14.-16. November 2023 | Stand 470 | Halle 7

KEBA @ SPS 2023

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„Hier geht es nicht nur um Industrie-Automatisierung – hier geht es auch darum, Ihre Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen“ steht auf der Einladung von KEBA zur SPS 2023. Der Komplettanbieter für Industrie-Automatisierung mit Hauptsitz in Linz setzt, wie letztes Jahr, stark auf Austausch und Dialog.

Auf über 330m² Standfläche wird das Team von KEBA auf der diesjährigen Leitmesse für die Industrie folgende Schwerpunkte hervorheben:

Digitalisierung

Im Bereich Digitalisierung wird unter den Besucher:innen mittels einer Akkupunktur-Puppe abgefragt, wo Industrieunternehmen so ihre Pain Points haben und mit welchen digitalen Lösungen diese behoben werden können. „Beim Thema Digitalisierung geht es sehr stark darum, zuzuhören, wo Unternehmen in ihren Abläufen und/oder Prozessen Schwachstellen bzw. Hürden haben oder in Zukunft erwarten um dann gemeinsam zu überlegen, wie Digitalisierung hier unterstützen kann,“ so Martin Schwarz, CSO der KEBA Industrial Automation GmbH. Das Team von KEBA zeigt einfach zu integrierende Lösungspakete für die optimierte Produktion und praktische Werkzeuge für Effizienz entlang des Automationsprozesses.

Künstliche Intelligenz

Das Artificial Intelligence Team wird anhand eines Spiels zeigen, wie künstliche Intelligenz in einen Steuerungsprozess eingebunden werden kann, zum Beispiel um Objekte in Echtzeit zu erkennen und zu tracken. Zudem wird das Team das KEBA KI Development Kit präsentieren. Das DevKit, das sich momentan in einem Prototypenstatus befindet, besteht aus einer Linux basierten KEBA C5 Steuerung inklusive I/O Karte(n) und dem KI Erweiterungsmodul. Dieses Erweiterungsmodul wurde speziell für KI-Anwendungen im industriellen Umfeld unter Einhaltung aller relevanten Normen entwickelt. Die darin enthaltene Toolchain umfasst alle Werkzeuge, um Modelle für das KI Erweiterungsmodul zu trainieren. Weiters stehen Funktionsbausteine zur Verfügung, die es ermöglichen die Modelle direkt im SPS Code auszuführen. Industrieunternehmen mit KI Bedarf können so den raschen Einstieg in die Welt der neuronalen Netze schaffen und ihre Anlagen um den Mehrwert von KI erweitern.

Robotiklösungen

In Bezug auf Robotiklösungen gibt es mehrere Highlights. Das Team von drag&bot (seit November 2021 Teil der KEBA Gruppe) wird anhand einer Demo die einfache Integration von Robotik präsentieren. Das drag&bot Modul dazu ist mittlerweile fester Bestandteil der Automatisierungsplattform Kemro X von KEBA.

Ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Robotik ist die offizielle Ankündigung der Zusammenarbeit mit RoboDK. RoboDK wurde 2015 in Kanada gegründet und hat sich auf die Offline-Programmierung und Simulation von Robotern spezialisiert. Unter Offline-Programmierung versteht man die Programmierung von Robotern außerhalb der Produktionsumgebung. Sie soll Produktionsausfälle eliminieren, die durch die Programmierung in der Fertigung verursacht werden.

Simulation und Offline-Programmierung ermöglichen es, mehrere Szenarien einer Roboterarbeitszelle zu untersuchen, bevor die Produktionszelle eingerichtet wird. Dazu gehört die optimale Positionierung des Roboters um Taktzeiten zu minimieren, Singularitäten zu vermeiden oder Erreichbarkeiten sicherzustellen. Vorbereitungen im Büro führen zu kürzeren Inbetriebnahmezeiten.

Die aktuell verfügbare Funktionalität ermöglicht die Erstellung von Roboterprogrammen in der KEBA-Sprache KAIRO innerhalb der RoboDK-Umgebung auf Basis von 3D-Modellen von Teilen und Systemen. Eine einfache Möglichkeit zur Übertragung auf KeMotion-Steuerungen ist ebenfalls verfügbar. Die Ausführung der Roboterbewegung kann sowohl in einer digitalen Umgebung als auch mit der eigentlichen Robotersteuerung innerhalb von RoboDK überwacht werden. Weitere Verbesserungen betreffen die Arbeitsabläufe bei der Anlagenplanung und -realisierung sowie den After-Sales-Support.

KEBA auf der SPS 2023

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Handbediengeräte / HMI

Im Bereich HMI zeigt das KEBA Team auf der SPS mehrere Highlights. Neben Safe-Wireless (unserem kabellosen Ansatz) und dem adaptiven Dreh-Drückknopf „KeWheel“, wird erstmalig ein Produktkonfigurator vorgestellt. In diesem Konfigurator kann man mit nur wenigen Klicks mobile und stationäre KeTop Panels nach eigenen Bedürfnissen bzw. Erfordernissen konfigurieren. Anwender:innen wählen aus einer großen Auswahl an KeTop „Basic“ Handbediengeräten und konfigurieren in nur wenigen Schritten die Tastatur und das gewünschte Design, sowie die Einbauelemente. Das dazu passende Zubehör, wie Anschlussboxen und Kabel, können sie ebenfalls dazu konfigurieren.

Nach der Online-Konfiguration können Besucher:innen an einer eigenen Station Handbediengeräte selbst zusammenbauen – alle Einbauelemente können selbst zusammengesteckt werden.

Übrigens: es gibt einen Neuzugang in der mobilen KeTop Familie!
Auf der diesjährigen SPS stellen wir unseren jüngsten Zuwachs in der KeTop Produktfamilie vor: Das mobile Handbediengerät KeTop T135 !

Antriebe / Produkteinführung: KEBA KeDrive D3-AC

Modulare Maschinenkonzepte erfordern flexible, kompakte Antriebssysteme. Der neue KeDrive D3-AC von KEBA ist ein Servoregler, der AC-Netzanschluss, Netzfilter und Bremswiderstand sowie drei Achsregler in einem Gerät integriert. Der Dreiachs-Servoregler wurde mit dem Fokus auf dreiachsige Handlings-Kinematiken entwickelt. Insbesondere kartesische Roboter benötigen oft eine erhöhte Antriebsleistung in einer der Achsen. Daher gibt es beim Dreiachser Varianten mit 4 A/4 A/6 A oder 8 A/8 A/12 A Nennströmen.

Wird in der einen Lösungen ein zentraler Schaltschrank eingesetzt, so wird die Antriebstechnik in der anderen Lösung jeweils direkt in jedes Modul integriert. Für die zentrale Lösung sind energieeffiziente Mehr-Achsantriebe mit einer gemeinsamen DC-Versorgung die erste Wahl. Bei der modularen Lösung, wo in der Regel nur wenige Antriebe eingesetzt werden, ist es wichtig, kompakte All-In-One Antriebe einzusetzen. Der neue KeDrive D3-AC ist solch ein All-In-One-Servoregler, der den AC-Netzanschluss, einen Netzfilter und den Bremswiderstand integriert. Eine Besonderheit ist, dass bis zu 3 Achsregler in einem Gerät integriert wurden. Das erlaubt eine sehr kompakte Bauweise und einen extrem reduzierten Verdrahtungsaufwand. Auch Ein- oder Doppelachs-Servoregler gehören zum Portfolio.

KeDrive D3-AC ist Teil der KeDrive D3-Antriebsfamilie. Das KeDrive D3 Mehrachs-Antriebssystem ist eine wirtschaftliche Lösung für Maschinen mit einer größeren Achsanzahl. Für geringere Achsanzahlen stellt nun KeDrive D3-AC eine noch kostengünstigere Lösung dar.

Produktpräsentation KeDrive D3-AC

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Produktpräsentation am Messeforum:

Unter dem Titel "Für mehr Flexibilität weniger bezahlen. KeDrive D3-AC" wird der neue Servoregler KeDrive D3-AC am Donnerstag, 16.11.2023, 13:30 - 13:50 am Messeforum in Halle 6 von Jörg Brinkemper, Strategic Product Manager Drives and Automation Solutions, einem breiteren Publikum vorgestellt.

Weitere inhaltliche Schwerpunkte

Connectivity, Energieeffizienz und Digitalisierung – Herausforderungen, die sich durch sämtliche Industrien ziehen. Einige konkrete Beispiele auf Produktebene:

  • Digitalisierung: Lösungen für Vibrationsmonitoring und sensorloses Condition Monitoring eines kompletten Antriebsstrangs – auf Basis der Plattform Kemro X und anwendbar für jegliche Applikation.

  • Energieeffizienz: aktive Versorgungseinheiten, effiziente Fahrweise unserer Robotik

  • Connectivity: Standardisierung der KEBA-Schnittstellenwelt mit Fokus auf OPC-UA und den entsprechenden Informationsmodellen mit dem Ziel „Plug & Produce“

Kemro X – die KEBA Automatisierungsplattform als übergreifende Klammer

Als komplettes Automatisierungssystem für Hard- und Software deckt Kemro X alles ab, was ein Maschinenhersteller für seine Smart Factory benötigt: Alle mobilen und stationären Panels, Antriebe sowie Hardwarevarianten und auch das Engineering Tool sind darin integriert. Das System ist in Modulen aufgebaut, die wie Smartphone-Apps genutzt werden können. Dabei kann auf Module von KEBA, kundenspezifische oder Linux-basierte Standardmodule zurückgegriffen werden. Durch die Linux-basierte Offenheit können Kunden eigene Software-Bausteine und Software von Drittanbietern integrieren und so Wissen schützen und ihre Unabhängigkeit bewahren. Die offene Systemarchitektur ermöglicht die geforderte Interprozesskommunikation. Folgend dem Prinzip eines Baukastens hat KEBA eine umfangreiche Palette an Software-Units entwickelt, die der Maschinenhersteller für alle Automatisierungsvorhaben nutzen kann: vom Engineering-Tool bis zum Simulations-Werkzeug.

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