Auf einen Blick: Ladesessions als PDF und CSV per E-Mail
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- 7.9.2022
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In diesem Artikel geht es um das neue Feature der KEBA Wallboxen: den automatischen Ladereport. Dieser verschickt automatisch via E-Mail einen Ladereport mit den Ladesitzungen des letzten Monats. Dafür muss man: 1. über ein x-series verfügen, 2. diese auf Software-Stand 1.13 oder höher updaten und 3. die Wallbox im Webinterface angemeldet haben.
Ladesessions per E-Mail: Das braucht man dazu
Egal ob man den Firmenwagen zuhause lädt oder den Ladestrom einer Wallbox an Mieter:innen verrechnen möchte: Neben einer geeichten Wallbox braucht es dabei eine klare Übersicht aller Ladesitzungen mit den zugehörigen Energiemengen. Aus diesem Grund verschicken unsere Wallboxen der x-series auf Wunsch ab sofort monatliche Reports an private Nutzer:innen.
Sicher & einfach: So funktioniert‘s
Um automatisch einmal im Monat Ladeberichte zu erhalten, meldet man sich zunächst im Webinterface seiner KEBA P30-Wallbox an. Dort hinterlegt man dann im Menüpunkt "Ladesitzungen" unter "Automatischer Export" zu seiner Ladestation einen Namen und eine E-Mail-Adresse. Schon ist alles eingerichtet und man erhält am ersten Tag eines jeden Monats eine Liste mit den Ladesitzungen des letzten Monats. Da uns der Schutz persönlicher Daten wichtig ist, werden nach drei Monaten die Ladedaten vom Server automatisch gelöscht. Die E-Mail-Adresse ist nur auf der Wallbox hinterlegt. Wird die Wallbox drei Monate lang nicht benutzt, löscht das System aus Datenschutzgründen auch die E-Mail-Adresse.
Automatischer Ladereport: Versand in zwei Dateiformaten
Versandt wird die Liste mit den Ladesitzungen in den beiden gängigen Formaten PDF und CSV. Das PDF stellt die Ladungen übersichtlich dar und kann etwa dem Unternehmen zur Abrechnung vorgelegt werden. Die CSV-Version eignet sich optimal für die maschinelle Erfassung und somit die Weiterverwendung, z.B. in der betrieblichen Datenverarbeitung. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man einen Firmenwagen fährt und zuhause lädt.
In den Ladereports angeführt ist:
die ID der Ladestation und die dazugehörige Seriennummer,
die RFID-Karte der Nutzerin bzw. des Nutzers (sofern der Zugang beschränkt ist),
Beginn und Ende jeder Ladesession,
der Zählerstand bei Start und Stopp,
der Verbrauch jedes Ladevorgangs in kWh und
der Gesamtverbrauch der angemeldeten Wallbox und evtl. verbundener Client-Wallboxen.
Kostenübersicht auch bei unterschiedlichen Nutzer:innen
Durch die Unterscheidung nach Ladestation, (bei RFID-Kennung) Wallbox-Nutzer:in sowie Ladesession, können individuelle Verbräuche klar herausgelesen werden. Somit lässt sich zwischen privatem und beruflichem Gebrauch unterscheiden. Und innerhalb einer Nutzungsgemeinschaft kann man Kosten für Ladestrom sauber zuordnen und dementsprechend aufteilen.
Automatischer Ladereport nutzbar ab Software-Version 1.13
Voraussetzung, um den automatischen Versand der Ladesessions zu nutzen, ist der Software-Stand 1.13. Erweiterte Features und Verbesserungen (z.B. CSV-Export) sind ab 1.14 verfügbar. Generell empfehlen wir, die Wallbox immer auf den neuesten Software-Stand upzudaten, um von den aktuellsten Features und Verbesserungen zu profitieren. Zudem muss eine Verbindung zum Internet gewährleistet sein. Mit Start des Features sind die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch wählbar.