Bezahlung erfolgt dabei direkt im Anschluss, sodass der gesamte Vorgang in einem Schritt abgeschlossen werden kann.
"Traditional self-service is a thing of the past. Today’s customers don’t just want to handle things on their own—they want to do it easily, quickly, and without barriers."
Drei konkrete Beispiele aus der Praxis
Wie benutzerfreundlich digitaler Bürgerservice und digitales Banking heute funktionieren können, zeigt sich im Alltag. Die folgenden Beispiele machen greifbar, wie Smart-Terminals Bürger:innen unterstützen und gleichzeitig Verwaltungen und Banken entlasten, indem sie Service-Leistungen automatisieren und digitalisieren.
Beispiel 1: Herr Berger hat seinen neuen Reisepass beantragt. Sobald das Dokument bereitliegt, erhält er automatisch eine Benachrichtigung auf sein Smartphone. Ohne Terminvereinbarung oder persönliche Vorsprache – also wann immer es für ihn passt – kann er den Reisepass am Smart-Terminal seiner Gemeinde abholen. Die Authentifizierung erfolgt sicher und eindeutig via Smartphone. Nach erfolgreicher Prüfung öffnet das System automatisch das Ausgabefach. Der gesamte Prozess ist klar strukturiert, intuitiv bedienbar und barrierefrei gestaltet.
Beispiel 2: Familie Huber zieht mit ihrem Hund in eine neue Gemeinde. Der Alltag ist voll: Kita-Eingewöhnung, Umzugskartons, Job. Die Hundesteuer muss gemeldet werden, jedoch passen die Öffnungszeiten des Rathauses so gut wie nie. Also unternimmt Familie Huber am Wochenende einen Spaziergang zum Smart-Terminal im Gemeindezentrum. Dort wählen sie „Anmeldung Hundesteuer“, scannen den Heimtierausweis und bestätigen die Anmeldung mit einer digitalen Unterschrift. Die Gemeinde verarbeitet den Antrag automatisiert. Bezahlt wird direkt via Bankeinzug.
Beispiel 3: Frau Maier erhält eine Arzt-Rechnung mit klassischem Erlagschein. Die Überweisung möchte sie selbst erledigen, jedoch nicht am Smartphone. Also geht sie zum Terminal in der Bankfiliale. Sie meldet sich mit ihrer Bankkarte am Gerät an und legt die Rechnung auf den Scanner. Die Daten werden automatisch erkannt. Frau Maier kontrolliert die Daten, bestätigt diese und gibt die Zahlung direkt am Terminal frei. Bei Fragen hilft die Chatfunktion, die Frau Maier – zu den üblichen Servicezeiten der jeweiligen Bank – direkt mit der Serviceabteilung verbindet.
Smart-Service lohnt sich für alle Beteiligten
Diese drei Beispiele zeigen exemplarisch die Möglichkeiten, die moderne SB-Terminals mit sich bringen. Wir stehen hier an einem Punkt, an dem die Entwicklung und Akzeptanz erst so richtig an Fahrt aufnehmen. Doch schon jetzt ist klar: Smart-Service bringt echten Mehrwert für alle. Kund:innen erwarten heute schnelle und unkomplizierte Lösungen ohne zusätzlichen Aufwand oder Zeitdruck. Smarte Terminals erfüllen genau diese Erwartungen, indem sie moderne Technik mit praktischer Anwendung verbinden, Behörden und Banken entlasten und so ein Serviceerlebnis schaffen, das sich konsequent an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.
Möchten Sie erfahren, wie auch Sie und Ihre Kund:innen von Smart-Service profitieren können? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns darauf, Sie zu beraten!