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Top 10 Fragen & Antworten
Hier haben wir die wichtigsten Fragen & Antworten aus unserem FAQ-Bereich für Sie zusammengestellt.
Detailliertere Infos und weitere Antworten finden Sie in den jeweiligen Themenbereichen.
1
Welche zusätzlichen Funktionen werden in zukünftigen Updates für die P40 verfügbar sein?
Unter dem nachfolgenden Link haben Sie die Möglichkeit, die detaillierte Timeline der Modelle P40 und P40 Pro einzusehen.
https://www.keba.com/de/emobility/products/p40/p40-timeline
2
Wie funktioniert die Installation und der Einsatz des PV Sets?
Unter folgenden Link finden Sie Tipps & Tricks für die Installation und den Einsatz unserer PV Sets: https://www.keba.com/de/news/emobility/installation-pv-edition-set
3
Ich habe mein Konfigurationsetikett nicht mehr. Wie erhalte ich die benötigten Daten?
Zur Information, das Konfigurationsetikett wird nur bei der P30 x-series, Dienstwagen-Wallbox, PV EDITION und P40 mitgeliefert.
Wenn Sie Ihr Konfigurationsetikett verloren haben, besteht die Möglichkeit mit dem Kaufbeleg und gegebenenfalls der Produktbezeichnung über folgenden Link oder der e-Mail Adresse [email protected] dieses anzufragen.
Mehr Infos: https://www.keba.com/de/emobility/service-support/recovery-key
4
Mit welchen Systemen ist die P40 Kompatibel
Mit 1.1.0 ist die Integration externer Modbus TCP Meter möglich und OCPP ist verfügbar (ausgenommen Funktionen wie Reservierungen und Verfügbarkeitsänderungen).
Mit 1.2.0 die Einbindung in ein EMS über Modbus
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.keba.com/de/emobility/products/p40/p40-timeline
5
Wo erhalte ich Zugriff zum KEBA eMobility Portal und zur KEBA eMobility App?
Das KEBA eMobility Portal kann über folgende URL aufgerufen werden emobility-portal.keba.com. Die KEBA eMobility App ist im Google Play Store und im Apple App Store zu finden.
6
Meine Wallbox zeigt "out of service" an. Was bedeutet das?
Gründe könnten sein:
-
Der DIP-Switch 2.5 ist auf ON, aber die c-series-Wallbox findet die Master-Ladestation nicht bzw. ist nicht mit dieser verbunden. Folglich wird “out of service” angezeigt (nur bei der Erstinbetriebnahme).
-
Hier die Verbindung zwischen den Ladestationen auf Korrektheit kontrollieren. Gegebenenfalls den LSA+®-Anschluss neu aufcrimpen.
-
Zudem sind nicht alle Switch kompatibel. Gegebenenfalls einen anderen Switch ausprobieren und/oder die Stromversorgung des Switches überprüfen.
-
Es ist darauf zu achten, dass nur einer der beiden Netzwerkschnittstellen (LSA+® oder RJ45) belegt ist.
-
-
Falls die Netzwerkverbindung in Ordnung ist, können unterschiedliche Software-Versionen (zw. Master und Client) der Grund für diese Meldung sein. Hier sollten alle Ladestationen vorerst im Standalone Modus betrieben und jede Ladestation auf die aktuellste Software- bzw. Firmware-Version gebracht werden.
-
Bei der x-series: Beim erstmaligen Hochfahren der Ladestation kann aufgrund interner Prozesse die x-series-Wallbox für 8-10 Minuten “out of service” anzeigen.
-
Sollte ein Router mit DHCP-Server und der interne DHCP-Server der x-series gleichzeitig verwendet werden: Dadurch könnten die c-series-Geräte nicht im selben Netzwerk wie die Master-Ladestation sein, finden folglich die Master-Station nicht und zeigen “out of service” an. (Dadurch könnten die Ladestation in unterschiedlichen Netzwerken operieren.)
-
Anzeige „out of service“ mit durchgehenden roten LED-Segment: Update ist fehlgeschlagen. Hier hilft ein Deep-Firmware-Update.
7
Was versteht man unter Fehlercode?
Der Fehlercode gibt Auskunft über den Zustand der Ladestation im Fehlerfall. Dieser besteht aus einer Blau/Rot oder Weiß/Rot Kombination. Eine detaillierte Übersicht der Fehlercodes finden Sie im folgenden Dokument: https://www.keba.com/download/x/2819bd123b/kecontactp30_faqde_web.pdf
Ein Beispiel eines Fehlercodes:
In der Übersicht finden Sie die Beschreibung, als auch Lösungsmaßnahmen des Fehlercodes.
8
Wo kann ich den automatischen Ladesitzungsexport für meine Wallbox konfigurieren?
Der automatische Ladesitzungsexport kann im KEBA eMobility Portal konfiguriert werden.
Logge dich hierzu mit deinem Account ins Portal ein.
Der Report kann unter Einstellungen Ladeberichte konfiguriert werden.
9
Wie update ich meine P40 Wallbox?
Wenn deine P40 Wallbox im KEBA eMobility Portal registriert ist, so kannst du direkt über die Detailseite deiner Wallbox im Portal ein SW-Update anstoßen. Der Updateprozess läuft dann automatisch ab.
Im Fall, dass du nicht mit dem KEBA eMobility Portal verbunden bist, so läuft der Updateprozess über die KEBA eMobility App. Lade dir zuerst die benötigte SW-Version von der KEBA-Homepage im Bereich Downloads auf dein Smartphone herunter und entpacke das heruntergeladene Archiv, sodass du Zugriff auf die Datei mit der Endung “.raucb” hast. Verbinde dich nun mit der KEBA-eMobility App im lokalen Netzwerk mit der Wallbox. Navigiere in den Einstellungen zum Bereich “Software-Update”, wähle mit dem „File-Picker“ das Update-File (*.raucb) auf deinem Smartphone aus. Der Updateprozess läuft aber hier dann wieder automatisch ab.
10
Ist Überschussladen in Verbindung mit einer PV-Anlage möglich?
Unsere Wallboxen der c- und x-series sowie die PV EDITION und die Dienstwagen-Wallbox lassen sich über die Netzwerk-Protokolle Modbus TCP und UDP steuern und eignen sich daher für die Nutzung von PV-Überschuss. Um die eigene Photovoltaikanlage für das Laden zu nutzen, ist neben dem Wechselrichter zumeist auch ein Controller notwendig, der die zentrale Steuerung beider Systeme übernimmt.
Für mehr Informationen siehe auch: Blogbeitrag PV-Überschussladen oder Produktseite PV EDTION.
Was kann ich unternehmen, wenn das Ladekabel nicht entriegelt?
"Bei DC-Ladesäulen hat die Ladesäule selber keinen Einfluss auf die Verriegelung, da sich der Verriegelungsaktor im Fahrzeug befindet.
Sofern sich der Ladestecker nicht am Display entriegeln lässt, sollte über den Autschlüssel (öffnen) versucht werden das Ladekabel zu entriegeln
Erst als letzter Schritt sollte die mechanische Notentriegelung des Fahrzeugs gewählt werden (Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs)"
Wo finde ich die Seriennummer der DC-Ladesäule?
"Die Seriennummer der Ladesäule ist am Typenschild abgebildet und findet sich an der Unterseite in der Nähe des Sockelbereichs
Weiteres ist auch ein Typenschild an der Innenseite der Tür aufgeklebt, wenn man diese öffnet
Sofern man die Seriennummer remote über das Serviceportal auslesen will, findet sich diese im Reiter Parameter --> Standortdaten und Seriennummer
"
Wie kann ich Updates an der DC-Ladesäule durchführen?
"Die Software der KEBA-Ladesäule besteht aus mehreren Teil-Softwarekomponenten die aktuell noch einzeln upgedatet werden müssen.
Im Reiter unter Wartung --> Software Updates können die Softwaremodule upgedatet werden. Über ""Suchen"" kann die verfügbare Version gesucht werden, welche über ""Update"" upgedatet werden kann. Folgende Updates stehen zur Verfügung:
Service Portal (Weboberfläche für Fernzugriff)
Updates (Visu Core Software - Hauptanwendung der Ladesäule)
Powernit (Anwendung für Gleichrichterregelung und Schützmatrixverwaltung)
Chargecontroller (Software für den Ladecontroller der die CCS-Kommunikation mit dem Fahrzeug verwaltet) --> Updatefile muss manuell hochgeladen werden
"
Wie kann die Internetanbindung der Ladesäule erfolgen?
"Die Internetanbindung kann auf verschiedene Wege erfolgen, die nachfolgend beschrieben werden:
Im Auslieferungszustand ist standardmäßig die KEBA SIM Karte eingelegt und aktiviert
Der Betrieb einer kundenspezifischen Daten-SIM ist ebenso möglich, dafür muss aber der hinterlegte APN für das Mobilfunkmodem angepasst werden
Soll die Internetanbindung kabelgebunden über ein Ethernetkabel erfolgen, so ist dies möglich, wenn das Netzwerkkabel am WAN Port in der Ladesäule angeschlossen wird
Eine Internetverbindung wird nicht zwingend vorausgesetzt - In Bezug auf Wartung und Entstörung aber wesentlich für den Betrieb"
Wie erhalte ich Zugang zum DC-Serviceportal (DC-Weboberfläche)
"Der Zugriff auf das DC-Serviceportal ist auf 3 verschiedenen Arten möglich, die nachfolgend erklärt werden:
Für den sicheren und verschlüsselten Fernzugriff bietet KEBA die Option Servicetunnel an. Dieser Webdirekt-Link wird von KEBA eMobility DC im Zuge der Inbetriebnahme übermittelt. Je Ladesäule wird ein eindeutiger Link bereitgestellt
Lokaler Zugriff direkt vor Ort: Sofern noch keine ausreichende Netzwerkinfrastruktur vorhanden ist (Internet), ist der Zugriff über LAN (LAN-Buchse) oder WLAN mit der Ladesäule möglich. Dies erfordert eine DHCP Einstellung (IP Adresse automatisch beziehen) am Zugriffsgerät. Sofern das Netzwerk lokal hergestellt worden ist, kann über folgende URL die Verbindung hergestellt werden: https://192.168.111.10:5001
Zugriff über das kabelgebundene Kundennetzwerk: Sofern die Ladesäule über Ethernet an das kabelgebundene Netzwerk angeschlossen ist, kann der Zugriff auch darüber erfolgen, sofern die IP-Adresse der Ladesäule statisch gesetzt ist. Die Verbindung kann folgend hergestellt werden: https://xxx.xxx.xxx.xxx:6500"
Wie kann ich die am Display angegebenen Preisepro kWh oder das Tarifmodell bei Option Direct-Payment ändern?
Die Preise oder das Tarifmodell lassen sich im Serviceportal unter Parameter --> Bezahlsystem anpassen und nach einem Neustart übernehmen
Wie kann ich meine ex-Enercharge Geräte in Zukunft warten lassen?
Infos zu einem potentiellen SLA Vertrag auf Anfrage möglich
Woran erkenne ich, ob die DC-Ladesäule mess- und eichrechtskonfrom ist?
"Ob eine DC-Ladesäule Mess & Eichrechtskonform ist, ist über mehrere Merkmale erkennbar:
Während dem Ladevorgang wird am Display unten rechts folgender Hinweis eingeblendet: ""Anzeige von Messwert-Kopien. Original-Anzeige am Messkapsel-Display unter Ladestecker
Rechts unter dem Ladestecker befinden sich zwei Aussparungen für die Mess & Eichrechtsdisplays, die auf eine Eichrechtskonforme Abrechnung hindeuten
Die Mess & Eichrechtskonformität ist auch am Typenschild im Typenschlüssel angegeben"
Wie kann ich die DC-Ladesäule neu starten
"Der Neustart der Ladesäule ist über einen Software oder Hardware-Reset folgendermaßen möglich:
Sofern die Ladesäule über ein Backend angebunden ist, kann ausgehend vom Backend ein HW- oder SW Reset abgesetzt werden, der die Ladesäule softwaremäßig neu startet
Ausgehend vom Serviceportal kann die Software der Ladesäule über den Reiter Wartung --> Systemübersicht --> ""Software Ladesäule Neustarten"" mit ""Setzen"" neu gestartet werden
Sofern der Software-Neustart über das Serviceportal keinen Erfolg brachte, kann der Rechner über den Reiter Wartung --> Systemübersicht --> Neustart Rechner mit ""Restart"" neu gestartet werden
Als letzte Maßnahme kann die Ladesäule vor Ort über den Lastentrennschalter neu gestartet werden. Nach dem Aussichern sollte eine Zeit von 10 Sekunden abgewartet werden, bis die Ladesäule wieder eingesichert wird. Für den Neustart vor Ort ist der Schlüssel der Ladesäule erforderlich. "
Wie kann ich lokale RFID-Karten anlernen?
"Lokale Offline-Kundenkarten können im Serviceportal im Reiter unter Funktionen --> Kartenverwaltung eingelernt werden:
Dazu können vorher eingelegesene RFID/NFC Karten über die Schaltfläche ""Übernehmen"" in die lokale Kundenkartendatenbank übernommen werden
Weiters ist es möglich die Liste der Kundenkarten zu im- und exportieren um Kundenkartendaten zu übernehmen.
Wenn ein Backend verwendet wird, ist das hinterlegen lokaler Kundenkarten nicht erforderlich"
Wo kann ich meine Rechnung des Ladevorgangs nachträglich einsehen und downloaden?
Rechnungen können nachträglich vom Endkunden über die Webseite eccharging.info oder vom Betreiber im Serviceportal unter Auswertung heruntergladen werden
Was kann ich unternehmen, wenn der Ladevorgang nicht startet?
"Ladelimit im Fahrzeug prüfen
Autorisierung an der Ladesäule durchführen und dann erst das Fahrzeug anstecken
CCS-Stecker auf korrekten Sitz prüfen (eventuell zu starker Zug am Ladekabel)
Anderen Ladepunkt verwenden"
Was kann ich unternehmen, wenn meine Ladekarte nicht erkannt wird?
"Zuerst in der Menüauswahl den Ladepunkt und die Bezahlmethode ""Ladekarte"" auswählen, anschließend die Ladekarte länger auf den NFC-Leser aufhalten.
Eventuell ist die Ladekarte nicht im Roamingverbund zugelassen, wenn vorhanden eine andere Ladekarte verwenden
Alternativ, wenn vorhanden, auf das Direct-Payment mit Bankomatzahlung ausweichen"
Warum erreicht das Fahrzeug nicht die volle Ladeleistung?
"Die Ladeleistung hängt von mehreren Faktoren ab:
Sehr stark von der Außentemperatur --> Unter 10°C steht in der Regel nie die volle Ladeleistung zur Verfügung, da der Akku noch zu kalt ist, dies hängt jedoch von der verbauten Zellchemie ab
Vom Ladestand (SoC) --> Je höher die Ladestand in % desto geringer die Ladeleisung. Ab 50 bis 80% kann es zu deutlich geringeren Ladeleistungen kommen
Von der vor Ort zur Verfgung stehenden Anschlussleistung und möglichen anderen Verbrauchern--> Ist die Leistung der Ladesäule begrenzt, wird rechts am Display die Maximalleistung angezeigt"
Was ist der Unterschied zwischen der P40 und P40 Pro?
Meine KeContact P40 wird nicht als Bluetooth erkannt
Bei Geräten mit der Software 1.1.1 wird teilweise beim erstmaligen Hochfahren das Gerät nicht als Bluetooth device angezeigt. Hier hilft ein erneuter reboot.
Was tun wenn der LED Balken rot leuchtet?
Bitte kontaktieren Sie dazu unseren Support inklusive einer detailiierten Fehlerbeschreibung und ggf. Log Files unter folgendem Formular:
https://www.keba.com/de/emobility/service-support/servicefall
Welche zusätzlichen Funktionen werden in zukünftigen Updates für die P40 verfügbar sein?
Unter dem nachfolgenden Link haben Sie die Möglichkeit, die detaillierte Timeline der Modelle P40 und P40 Pro einzusehen.
Welche Funktionen bietet die P40 derzeit?
Alle verfügbaren Software-Funktionen finden Sie übersichtlich unter folgendem Link:
https://www.keba.com/de/emobility/products/p40/p40-timeline
Mit welchen Systemen ist die P40 kompatibel?
Mit 1.1.0 ist die Integration externer Modbus TCP Meter möglich und OCPP ist verfügbar (ausgenommen Funktionen wie Reservierungen und Verfügbarkeitsänderungen).
Mit 1.2.0 die Einbindung in ein EMS über Modbus
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.keba.com/de/emobility/products/p40/p40-timeline
Unterstützt die P40 PV-Überschussladen?
Diese Möglichkeit ist mittels SW Update auf 1.1 verfügbar.
Mehr Informationen dazu unter folgendem Link: https://www.keba.com/download/x/02a700e12c/kecontact-p40-pv-edition-produktflyer_de.pdf
Kann ich mit der P40 einen Ladeverbund aufbauen?
Aktuell ist dies leider noch nicht möglich, zukünftig wird eine Möglichkeit via dem Lastmanagement Controller M20 bestehen, Ladeverbünde bis zu 200 P30 und P40 zu realisieren
Warum wird die P40 als „Offline“ angezeigt?
Wenn die P40 im Keba eMobility Portal / App als Offline angezeigt wird, prüfen sie zunächst bitte ob die Ladestation eine bestehende Internetverbindung hat.
Im Setup-Guide der Keba eMobility App kann die Netzwerkverbindung geprüft werden.
Bei einer bestehenden LAN Verbindung kann mittels der Netzwerk LED(rot markiert) an der P40 eine Verbindung geprüft werden.
Was kann ich tun wenn meine Wallbox im Portal als Offline angezeigt wird, wenn ich die P30/P40 über WLAN an meinen Router verbunden habe?
Hierzu empfehlen wir folgende Schritte zur Überprüfung in folgender Reihenfolge:
Überprüfe die P30/P40 eine aktive WLAN Verbindung hat im Webinterface der Wallbox
Überprüfe die WLAN Signalstärke am Ort wo die Wallbox montiert ist.
ACHTUNG: Die P30/P40 geht in den Hotspot-Modus sobald sie die WLAN-Verbindung zum Router verliert (und probiert es nicht nochmal ins WLAN des Routers zu kommen)
Für eine stabile und ausfallssichere Netzwerkverbindung an dein Heimnetzwerk (Router) empfehlen wir die Anbindung über LAN (Ethernet)
Wie update ich meine P40 Wallbox?
Wenn deine P40 Wallbox im KEBA eMobility Portal registriert ist, so kannst du direkt über die Detailseite deiner Wallbox im Portal ein SW-Update anstoßen. Der Updateprozess läuft dann automatisch ab.
Im Fall, dass du nicht mit dem KEBA eMobility Portal verbunden bist, so läuft der Updateprozess über die KEBA eMobility App. Lade dir zuerst die benötigte SW-Version von der KEBA-Homepage im Bereich Downloads auf dein Smartphone herunter und entpacke das heruntergeladene Archiv, sodass du Zugriff auf die Datei mit der Endung “.raucb” hast. Verbinde dich nun mit der KEBA-eMobility App im lokalen Netzwerk mit der Wallbox. Navigiere in den Einstellungen zum Bereich “Software-Update”, wähle mit dem „File-Picker“ das Update-File (*.raucb) auf deinem Smartphone aus. Der Updateprozess läuft aber hier dann wieder automatisch ab.
Welche Ladestation ist die Richtige für mich?
Die Wahl der Ladestation ist abhängig vom Verwendungszweck. Es ist zu unterscheiden zwischen einer einfachen Standalone-Wallbox (a-series) für den reinen Heimgebrauch oder den konnektiven bzw. smarten Varianten, die mit anderen Systemen interagieren können.
Unser Wallbox-Finder hilft Ihnen bei der Wahl der richtigen KEBA-Wallbox: www.keba.com/wallbox-finder
Eine Übersicht zu unserem Produktangebot finden Sie hier: www.keba.com/de/emobility/products/product-overview/produktubersicht
Was bedeutet klimaneutrale Ladestation bzw. was ist die GREEN EDITION?
Aufgrund der positiven Rezessionen unserer Kunden haben wir 2022 unser gesamtes Sortiment als Green Edition ausgestattet , welches sich weder durch seine Herstellung, noch seinen Transport, seine Verpackung, seine Lebensdauer oder Entsorgung negativ auf das Klima auswirkt. Mehr Informationen dazu unter https://www.keba.com/de/emobility/products/green-edition/
Was ist die KeContact P30 DE440?
Hierbei handelt es sich um eine Sonderedition, die Deutschland Edition. Unserer KeContact P30 wurde speziell auf die Anforderungen der KfW-Förderung (440) abgestimmt und ist somit für diese förderfähig.
Wie erkenne ich, welche Ladestation ich habe und womit die Ladestation ausgestattet ist (Energiezähler, WLAN, RFID…)?
Die Art und Ausstattung der Ladestation kann über die Produktbezeichnung
abgeleitet werden. Wie sich diese Informationen ableiten lassen, ist in der
"Bedienungsanleitung" beschrieben. Die Produktbezeichnung (Beispiel: KCP30-
ES240032-000-xx) befindet sich auf dem Typenschild.
Was ist die minimale / maximale Ladeleistung mit der KeContact P30?
Die minimale Leistung für Elektrofahrzeuge ist in der Regel mit 6A definiert, unter diesem Wert ist bei nahezu keinem Fahrzeug eine Ladung möglich, die maximale Leistung ist mit 32A bzw. 22kW(3ph) begrenzt. Die Strombegrenzung lässt sich mithilfe der DIP-Switches ändern.
Wo kann ich die KeContact P30 erwerben und wer kann mir diese installieren?
Wir vertreiben unsere Ladestationen über unsere Vertriebspartner/Großhändler oder lokal in unserem eMobility Store. Partner/Händler und Installateure in Ihrer Nähe finden Sie unter folgendem Link: https://www.keba.com/de/emobility/service-support/reseller-search/haendlersuche
Wo finde ich Produktzubehör? (Montagematerial, RFID-Karten, Standsäule...)
Produktzubehör wie Montagematerial, RFID Karten oder die passende Standsäule finden Sie bei unseren Vertriebspartner/Großhändler. Anbei der Link zur Partnersuche in Ihrer Nähe: https://www.keba.com/de/emobility/service-support/reseller-search/haendlersuche
Unterstützt die KeContact P30 ISO 15118?
Die ISO 15118-Norm gilt als das zentrale Element, das das Laden von E-Fahrzeugen intelligenter, effizienter und einfacher macht.
Unsere x-series unterstützen diese Norm nun Hardware seitig.
Im nächsten Schritt wird dann Plug & Charge eine Software-Funktionalität sein, von der alle Besitzer:innen einer ISO 15118-fähigen KEBA-Ladestation profitieren können, wenn ihr Elektrofahrzeug dieses Feature unterstützt. Wie auch bisher werden neue Funktionen laufend mittels kostenloser Software-Updates zur Verfügung gestellt.
Mehr Informationen zu ISO 15118 unter folgendem Link;
https://www.keba.com/de/news/emobility/iso-15118
Wie kann ich KEBA zertifizierter Elektriker werden?
KEBA Energy Automation bietet Elektriker:innen die Möglichkeit, durch die Teilnahme an einem Zertifizierungstraining zertifizierte:r KEBA P30 und P40 Elektriker:in zu werden und infolgedessen als Partner auf unserer Webseite gelistet zu werden.
Den Link für das Zertifizierungstraining finden Sie unter: https://www.keba.com/de/emobility/service-support/training/web-seminare
Gibt es die Möglichkeit eine wiederverwertete Wallbox zu erwerben?
Es besteht die Möglichkeit wiederverwendete Wallboxen in unserem eMobility Shop in Linz https://www.keba.com/de/emobility/lp/emobility-store zu beziehen. Künftig wird auch eine Möglichkeit geschaffen wiederaufbereitete Produkte online auf diversen Plattformen zu beziehen.
Wie füge ich im KEBA eMobility Portal Benutzer zu meinem Account hinzu und erstelle neue Accounts?
Wie man andere Nutzer zum Portal Account hinzufügen kann und einen neuen Account erstellt, sieht man im folgenden Video: How-to: https://youtu.be/rkNmoV2LdUs?si=hNnY87o2UnpAuhB3
Welche Ports müssen in der Firewall bzw. dem Router erlaubt sein?
Für die Kommunikation der P30-x-serie mit der KEBA eMobility App im lokalen Netzwerk über Rest API muss Port 8443 offen sein. Damit die KEBA eMobility App die P30-x-serie automatisch im Netzwerk erkennen kann, muss Port 5353 für AVAHI Broadcasts geöffnet sein.
Für die Verwendung des KEBA eMobility Portals sollten, sofern eine Firewall verwendet wird, folgende Ausnahmen konfiguriert werden:
Welche personenbezogene Daten werden im Portal gespeichert?
• eMail-Adresse und Name des Users
• Accounts, auf die der User Zugriff hat
• Alle Ladesitzungen, die mit dem User oder der mit dem User verbundenen RFID-Karten autorisiert wurden
Der Portal-User hat jederzeit die Möglichkeit, alle über ihn gespeicherten benutzerbezogenen Daten einzusehen. Es gibt dazu im Portal unter „Profil bearbeiten“ -> „Profil Information“ die Möglichkeit die gespeicherten Daten einzusehen. Zusätzlich kann ein Profil jederzeit direkt vom Benutzer gelöscht werden.
Welche Daten werden an das Portal übermittelt?
Es werden jene Informationen der Wallbox übertragen, die im Portal sichtbar sind. Dazu gehören: Wallbox Konfiguration, RFID-Karten, Status der Wallbox, Ladesitzungen (Zeitraum, Energie, RFID-Karte), Ladeströme, Leistungen und geladene Energie, im Portal eingestellte Leistungsprofile für die Wallbox etc..
Was ist die KEBA eMobility App?
Was ist das KEBA eMobility Portal?
Das Portal bietet Ihnen einen einfachen Zugang, Kontrolle und Konfigurationsmöglichkeiten für Ihre Ladestation(en) über Ihren PC oder Tablet. Als Erweiterung zur KEBA eMobility App bietet sie Ihnen tiefergreifendere Konfigurationsmöglichkeiten und eine browserbasierte Oberfläche für die einfache Verwaltung und Kontrolle von mehreren Ladepunkten. Weitere Informationen finden Sie hier: www.keba.com/emobility-portal
Wo erhalte ich Zugriff zum KEBA eMobility Portal und zur KEBA eMobility App?
Das KEBA eMobility Portal kann über folgende URL aufgerufen werden emobility-portal.keba.com. Die KEBA eMobility App ist im Google Play Store und im Apple App Store zu finden.
Was ist der Unterschied zwischen dem KEBA eMobility Portal und der App?
Das KEBA eMobility Portal ist der cloud-basierte digitale Service für Tablet und PC. Die eMobility App hingegen lässt Sie Ihre Wallbox mit dem Handy managen. Die beiden Produkte haben viele ähnliche Features - jedoch sind sie nicht identisch. Vereinzelt sind Features oder Einstellungen nur über das Portal verfügbar. Mit dem Tandem aus beiden digitalen Services können Sie die vollen Nutzungsmöglichkeiten ausschöpfen.
Ist man in der App und im Portal registriert und befindet sich im selben Account, so greift man auf dieselben Daten zu und die Login-Daten sind ident.
Was sind die Grundfunktionen des KEBA eMobility Portals und der App?
Folgende Funktionen sind in der App und im Portal ident:
-
Übersicht aller verbundenen KEBA-Ladestationen
-
Start / Stopp der aktuellen Ladesitzung
-
Einstellen der maximalen Ladeleistung
-
Einsehen des aktuellen Status der Ladestation: Laden, bereit zum Laden, Warten etc.
-
Anzeige der Details zur aktuellen Ladesitzung: Zeit, geladene Energie, aktuelle Ladeleistung etc.
-
Einsehen von Details zu den einzelnen Ladestationen (Name, Seriennummer, Tags, letzte Ladesitzung, Anzahl aller bisherigen Ladesitzungen, gesamte bisher geladene Energie (kWh), registrierte RFID-Karten, Software-Version, …)
-
Anzeige der Ladesitzungen als Tabelle: Start-/Stopp-Zeit, Dauer, Seriennummer der Ladestation, RFID-Kartennummer, geladene Energie (kWh) (ist man nicht registriert, so werden bei der x-series, PV EDITION und Dienstwagen-Wallbox die Ladesitzungen der letzten 90 Tage oder 200 Ladesitzungen und bei der c-series die letzten 30 Ladesitzungen angezeigt)
-
Anzeige der Ladesitzungen als Graph: kWh pro Jahr, Monat, Woche
-
Hinzufügen / Entfernen einer Wallbox
-
Neustart der Wallbox (nicht möglich bei der c-series)
-
Einstellungen (ähnlich zum Webinterface)
-
User-Management inkl. Vergabe von unterschiedlichen User-Rollen und -Rechten
-
Lokaler Export von Ladesitzungen (als .pdf oder .csv)
-
Automatisiertes Wallbox-Update (nicht notwendig bei der c-series)
-
PV-Überschussladen inkl. Einstellungen für externe Energiezähler und Phasenumschalter
-
Boost-Funktion (temporäres Laden mit maximaler Ladeleistung)
Folgende Funktionen sind nur im Portal zu finden:
-
Konfigurieren und Anwenden von individuellen Ladeprofilen
-
Konfigurieren eines Ladeverbundes (x-series als Master und c-series als Client)
-
Tagging und Filtern von Wallboxen
-
Filtern von Ladereports nach gesetzten Tags
Folgende Funktionen sind nur in der App zu finden:
- Setup-Guide (für das initiale Setup und Verbinden mit der Wallbox)
- Installer Mode (Grundeinstellungen & Einbindung in das Netzwerk)
Für welche Ladestationen ist die KEBA eMobility App und das KEBA eMobility Portal verfügbar?
Die KEBA eMobility App und das Portal sind mit allen KEBA KeContact P30 Wallboxen der x-series sowie der Dienstwagen-Wallbox und der PV EDITION kompatibel. Bald wird auch die Integration von Client-Wallboxen (c-series) in einem Master/Client-Verbund über eine x-series (Master-Wallbox) oder den M20-Controller möglich sein. Die Ladesitzungen der Client-Wallboxen können dann in der Statistik eingesehen und als Berichte exportiert werden; eine direkte Interaktion mit den Client-Wallboxen wird vorübergehend nicht möglich sein.
Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit der lokalen Kommunikation mit unseren Wallboxen. In diesem Fall ist unsere App auch für die P30 Deutschland Edition (Art.Nr.: 119 857) sowie die P30 GREEN EDITION Deutschland (Art.Nr.: 121 218) verfügbar. Hier ist jedoch nur ein eingeschränkter Funktionsumfang gegeben, da kein Energiezähler verbaut ist. Folgende Features können in der App dennoch genutzt werden:
- Starten und Stoppen der Wallbox
- Einstellen der maximalen Ladeleistung
- Einsehen des aktuellen Status der Ladestation
- Zeitliche Informationen zur aktuellen Ladesession und zu vergangenen Ladesitzungen
Woher weiß ich, welche Ladestation ich besitze?
Hier hilft Ihnen der Setup-Guide in der App. Dieser zeigt Ihnen in wenigen Schritten, welche Ladestation der KeContact P30 Sie zuhause haben. Der Setup-Guide fragt Sie lediglich nach dem Produktcode, der am Typenschild jeder Ladestation steht. Er hat folgendes Format KC-P30-E***-*- und verrät dem Setup-Guide, welche series Sie haben.
Muss ich meine Wallbox-Software für die Nutzung des KEBA eMobility Portals bzw. der App updaten?
Für Ihre P30 x-series, Dienstwagen-Wallbox und PV EDITION ist ein Software-Update mindestens auf die Version 1.13 erforderlich, um alle Features des Portals nutzen zu können. Sie können dazu unseren Setup-Guide in der KEBA eMobility App verwenden, der Sie Schritt für Schritt durch den Prozess führt. Hierfür muss Ihre Wallbox jedoch zuvor bereits mindestens über Software-Version 1.9 verfügen.
Wenn Ihre Wallbox aktuell auf einer älteren Software-Version als 1.9 läuft, muss zunächst ein Update der Software via Webinterface auf 1.9 oder direkt auf 1.13 durchgeführt werden. Regelmäßige Software-Updates können einfach über die App oder das Portal gemacht werden.
Kann ich meine Ladestation auch von unterwegs steuern?
Mit dem KEBA eMobility Portal und mit der KEBA eMobility App können Sie Ihre Ladestation über das Internet von überall aus steuern, sofern Ihre Wallbox die notwendige Remote-Konnektivität hat und zu Ihrem Portal-Account hinzugefügt wurde. Auf eine c-series im Standalone Betrieb kann nur im lokalen Netzwerk zugegriffen werden.
Wie kann ich eine Wallbox meinem KEBA eMobility Portal-Account hinzufügen?
Um eine Wallbox Ihrem Portal-Account hinzuzufügen, benötigen Sie die Seriennummer der Wallbox bzw. das Passwort zu Ihrem P30 Webinterface bzw. das user Passwort Ihrer P40 Wallbox. Grundvoraussetzung ist, dass Sie bereits einen Account besitzen. Um eine Wallbox zu Ihrem Account hinzuzufügen, verbinden Sie sich vorerst über die App mit der Wallbox über das lokale Netzwerk, in dem sich die App und die Wallbox befinden. Nach Verbindung mit der Wallbox werden Sie von der App gefragt, ob Sie die Wallbox mit Ihrem Account verknüpfen wollen; alternativ findet man im Wallbox-Menü die Option “Wallbox zum Portal hinzufügen”. Bestätigen Sie. Nun können Sie per Internet über das Portal oder die App auf Ihre Wallbox zugreifen.
Ihre Wallbox kann nur einem Account hinzugefügt werden. Soll die Wallbox einem anderen Account hinzugefügt werden, so muss sie zuerst aus dem bestehenden Account entfernt werden.
Hier finden Sie eine Videobeschreibung wie sie Ihre KEBA-Wallbox mit dem KEBA eMobility Portal verbinden: How-To: Wie verbinde ich meine KEBA-Wallbox mit dem Portal?
Wie kann ich einen Account im KEBA eMobility Portal oder in der App erstellen?
Für das KEBA eMobility Portal werden die gleichen Anmeldedaten wie für die KEBA eMobility App genutzt (und umgekehrt). Sollten Sie noch nicht registriert sein (noch keinen Account haben), dann werden Sie in der App darauf hingewiesen oder können die Registrierung jederzeit im Menü der App nachholen. Solange Sie nicht registriert sind, können Sie nur lokal (lokales Netzwerk) auf die Wallbox(en) zugreifen. Sie können für das Portal die gleichen Anmeldedaten wie für die App verwenden und umgekehrt. Eine Registrierung zuerst über das Portal ist auch möglich.
Unter folgenden Link können Sie sich zum Portal bzw. App registrieren: emobility-portal.keba.com
Was muss ich bei den KeContact P30 Wallbox-Varianten in Verbindung mit dem KEBA eMobility Portal und App noch beachten?
Wallboxen der c- & a-series können im Standalone Betrieb dem Portal nicht hinzugefügt werden. Sie können allerdings über das lokale Netzwerk weiterhin über die App gesteuert, konfiguriert und gemanagt werden.
Welche technischen Voraussetzungen braucht es, um mich via KEBA eMobility Portal oder App mit meiner Ladestation zu verbinden?
Das Verbinden mit der Wallbox geht schnell und einfach. Vor allem dann, wenn Sie dafür den Setup-Guide der KEBA eMobility App nutzen. Grundvoraussetzung ist auch, dass Sie eine Ladestation verwenden, die für den App-Gebrauch geeignet ist und über die notwendige Konnektivität verfügt (LAN-Verbindung oder WLAN-Hotspot).
Verbinden mit einer P30 x-series, Dienstwagen-Wallbox oder PV EDITION: Hat die x-series einen WLAN-Hotspot, so ist eine Verkabelung mit einem externen Router nicht zwingend notwendig. Die Schnittstelle (API) muss jedoch aktiviert werden. Wenn Sie den Setup-Guide in der App verwenden, wird diese automatisch aktiviert. Alternativ kann das auch im Webinterface vorgenommen werden.
Verbinden mit einer P30 c-series, P30 Deutschland Edition oder P30 GREEN EDITION Deutschland: Ist die Wallbox mittels LAN mit dem Heimnetzwerk verbunden, muss zusätzlich der Dip-Switch 1.3 aktiviert sowie der Port 7090 netzwerkintern freigeschaltet und danach die Wallbox neugestartet werden. Weitere Informationen zu den Dip-Switch Einstellungen findet man im folgenden Handbuch ab Seite 40. Wenn Sie den Setup-Guide in der App verwenden, wird auf diesen nötigen Schritt hingewiesen.
Das Hinzufügen einer Wallbox zu einem Portal-Account muss zu Beginn über die KEBA eMobility App gemacht werden, die im Apple App Store oder im Google Play Store heruntergeladen werden kann. In der App ist die Registrierung mit dem gleichem Benutzernamen und Passwort wie im Portal möglich und umgekehrt.
Kann eine c-series mit dem Portal verwendet werden und welche technischen Voraussetzungen hat diese?
Nein, die c-series können im Stand-Alone Betrieb nicht mit dem Portal verwendet werden. Ist die c-series über einen Master/ Client-Verbund mit einer x-series verbunden, dann erscheint die c-series über die x-series im Portal.
Welche Wallbox-Konfigurationen kann ich im KEBA eMobility Portal bzw. in der App vornehmen?
Alle Konfigurationen, die über das Webinterface der P30 (x-series, Dienstwagen-Wallbox, PV EDITION) eingestellt werden können, können auch über das Portal bzw. die App vorgenommen werden.
Welche KEBA eMobility Portal- und App-Features erwarten mich in Zukunft?
Wir erweitern den Funktionsumfang unseres Portals und App ständig. Um sicherzustellen, dass sie auch in Zukunft davon profitieren können, ist es wichtig regelmäßig alle verfügbaren Software-Updates der Wallbox(en) durchzuführen.
Folgende Funktionen erwarten Sie bald im Portal und in der App:
-
Automatisches Versenden von Ladesitzungen per E-Mail (als .pdf und .csv Datei)
-
Integration von Master-Client Ladeverbünden (x-series / M20)
Welche Rollen und Rechte gibt es im KEBA eMobility Portal bzw. in der App?
Das Portal und die App erlauben es Ihnen, unterschiedliche User-Rechte und -Rollen zu vergeben.
- Account Eigentümer:
- Erstellt initial den Account und vergibt die Rollen.
- Sieht alle Rollen und Wallboxen.
- Kann alle Wallboxen im Account steuern und konfigurieren.
- Kann Personen zum Account einladen und wieder löschen.
- Kann als einziger den Account löschen
- Account Admin:
- Hat die gleichen Rechte wie der Account Eigentümer, kann allerdings den Account und den Account Eigentümer nicht löschen
- Hat die gleichen Rechte wie der Account Eigentümer, kann allerdings den Account und den Account Eigentümer nicht löschen
- Member:
- Kann nur die Wallboxen sehen, steuern und konfigurieren, die ihm vom Account Eigentümer oder Admin zugewiesen wurden.
- Kann weitere User zum Account einladen.
- Fahrer:
- Kann nur die Wallboxen sehen und steuern (aber nicht konfigurieren), die ihm vom Account Eigentümer, Admin oder Member zugewiesen wurden.
- Kann keine Personen einladen.
Welche Betriebssysteme werden bei der Nutzung des KEBA eMobility Portals bzw. der App unterstützt?
Das Portal kann über jeden gängigen Web-Browser auf allen Betriebssystemen aufgerufen werden. Ihr Android-Smartphone wird ab Android 5, ihr iOS-Smartphone ab iOS 11.0 unterstützt.
In welchen Ländern kann ich das KEBA eMobility Portal und die App nutzen?
Das Portal und die App können überall verwendet werden.
Worauf muss ich bei der Nutzung des KEBA eMobility Portals bzw. der App hinsichtlich Logins und Passwörtern achten? Was ist der Unterschied zwischen Webinterface-Passwort, WiFi-Hotspot-Passwort und WLAN-Passwort?
Für die Verbindung mit der KeContact P30 x-series, Dienstwagen-Wallbox oder PV EDITION mit der App oder dem Portal benötigen Sie das Passwort des Webinterface. Dieses ist standardmäßig die Seriennummer Ihrer Wallbox. Für die c-series und P30 GREEN EDITION Deutschland wird kein Passwort benötigt. Der Setup-Guide in der App führt Sie auch hier Schritt-für-Schritt durch den Prozess.
Wollen Sie sich dich mit deiner x-series oder Dienstwagen-Wallbox per WLAN-Hotspot verbinden, so müssen Sie dies vor dem Verbinden mit der App machen. Gehe dazu in die WLAN-Einstellungen Ihres Smartphones, suchen Sie in der Liste den Namen des Hotspots und verbinden Sie sich damit. Die standardmäßige SSID und das Passwort des Hotspots finden Sie auf dem Konfigurationsetikett, das Ihrer Ladestation beiliegt.
Sind Sie mit Ihrer x-series oder Dienstwagen-Wallbox über den WiFi-Hotspot verbunden, haben Sie auch die Möglichkeit diesen mit deinem lokalen WLAN zu verbinden. Sie werden in der App auch gefragt, ob Sie dies tun möchten. Dazu benötigen Sie natürlich das Passwort Ihres WLAN-Netzwerkes.
Kann ich das KEBA eMobility Portal bzw. die App verwenden, wenn ich bereits eine App oder Portal meines Ladestation-Betreibers verwende?
Sie können das Portal und die App dann auch parallel zu Ihrer Betreiber-App oder Portal verwenden, wenn Sie über das Passwort des Webinterface verfügen. Ist Ihre Wallbox mit einem OCPP-Backend verbunden, so ist eine Portal- oder App-Anbindung nicht möglich. Sind andere Systeme aktiv, die ebenfalls die Wallbox steuern, wie z.B. Smart Home oder Energie-Management-Systeme, so kann es bei einem parallelen Betrieb zu Problemen kommen.
Wenn Sie über das user Passwort der P40 verfügen, können Sie auch parallel zur App oder Portal Ihres Betreibers, die KEBA eMobility App via Bluetooth oder im lokalen Netzwerk mit Ihrer Wallbox verwenden.
Was muss ich bei der Nutzung des KEBA eMobility Portals bzw. der App bei Ladestationen, die ich von einem Betreiber (CPO) erhalten habe, beachten?
In den meisten Fällen ist es nicht möglich, dass Sie Ihre KEBA-Ladestation mit dem KEBA eMobility Portal oder der App verbinden, wenn diese von einem CPO (Charge Point Operator) betrieben wird. Der Grund ist, dass Sie in diesem Fall sehr wahrscheinlich nicht über das Passwort des Webinterface verfügen bzw. dass das Kommunikations-Interface OCPP, das für die Kommunikation mit dem KEBA eMobility Portal benötigt wird, bereits vom CPO backend verwendet wird.
Welche Informationen benötige ich, um das KEBA eMobility Portal bzw. die App erfolgreich mit meiner Ladestation zu verbinden?
Sie benötigen den Product-Code, um den Setup-Guide in der App zu durchlaufen. Für die x-series, Dienstwagen-Wallbox und PV EDITION müssen Sie weiters das Passwort des Webinterface und das Passwort des etwaigen Hotspots kennen. Für die P40 müssen Sie das user Passwort und bei Bluetooth Verbindung zusätzlich den PIN der Wallbox kennen.
Ist die Einbindung von Drittanbieter-Hardware (Wallboxen von Fremdherstellern) möglich?
Nein. Das KEBA eMobility Portal und die App sind rein für den Betrieb mit entsprechenden KEBA KeContact P30 Wallboxen vorgesehen.
Welche Kosten fallen bei der Nutzung des KEBA eMobility Portals bzw. der App an?
Die Nutzung der Grundfunktionen des Portals und der App ist und bleibt für alle Nutzer:innen, die nicht mehr als zwei Wallboxen mit dem Portal managen, kostenfrei. Wer mehr als zwei Ladestationen zum Portal hinzufügt oder zusätzliche Features nutzen will, kann dieses ebenfalls noch bis mindestens Ende 2024 kostenlos nutzen. Danach werden monatliche Gebühren für diese Services anfallen. Alle Informationen zu den Gebühren und den verfügbaren Nutzungsoptionen werden zeitgerecht im Portal und unter www.keba.com/emobility-portal veröffentlicht.
Zusammengefasst: Das KEBA eMobility Portal und die App können im Jahr 2024 garantiert ohne Gebühren und für jede Anzahl von registrierten Wallboxen verwendet werden. Erst ab frühestens 2025 tritt eine Zahlungspflicht in Kraft.
Was muss ich bei der Einrichtung meines KEBA eMobility Portals bzw. der App beachten?
Sie müssen beachten, dass es unterschiedliche Voraussetzungen für das Verbinden mit Ihrer KEBA-Ladestation gibt und dass nicht alle Ladestationen dem Portal hinzugefügt werden können. Eine c-series im Stand-Alone Betrieb kann einem Portal/App-Account derzeit nicht hinzugefügt werden. Client-Wallboxen (c-series) können nur über eine Master-Wallbox oder einen M20-Controller eingebunden werden. Eine lokale Kommunikation mit c-series ist allerdings immer möglich, jedoch mit eingeschränktem Funktionsumfang.
Muss ich mich zur Nutzung des KEBA eMobility Portals registrieren?
Ja, eine Registrierung ist notwendig. Haben Sie sich bereits über die KEBA eMobility App registriert, so können Sie diese Anmeldedaten auch für das Portal nützen. Sie sind dann im gleichen Account, egal ob Sie diesen über die App oder das Portal nützen. Weiters empfehlen wir Ihnen eine Registrierung, weil es einige Vorteile wie beispielsweise Remote-Zugriff und -Kontrolle für Sie im Vergleich zur Nutzung mit dem Webinterface oder der App mit lokaler Anbindung bringt.
Muss ich mich zur Nutzung der KEBA eMobility App registrieren?
Nein, eine Registrierung ist nicht notwendig. Wir empfehlen allerdings eine Registrierung sehr, weil es einige Vorteile für Sie bringt, die das Managen Ihrer Ladestation noch besser für Sie macht.
Wie lege ich einen neuen Benutzer im Portal an?
Neue Benutzer können im Portal unter „Einstellungen“ > „Benutzer hinzufügen“ angelegt werden.
Hierzu muss eine E-Mail-Adresse des anzulegenden Benutzers eingegeben werden; welcher dann auf diese E-Mail-Adresse einen Einladungslink erhält. Zudem kann dem Benutzer eine entsprechende Rolle im Portal vergeben werden.
Was mache ich, wenn während des Ladevorganges Störungen auftreten?
Sie erhalten im Portal und in der App Benachrichtigungen, wenn es zu Störungen während des Ladevorgangs kommt bzw. ändert sich auch der Status Ihrer Ladestation im Portal und in der App. Die Behebung von Störungen kann ganz unterschiedlich sein: manchmal reicht ein Ab- und Anstecken des Ladekabels, ein Neustart des Ladevorganges, ein Neustart der Ladestation oder ein Neustart der App oder ein Neuladen des Portals.
Wie kann ich den Namen meiner Wallbox ändern?
Sie können den Namen Ihrer Wallbox in der KEBA eMobility App oder im KEBA eMobility Portal unter Menu > Settings > Device > API Alias oder direkt in der Detailansicht einer Wallbox ändern.
Wie kommuniziert das Portal mit der Wallbox?
Das Portal baut über OCPP eine Remote-Verbindung (Internet) zur Wallbox auf und kommuniziert so mit dieser (gilt für P40, P30 x-series, Dienstwagen-Wallboxen, PV EDITION).
Wie kommuniziert die App mit der Wallbox?
Bei lokaler Verbindung kommuniziert die App über eine REST API im lokalen Netzwerk des Kunden. Die REST-API wird auf der Wallbox auf Port 8443 angeboten. Ist man registriert und kommuniziert mit der Wallbox remote (Internet), so passiert die Kommunikation über OCPP (nur x-series, Dienstwagen-Wallbox, PV EDITION und M20 sind OCPP-fähig).
Wie wird die Kommunikation zwischen Wallbox und KEBA eMobility Portal bzw. App gewährleistet? Wie hoch ist der Verschlüsselungsgrad?
Für die Kommunikation mit der Wallbox muss das Passwort des Webinterface eingegeben werden. Weiters wird ein Passwort benötigt, um die REST API zu aktivieren. Die Kommunikation der REST-API erfolgt ausschließlich SSL-verschlüsselt.
Die Authentisierung erfolgt über OAuth2 mittels accessToken und refreshToken. Der accessToken wird alle 15 Minuten invalidiert.
Wo werden die Daten des KEBA eMobility Portals bzw. der App gespeichert?
Für die Nutzung des Portals und der App (mit Registrierung) werden nutzerspezifische Daten auch in der Cloud gespeichert. Die Server sind im europäischen Raum stationiert. Daten zu Analysezwecken werden in Diensten laut unserer Datenschutzerklärung gespeichert.
Werden Zuverlässigkeitstests für das KEBA eMobility Portal bzw. die App und ihre Kommunikation mit der Wallbox durchgeführt?
Das Portal und die App durchlaufen regelmäßig und mindestens vor jedem Release mehrere Quality-Gates, die die Kompatibilität zu verschiedenen Software-Versionen und Wallbox-Varianten sicherstellt.
Kann ich die Funktion „PV-Überschussladen“ im KEBA eMobility Portal bzw. in der App einstellen?
Ja, der PV-Überschuss-Anteil des Mindestladestroms kann im Portal und in der App individuell von 0 - 100% eingestellt werden. Dies optimiert den Eigenverbrauch auch bei niedriger Leistung der PV-Anlage.
Alternativ kann auch ein Grenzwert eingestellt werden. Die Wallbox mischt dann Sonnen- und Netzstrom, wenn der PV-Überschuss alleine nicht mehr für die Mindestladeleistung ausreicht. Die notwendigen Einstellungen der PV-Überschlussladen, Funktion und der Energiezähleranbindung sind in den Einstellungen der jeweiligen Wallbox im Portal und in der App zu finden.
Ist es möglich den Boost-Mode im KEBA eMobility Portal und in der App zu aktivieren?
Ja, der Boost-Mode kann im Portal und in der App aktiviert werden.
Der Boost-Mode lässt das Elektrofahrzeug auch ohne viel Solarleistung rasch aufladen.
Die Schnellladefunktion (Boost-Mode) kombiniert Netz- und Solarstrom für maximale Ladeleistung, wenn Ihr E-Auto rasch aufgeladen werden muss.
Was sind Leistungsprofile im KEBA eMobility Portal?
Mittels Leistungsprofilen können Ladevorgänge automatisch zu vorgegebenen Zeiten und mit vordefinierter, maximaler Ladeleistung gestartet und gestoppt werden. Innerhalb eines Tages lassen sich so verschiedene Ladezeitfenster mit definierter Maximalleistung vorplanen (Einstellung über das KEBA eMobility Portal und nur für P40, P30 x-series, Dienstwagen-Wallboxen und PV EDITION). Aktuell werden Leistungsprofile in der Zeitzone UTC konfiguriert.
Warum werden keine Ladesitzungen im Portal angezeigt, die vor dem Hinzufügen der Wallbox durchgeführt wurden?
Aktuell werden nur die Ladesitzungen im Portal angezeigt, die nach dem Hinzufügen durchgeführt wurden. Ladesitzungen, die vor dem Hinzufügen liegen, werden nicht an das Portal übertragen.
Warum sehe ich nicht alle meine Wallboxen im Portal?
Sofern Wallboxen nicht im Portal angezeigt werden, muss sichergestellt werden, dass man sich im richtigen Account befindet (> Account-Switcher). Der Account-Switcher befindet sich im Portal rechts oben.
Klickt man auf den aktuellen Account, kann hier zwischen verschiedenen Accounts (sofern vorhanden) gewechselt werden.
Klickt man auf den aktuellen Account, kann hier zwischen verschiedenen Accounts (sofern vorhanden) gewechselt werden.
Klickt man auf den aktuellen Account, kann hier zwischen verschiedenen Accounts (sofern vorhanden) gewechselt werden.
Wieso werden die Dip-Switch Einstellungen der Wallbox im Portal nicht angezeigt?
Die Wallbox kommuniziert mittels OCPP-Protokolls mit dem Portal. Aktuell liefert das OCPP-Protokoll keine Möglichkeit, um die Dip-Switch-Informationen an das Portal zu senden.
Kann ich einen Master/Client-Ladeverbund über das Portal konfigurieren?
Ja, die Konfigurationen eines Ladeverbunds bestehend aus x-series Wallbox als Master und c-series als Clients kann in den Einstellungen der Master-Wallbox im Portal vorgenommen werden. Die Clients werden allerdings nicht in der Wallbox-Übersicht angezeigt. Die Konfiguration eines M20/Client Ladeverbunds wird ab Anfang 2025 möglich sein.
Wie werden die Zeiten auf Wallbox, App und Portal dargestellt? Werden diese mit meiner lokalen Zeit synchronisiert?
Die Zeit wird mittels App (über Rest-API) und Portal (OCPP) automatisch synchronisiert. Aktuell wird hierzu die Zeitzone UTC verwendet. Die synchronisierte Zeit wird ebenso für die durchgeführten Ladesitzungen verwendet.
Wie kann ich mein KEBA eMobility Portal Passwort ändern?
Loggen Sie sich aus Ihrem KEBA eMobility Portal Account aus (Benutzer > Logout). Im Anmeldefenster können Sie auf „Passwort vergessen“ klicken und so Ihr Passwort ändern.
Was kann ich machen, wenn die App anzeigt "Es ist etwas schief gelaufen"?
Generell
Möglichkeiten diese zu beheben:
Generell
- Ist ihre Ladestation tatsächlich mit der KEBA eMobility App kompatibel?
- https://www.keba.com/de/emobility/service-support/faqs/faqsHaben Sie bereits auf die neueste App-Version aktualisiert?
- Befindet sich Ihr Smartphone im selben Netzwerk wie die Wallbox?
- Wurde die Rest-API an Ihrer Ladestation (P30 x-series/ Dienstwagen-Wallbox / PV EDITION) aktiviert?
- Bei Erstkopplung: Wurde das Passwort richtig eingegeben? (Default Passwort = Seriennummer der Wallbox)
- Haben Sie bereits versucht im Webinterface via Button alle Zugriffstoken zu löschen (Revoke all Access Tokens/alle Zugriffstoken löschen)?
- Wurde der DIP-Switch 1.3 aktiviert? (P30 c-series / P30 Deutschland Edition / P30 GREEN EDITION Deutschland)
- Ist der Port 7090 in Ihrem internen Netzwerk freigeschalten? (P30 c-series / P30 Deutschland Edition / P30 GREEN EDITION Deutschland)
iOS
- Bitte schließen Sie die App komplett und starten Sie anschließend neu.
- Haben Sie in iOS-Einstellungen unter KEBA eMobility App den Punkt lokales Netzwerk aktiviert?
Android
- Bitte schließen Sie die App komplett und starten Sie anschließend neu.
- Bitte versuchen Sie unter den App-Daten (App-Symbol 2 Sekunden klicken und unter (i) öffnen) den Cache zu löschen und zusätzlich das Beenden zu erzwingen - starten Sie die App anschließend neu (dadurch werden alle gekoppelten Wallboxen entfernt).
- Starten Sie das Telefon neu.
- Löschen Sie die Wallbox, die nicht funktioniert, und koppeln Sie sie erneut.
- Löschen der App und Neuinstallation (sollte in den meisten Fällen funktionieren, entfernt auch alle gekoppelten Wallboxen)
Warum kann ich Einstellungen machen, die meine Wallbox eigentlich nicht kann?
Wenn die Wallbox bei der Boot-Benachrichtigung nur "KeContact P30" als Produktcode an das Portal sendet, behandelt das Portal diese Wallbox wie eine Wallbox der P30 x-Serie die über alle Optionen wie RFID, Mobile Communication, Master/Client-Funktion, etc verfügt
Warum sehe ich in der Wallbox Detailansicht nur den Produktcode KeContact P30?
Wenn die Wallbox bei der Boot-Benachrichtigung nur "KeContact P30" als Produktcode an das Portal sendet, wird dieser ebenso im Portal angezeigt. Dies kann mit einem Factory Reset behoben werden.
Achtung: Bei diesem Vorgang werden die Konfiguration, Ladesitzungen und die bereits eingelernten RFID-Karten auf der Wallbox gelöscht.
Wann bekomme ich Push Notifications?
Das Portal sendet Push-Benachrichtigungen an das Mobiltelefon (wenn Sie mit dem Portal-Account in der App eingeloggt sind), wenn eine Ladesitzung gestartet oder gestoppt wird oder sich die Wallbox in einem Fehlerzustand befindet.
Wie kann ich meine Wallbox im Portal registrieren, wenn die Wallbox über LTE mit dem Internet verbunden ist?
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme ist es notwendig die Wallbox mit einem Netzwerk-Router zu verbinden, welcher einen Internetzugriff hat. Im nächsten Schritt muss das Smartphone mit dem WLAN des Routers verbunden werden. Danach ist es möglich am Smartphone via der KEBA eMobility App die gewünschte Wallbox im Portal zu registrieren. Nach erfolgreicher Registrierung der Wallbox im Portal, kann das LTE-Netzwerk der Wallbox wieder genutzt werden.
Was kann ich tun, wenn ich bei der Registrierung im KEBA eMobility Portal bzw. In der KEBA eMobility App keine E-Mail mit dem Prüfcode empfange?
Sollte nach eingeben der E-Mail-Adresse und Klick auf den Button “Prüfcode senden” keine E-Mail mit dem Prüfcode empfangen werden, empfehlen wir folgende Schritte in der untenstehenden Reihenfolge durchzugehen:
- Überprüfe die E-Mail-Adresse noch einmal auf Richtigkeit
- Überprüfe deinen Spam-Ordner, ob die E-Mail eventuell hier gelandet ist
- Verwende die Web-Oberfläche des verwendeten E-Mail Providers anstatt E-Mail Programmen wie Outlook, Windows Mail, Mailing-Apps usw.
- Bitte überprüfe, dass keine der folgend genannten E-Mail-Adressen oder Domains auf der Sperrliste eingetragen sind und setze diese auf die Whitelist deines E-Mail-Accounts:
[email protected] und [email protected]
Was kann ich tun, wenn das Hinzufügen einer Wallbox zum Portal fehlschlägt?
Prüfen Sie, ob sowohl die Wallbox als auch das Smartphone Internetzugang hat. Sollte es nicht möglich sein, dass das Smartphone Internetzugriff hat (zB weil man sich in der Tiefgarage befindet, oder das Smartphone mit dem Wallbox WLAN-Hotspot verbunden ist) empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
- Die App schließen
- Mit dem Smartphone vorübergehend eine Internetverbindung herstellen
- Die App mit aktiver Internetverbindung starten und sich einloggen, falls man dazu aufgefordert wird.
- Danach kann die Wallbox auch ohne aktive Internetverbindung des Smartphones erfolgreich zum Portal hinzugefügt werden
Woran erkenne ich in der KEBA eMobility App, ob ich mit einer Wallbox remote oder lokal verbunden bin?
In der Wallbox Übersicht („Available Wallboxes“) sind remote Wallboxen im grünen Bereich und lokale Wallboxen im weißen Bereich hinterlegt. Weiter weist das Globus-Symbol auf eine remote-Verbindung und das WLAN-Symbol auf eine lokale Verbindung hin.
Wie kann ich Netzwerkkonfigurationen und Werkseinstellungen vornehmen?
Netzwerkkonfigurationen und Werkseinstellungen können nur bei lokaler Verbindung zur Wallbox vorgenommen werden.
Worauf muss ich achten, wenn ich den Service der „Automatischen Ladeberichte per e-mail“ im KEBA eMobility Portal nutzen möchte?
Wenn Sie den Service im eMobility Portal verwenden möchten, ist es wichtig zu wissen, dass der Service im Portal nur dann verwendet werden kann, wenn Ihre Wallbox mit keinem anderen OCPP Backend verbunden ist. Sollte die Wallbox bereits mit einem OCPP backend verbunden sein, oder Sie dies vor haben, so bitten wir Sie mit Ihrem backend Betreiber in Kontakt zu gehen, denn manche backend-Betreiber bieten die Möglichkeit an, Ladeberichte per e-mail zu versenden.
Was sind die Anforderungen für die Software KEBA eMobility Solution für Hotels und Unternehmen?
Betriebssystem:
- Windows 10 und höher werden unterstützt
- Virtuelle Windows Umgebungen werden NICHT unterstützt
Wo erhalte ich Protokolldateien, wenn es ein Problem mit der Software KEBA eMobility Solution für Hotels und Unternehmen gibt?
Drücken Sie die Windows-Taste und öffnen Sie CmDust. Öffnen Sie den Windows Explorer und geben Sie in der Adresszeile %userprofile% ein. Die Protokolldatei heißt CmDust-Result.log
Holen Sie sich auch die Dateien in %appdata%/KEBA eMobility/logs/
Was kann ich tun, wenn die KEBA eMobility Solution keine Daten mehr von der Wallbox anzeigt?
Klicken Sie auf dem Bildschirm „Anforderung an Wallbox-Timeout. Wallbox-Verbindung unterbrochen.“ auf Wallbox-System entfernen. Wenn dieser Bildschirm nicht angezeigt wird, gehen Sie zum Abschnitt „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Wallbox-System entfernen“. Klicken Sie dann auf „Neues System hinzufügen“. Alle verfügbaren P30 x-Serien sollten gefunden werden. Sie können die P30 x-series auch manuell über eine IP-Adresse hinzufügen.
Wo kann ich den automatischen Ladesitzungsexport für meine Wallbox konfigurieren?
Der automatische Ladesitzungsexport kann im KEBA eMobility Portal konfiguriert werden.
Logge dich hierzu mit deinem Account ins Portal ein.
Der Report kann unter Einstellungen Ladeberichte konfiguriert werden.
Was kann ich tun wenn meine Wallbox im Portal als Offline angezeigt wird, wenn ich die P30/P40 über WLAN an meinen Router verbunden habe?
Hierzu empfehlen wir folgende Schritte zur Überprüfung in folgender Reihenfolge:
- Überprüfe die P30/P40 eine aktive WLAN Verbindung hat im Webinterface der Wallbox
- Überprüfe die WLAN Signalstärke am Ort wo die Wallbox montiert ist.
- ACHTUNG: Die P30/P40 geht in den Hotspot-Modus sobald sie die WLAN-Verbindung zum Router verliert (und probiert es nicht nochmal ins WLAN des Routers zu kommen)
- Für eine stabile und ausfallssichere Netzwerkverbindung an dein Heimnetzwerk (Router) empfehlen wir die Anbindung über LAN (Ethernet)
Wie kann ich meine Wallbox erneut zum Portal hinzufügen, wenn ich diese im Portal archiviert habe?
Die Wallbox kann über die App wieder zum Portal hinzugefügt werden, indem man die Wallbox in der App öffnet. Danach muss man im Wallbox Menü (Drei Punkte Menü) auf “Wallbox zum Portal hinzufügen” klicken.
Wie update ich meine P40 Wallbox?
Wenn deine P40 Wallbox im KEBA eMobility Portal registriert ist, so kannst du direkt über die Detailseite deiner Wallbox im Portal ein SW-Update anstoßen. Der Updateprozess läuft dann automatisch ab.
Im Fall, dass du nicht mit dem KEBA eMobility Portal verbunden bist, so läuft der Updateprozess über die KEBA eMobility App. Lade dir zuerst die benötigte SW-Version von der KEBA-Homepage im Bereich Downloads auf dein Smartphone herunter und entpacke das heruntergeladene Archiv, sodass du Zugriff auf die Datei mit der Endung “.raucb” hast. Verbinde dich nun mit der KEBA-eMobility App im lokalen Netzwerk mit der Wallbox. Navigiere in den Einstellungen zum Bereich “Software-Update”, wähle mit dem „File-Picker“ das Update-File (*.raucb) auf deinem Smartphone aus. Der Updateprozess läuft aber hier dann wieder automatisch ab.
Wie kann die Ladestation konform mit §14a EnWG eingestellt werden?
"Anhand $14a EnWG kann in Deutschland der Verteilnetzbetreiber (VNB), sofern es der Netzzustand verlangt, über eine Steuerungseinheit den netzrelevanten Leistungsbezug von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen auf einen Mindestwert von 4.2kW beschränken. Der Betreiber der Ladestation ist verpflichtet, diese Steuerbarkeit ab 1.1.2024 für Neuinstallationen zu gewährleisten.
KEBA KeContact Ladestationen bieten hierfür branchenübliche Schnittstellen, wie den potenzialfreien Kontakt X1, Modbus TCP, und bei P30 x-serien, der Dienstwagen-Wallbox und der PV-Edition bzw. der neuen Produktgeneration P40 zudem OCPP an."
Wie muss die Ladestation in einem Mehrparteienhaus eingestellt werden, um die "Right to Plug" Anforderungen zu erfüllen und welche Ladestation sind hierfür geeignet?
Um die Anforderungen an "Right-to-Plug" des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) zu erfüllen, muss die Ladestationen mit einer Ladeleistung von 3,7 kW einphasig bzw. 5,5 kW dreiphasig eingestellt sein. Elektroinstallateure können die Ladestationen entsprechend einstellen, um die Vorgaben des "Right-to-Plug" zu erfüllen und die Installation in Mehrparteienhäusern zu erleichtern. Alle aktuellen KEBA KeContact Ladestationen mit der aktuellen Software bieten die technischen Voraussetzungen dafür. Genaue Information zu den Einstellungen finden Sie im jeweiligen Installationshandbuch.
Was sind die Anforderungen für die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen?
Betriebssystem:
- Windows 10 und höher werden unterstützt
Hardware: Windows
- Intel Pentium 4-Prozessor oder höher (SSE2-fähig)
- 512 MB RAM
- Mindestens 1 GB Festplattenspeicher (empfohlen 2 GB)
Internetverbindung:
- Mindestens 512 kbit/s
Wallbox-Hardware:
- KeContact P30 x-series im Standalone-Betrieb mit RFID-Funktion
- KeContact P30 x-series in einem Ladeverbund mit maximal 15 KeContact P30 c-series als Clients mit RFID-Funktion
Wallbox-Software & -Firmware:
-
KeContact P30 x-series: mindestens Softwareversion 1.13 erforderlich
-
KeContact P30 x-series: kein Firmware-Update erforderlich
Erforderliche Voreinstellungen im Webinterface der P30 x-series:
- API State ist „AN“
- Autorisierung ist „AN“
Netzwerk:
- Der PC, auf dem die Software KEBA eMobility Solution für Hotels und Unternehmen installiert ist, muss sich im selben Netzwerk wie die P30 x-series befinden.
Wie stelle ich den API-Status im Webinterface ein?
-
Melden Sie sich im Webinterface der P30 x-series an:
-
Gehen Sie zu „System > API-Zugriffseinstellungen“ und stellen Sie den „API State“ auf „AN“
-
Drücken Sie „API-Einstellungen anwenden“
Wie stelle ich den Autorisierungsstatus im Webinterface ein?
-
Melden Sie sich im Webinterface der P30 x-series an:
-
Gehen Sie zu „Konfigurationen > Gerät“ > und stellen Sie die „Autorisierung“ auf „AN“
-
Drücken Sie „Anwenden“
Wie muss das Wallbox-Cluster für die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen eingerichtet werden?
Wenn mehrere Client-Ladestationen der P30 c-series vorhanden sind, müssen diese über einen Router oder Switch mit dem Master der P30 x-series verbunden werden. Die Verbindung der Ladestation zum Router/Switch erfolgt über LAN (mindestens Cat 5e Kabel). Für weitere Details zur Einrichtung einer Master/Client-Installation folgen Sie bitte den Anweisungen in Kapitel 2.2. unter folgendem Link: https://www.keba.com/download/x/01bc6a1873/kecontactp30x-series_konfen_web.pdf
Wie viele Ladestationen lassen sich mit der Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen integrieren?
Mit dem Lizenzpaket „Package Small“ kann die Software mit maximal 16 Ladestationen genutzt werden (1 x P30 x-series in einem Ladeverbund mit maximal 15 x P30 c-series als Clients)
Im Allgemeinen erlaubt die Lizenz, dass mehrere PCs auf denselben Master-Client-Cluster zugreifen/mit ihm kommunizieren können.
Zukünftig können mehr als 16 KeContact P30 Ladestationen integriert/angeschlossen werden. Für diese Nutzung ist eine weitere Lizenz erforderlich (Package Medium, Package Large).
Derzeit ist es noch nicht möglich, die Lösung für mehrere Ladenetze oder in Kombination mit einem M20-Lademanagement-Controller einzusetzen.
Wo kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen herunterladen?
Laden Sie die KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen über den folgenden Link oder QR-Code unten auf Ihren Desktop-Computer herunter: https://www.keba.com/emobility-solution-for-hotels-and-companies-installation
Wie kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen aktivieren?
Um die Software nutzen zu können, muss diese mit einem Lizenzschlüssel (Ticket-Code) freigeschaltet werden. Der Lizenzschlüssel ist auf der Rückseite des mitgelieferten Booklets aufgedruckt. Beim ersten Öffnen der Software werden Sie aufgefordert, diesen Schlüssel einzugeben. Bei Problemen mit der Aktivierung der Software wenden Sie sich bitte an Ihren Installationspartner oder nutzen Sie das Kontaktformular hier: https://www.keba.com/en/emobility/digital-solutions/emobility-solution-for-hotels-companies/installation#section-6a3acb38-0669-4675-b65e-c0aad41871df
Wie kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen aktualisieren?
Die neueste Version der Software finden Sie unter folgendem Link:
https://www.keba.com/emobility-solution-for-hotels-and-companies-installation
Sobald die Software installiert und mit dem Lizenzschlüssel aktiviert wurde, können Updates jederzeit installiert werden. Eine erneute Aktivierung der Software ist nicht erforderlich.
Da die Software nicht mit dem Internet verbunden ist, löst sie keine automatischen Updates aus. Sie können eine Benachrichtigung per E-Mail erhalten, wenn ein neues Software-Update verfügbar ist, indem Sie sich für den Software-Update-Newsletter anmelden, den Sie unter folgendem Link finden:
Wie kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen installieren?
Für Details zum Installationsprozess folgen Sie bitte den Anweisungen in unserem „Installation Guide“, den Sie unter folgendem Link finden:
https://www.keba.com/emobility-solution-for-hotels-and-companies-installation
Wie kann ich herausfinden, welche IP-Adresse die Master-Wallbox (P30 x-series) hat?
Die IP-Adresse der Wallbox wird beim Hochfahren nach dem Neustart der Wallbox auf dem Display der P30 x-series angezeigt. Wenn die P30 x-series dem lokalen Netzwerk hinzugefügt wurde (über das Webinterface oder die KEBA eMobility App), ist die IP-Adresse in der zugewiesenen IP-Adressliste des DHCP-Servers auf dem Router dieses Netzwerks zu sehen. Die software KEBA eMobility Solution für Hotels und Unternehmen führt automatisch einen Scan nach x-series im lokalen Netzwerk durch.
Was ist der Lizenzschlüssel für die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen und wo finde ich diesen?
Der Lizenzschlüssel ist ein alphanumerischer Code, der zur Aktivierung der Software verwendet werden muss. Er wird manchmal auch als Ticket-Code bezeichnet. Er ist auf der Rückseite des Booklets aufgedruckt, das im Lieferumfang der Software KEBA eMobility Solution für Hotels und Unternehmen enthalten ist.
Wie viele RFID-Karten sind im Lieferumfang der Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen enthalten?
In der Produktverpackung sind 10 RFID-Karten enthalten.
Was ist, wenn ich weitere RFID-Karten für die Nutzung mit der KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen benötige?
Weitere RFID-Karten können jederzeit in Paketen zu 10 Stück unter der Artikel-Nr. 127939 erworben werden. Bitte wenden Sie sich für eine Bestellung an Ihren Installationspartner.
Was bedeutet der Code auf den RFID-Karten?
Jede RFID-Karte hat eine eindeutige Identifikationsnummer (UID). Diese Nummer wird benötigt, um die vorliegende Karte zu identifizieren und ihr einen Kartennamen (Alias) zuzuweisen. Die Software bietet einen eigenen Menübereich zum Verwalten von RFID-Karten und -Namen.
Kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen mit einem OCPP-Backend verwenden?
Wir empfehlen nicht, ein Backend in Kombination mit der eMobility Solution für Hotels und Unternehmen parallel zu verwenden, da dies zu unerwünschtem Verhalten wie unterbrochenen Ladevorgängen oder abgelehnten RFID-Karten führen kann.
Was kann ich tun, wenn ich Probleme bei der Aktivierung der Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen habe?
Bitte verwenden Sie ausschließlich den Lizenzschlüssel, der auf der Rückseite des im Lieferumfang enthaltenen Booklets angegeben ist. Wenn weiterhin Aktivierungsprobleme bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Installationspartner oder verwenden Sie das Kontaktformular hier: https://www.keba.com/en/emobility/digital-solutions/emobility-solution-for-hotels-companies/installation#section-6a3acb38-0669-4675-b65e-c0aad41871df
Wo erhalte ich Protokolldateien, wenn es ein Problem mit der Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen gibt?
Drücken Sie die Windows-Taste und öffnen Sie CmDust. Öffnen Sie den Windows Explorer und geben Sie in der Adresszeile %userprofile% ein. Die Protokolldatei heißt CmDust-Result.log
Welche Softwareversion wird auf der Wallbox benötigt, um die Software Wallbox eMobility Solution für Hotels & Unternehmen auszuführen?
Wir empfehlen dringend, die neueste Version der Software der P30 x-series (mindestens erforderliche Softwareversion 1.13) sowie die Software-Funktion zur regelmäßigen Aktualisierung der Wallbox zu verwenden. Die Software muss nur auf der P30 x-series aktualisiert werden. Die P30 c-series muss nicht extra aktualisiert werden, da sie von der P30 x-series aktualisiert wird.
Welche(s) Passwort(e) benötige ich, um die Software eMobility Solution für Hotels und Unternehmen KEBA mit der Master-Wallbox zu verbinden?
Um sich mit der Master-Wallbox (P30 x-series) zu verbinden, wird ein Passwort benötigt. Bei P30 x-series mit Softwareversion 1.14 oder niedriger ist das Passwort standardmäßig die Seriennummer der Wallbox. Für P30 x-series mit Softwareversion 1.15 oder höher ist das Passwort standardmäßig das Webinterface-Passwort, das auf dem Konfigurationsetikett in der Verpackung der P30 x-series zu finden ist.
Was ist bei der Abrechnung von geladener Energie an Kunden oder Mitarbeiter zu beachten?
Haftungsausschluss: Die nachstehenden Informationen stellen lediglich eine subjektive Bewertung der Gesetzeslage im jeweilig angegebenen Land dar. Für eine fundierte Rechtsberatung wenden Sie sich bitte an ihren Anwalt!
- Deutschland
Mit dem Inkrafttreten des Strommarktgesetzes vom 30.06.2016 wurde die Definition des Letztverbrauchers bzw. des Letzverbrauchs in §3 Nr 25 EnWG um die Worte
„auch der Strombezug der Ladepunkte für Elektromobile steht dem Letztverbrauch im Sinne dieses Gesetzes und den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen gleich,“
ergänzt. Durch diese Änderung werden natürliche und juristische Personen, welche Ladepunkte betreiben, mit Letztverbrauchern gleichgestellt. Seit dieser Änderung haben Betreiber von Ladeinfrastruktur nicht mehr den Status von Stromlieferanten oder eines Energieversorgungsunternehmens. Der durch die Ladepunkte an Elektrofahrzeuge abgegebene Strom gilt als Letztverbrauch und nicht wie bislang vertreten als Strombezug im Sinne des EnWG.
Des Weiteren wurde in der Stromsteuer-Durchführungsverordnung (StromStV) eine Erweiterung des Ausnahmekatalogs zum Versorgerstatus (§ 1a StromStV) vorgenommen. Danach ist auch derjenige, der Strom bezieht und diesen ausschließlich zur Nutzung durch oder unmittelbar an elektrisch betriebene Fahrzeuge als Letztverbraucher leistet, kein Versorger. Damit besteht Rechtssicherheit für die Betreiber von Ladepunkten, dass mit der Abgabe von Strom an Elektrofahrzeuge keine stromsteuerlichen Pflichten eines Versorgers ausgelöst werden.
- Österreich
Im Urteil Ro 2018/04/0010 stellte der VwGH fest, dass es sich bei einer E-Tankstelle um eine direkt an das öffentliche Verteilernetz angeschlossene Anlage eines Kunden handelt, an die das aufzuladende Fahrzeug nur während des Ladevorgangs kurzfristig angeschlossen wird. Der Betreiber einer E-Tankstelle schließe somit gleichsam als Endverbraucher einen Netznutzungs- und Stromlieferungsvertrag ab, der Fahrzeughalter stehe in keinem Vertragsverhältnis zum Netzbetreiber. Weiters hat der VwGH festgestellt, dass die Abgabe von Strom an Fahrzeuge nicht leitungsgebunden ist und der Betreiber einer E-Tankstelle somit weder ein Stromhändler gemäß § 7 Abs. 1 Z 65 ElWOG 2010, noch ein Elektrizitätsunternehmen gemäß § 7 Abs. 1 Z 11 ElWOG 2010 ist. Dies lässt den Schluss zu, dass die Betreiber von Ladepunkten mit der Abgabe von Strom an Elektrofahrzeuge keine stromsteuerlichen Pflichten eines Stromhändlers oder Elektrizitätsunternehmens eingehen.
Kann ich die Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen verwenden, wenn meine Wallbox und/oder mein PC keine Internetverbindung haben?
Ja! Lediglich während der Installation der Software ist eine aktive Internetverbindung auf dem PC zur Validierung des Lizenzschlüssels erforderlich.
Wie lange werden Updates für die Software eMobility Solution für Hotels und Unternehmen bereitgestellt?
Updates werden für mindestens 2 Jahre garantiert. Sofern nicht anders angegeben, werden Software-Updates für mehr als 2 Jahre bereitgestellt und sind kostenlos.
Entstehen für die Nutzung der Software KEBA eMobility Solution für Hotels & Unternehmen zusätzliche Kosten?
Nein! Nur die anfängliche Lizenzgebühr muss bezahlt werden.
Was ist, wenn die KEBA eMobility Solution keine Daten mehr von der Wallbox anzeigt?
Klicken Sie auf dem Bildschirm „Anforderung an Wallbox-Timeout“ auf Wallbox-System entfernen. Wenn dieser Bildschirm nicht angezeigt wird, gehen Sie zum Abschnitt „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Wallbox-System entfernen“. Klicken Sie dann auf „Neues System hinzufügen“. Alle verfügbaren P30 x-Serien sollten gefunden werden. Sie können die P30 x-series auch manuell über eine IP-Adresse hinzufügen.
Was kann ich tun, wenn die Software startet, aber der Bildschirm bleibt z.B. weiß, bevor der Lizenzschlüssel eingeben werden kann oder der Lizenzschlüssel wird nicht akzeptiert?
Dies könnte an einer installierten Firewall oder Antivirensoftware liegen, die CodeMeter (Ticketverwaltung) blockiert, oder die mit unserer Software gelieferte Version ist nicht mit Ihrem System kompatibel.
Hier sind die Schritte, die Sie befolgen können, um das Problem zu beheben:
-
Erlauben Sie die Kommunikation von CodeMeter und der KEBA eMobility Software in Ihrer Firewall oder Antivirensoftware.
a. Bitte beachten Sie, dass die Kommunikation zwischen dem CodeMeter Runtime Server auf Ihrem Gerät und einem CodeMeter Lizenzserver über TCP/IP erfolgt. Standardmäßig wird der Port 22350 verwendet, es sei denn, der Port wurde in CodeMeter WebAdmin auf dem Server geändert. Wenn auf Ihrem Server eine Firewall aktiv ist, muss der Port 22350 für TCP und UDP freigegeben werden. Während der Installation der CodeMeter Runtime werden notwendige Einstellungen in der Windows Firewall vorgenommen, wenn die Option “Netzwerk-Server” aktiviert wird. Falls Ihre Firewall anwendungsspezifisch filtert, müssen Sie den CodeMeter Lizenzserver-Dienst ‘CodeMeter.exe’ auf Ihrem Server freigeben. Sie finden diesen unter Windows im Verzeichnis “%Program Files (x86)%\CodeMeter\Runtime\bin”. Definieren Sie dann in dieser Firewall den CodeMeter.exe-Dienst als Ausnahme. Bitte beachten Sie, dass einige Antivirenprogramme Firewall-Funktionen enthalten. Im Zweifel wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller.
b. Damit eine erfolgreiche Kommunikation zwischen der KEBA eMobility Solution und den Ladestationen möglich ist, müssen die Ports 8443 (TCP) und 5353 (UDP) offen sein. -
Wenn das Problem weiterhin besteht, gehen Sie bitte zu Schritt 2.
-
Deinstallieren Sie die KEBA eMobility Software und CodeMeter.
-
Installieren Sie die neueste CodeMeter User Runtime Version für Windows. Sie finden diese auf der Webseite von WIBU-SYSTEMS: https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.wibu.com%2Fde%2Fsupport%2Fanwendersoftware%2Fanwendersoftware.html&data=05%7C02%7Cmda%40keba.com%7C6892aa57af354996778a08dc5a0803ed%7C83e2508bc1e140148ab1e34a653fca88%7C0%7C0%7C638484237666200170%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=5yo4Pb4ATn5PFzZnweIYZ31R4aStPdn1dYg8glq7sMg%3D&reserved=0
-
Installieren Sie unsere eMobility Software erneut und geben Sie Ihre Ticketnummer ein.
Sollten weiterhin Probleme bestehen, versuchen Sie bitte Folgendes: -
Melden Sie sich im Webinterface der P30 x-series an.
-
Gehen Sie zu „System > API-Zugriffseinstellungen“ und stellen Sie den „API State“ auf „AN“.
-
Drücken Sie „API-Einstellungen anwenden“.
Falls Sie die KEBA eMobility Software noch immer nicht nutzen können, benötigen wir folgende Logfiles, um Ihnen weiter zu helfen:
- Diagnostics Logfiles der verbundenen P30 x-series.
- Logfiles von Codemeter und der KEBA eMobility Software.
a. Drücken Sie die Windows-Taste und öffnen Sie CmDust.
b. Öffnen Sie den Windows Explorer und geben Sie %userprofile% in die Adresszeile ein.
c. Die Protokolldatei heißt „CmDust-Result.log“.
d. Senden Sie uns auch die Dateien in: %appdata%/KEBA eMobility/logs/.
Was kann ich tun, wenn die Software keine Ladestationen, Berichte und RFID-Karten mehr anzeigt?
Aus Sicherheitsgründen können Sie – auch bei regelmäßigem Gebrauch der Software – nach dem Rest API Schlüssel der Master Wallbox in einem Dialogfenster gefragt werden. Dies ist ein normaler Vorgang. Hintergrund ist das Ablaufen des Rest API Schlüssels nach 30 Tagen. Sie können nach Eingabe des Rest API Passworts die Software wie gewohnt weiterverwenden.
Sollten Sie beim Start der Software keine Ladestationen, Berichte oder RFID Karten mehr sehen, so kann dies daran liegen, dass die Software längere Zeit nicht benutzt wurde. Der Rest API Schlüssel ist dann wahrscheinlich abgelaufen und die Software kann keine Kommunikation mit der Master-Wallbox mehr herstellen. In diesem Fall muss das Wallbox-System neu hinzugefügt werden.
Um die Wallbox neu hinzuzufügen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Klicken Sie in der KEBA eMobility Software auf Einstellungen.
- Klicken Sie auf Wallbox-System entfernen.
- Bestätigen Sie mit Ja.
- Fügen Sie dann die Wallbox wie bei der Erstinstallation hinzu
Alle Daten bleiben erhalten, da Sie auf der Wallbox gespeichert sind.
Ist der E10 mit anderen Herstellern kompatibel?
Eine allgemeine Antwort darauf ist nicht möglich. Es hängt davon ab, ob andere Hersteller den E10 in ihre Systeme integriert haben. Bitte wenden Sie sich direkt an den jeweiligen Hersteller, um weitere Informationen zu erhalten.
Wie viel kann der E10 messen? (Stromstärke)
Es gibt 2 verschiedene Varianten der E10
- 63A
- 200A
Wie lese ich Zählerwerte aus?
Die Zählerwerte können auch über das Modbus Register ausgelesen werden:
Zu finden im Downloadbereich: Modbus Register List
https://view.officeapps.live.com/op/view.aspx?src=https%3A%2F%2Fwww.keba.com%2Fdownload%2Fx%2F052f09a75c%2Fe10_modbus_register_list_v100.xlsx&wdOrigin=BROWSELINK
Wie finde ich die ip Adresse vom E10?
Um die IP-Adresse des E10 zu finden, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Verwenden Sie einen Advanced IP Scanner.
- Sie können die IP-Adresse auch über Ihren
Router (-interface) auslesen
Wie wird der E10 geupdated?
Die Informationen zum Update des E10 finden Sie in der Kurzanleitung und den Sicherheitshinweisen im Kapitel 12.3.
(https://www.keba.com/download/x/5b6840df36/kecontacte10_ih_qgde.pdf)
Software - Update über Webserver (siehe Kapitel 10.1):
(https://www.keba.com/download/x/5a14178cfc/kecontacte10_ihde.pdf)
Wie konfiguriere ich den E10?
Um den E10 zu konfigurieren, besuchen sie den IP Configuration Guide, den Sie im Downloadbereich unter folgendem Link finden:
https://www.keba.com/download/x/e2c52ef8f6/e10_ipconfigguide_pgen.pdf
Status LED Leuchtet rot, was tun?
Bitte konsultieren Sie die Sicherheits- und Kurzinstallationsanleitung, Kapitel 14 (Fehlersuche), insbesondere Abschnitt 14.2, der sich mit dem Thema „Dauerhaft leuchtende rote Status-LED“ befasst.
https://keba-my.sharepoint.com/my?id=%2Fpersonal%2Fetle%5Fkeba%5Fcom%2FDocuments%2FAnlagen%2Fkecontacte10%5Fih%5Fqgde%2Epdf&parent=%2Fpersonal%2Fetle%5Fkeba%5Fcom%2FDocuments%2FAnlagen&ga=1
Das Gerät liefert unrealistische Werte, was tun?
Überprüfen Sie die Sicherheits- und Kurzinstallationsanleitung im Kapitel 14 (Fehlersuche), insbesondere Abschnitt 14.4, der die Problematik der unrealistischen Messwerte des KeContact E10 behandelt.
https://www.keba.com/download/x/5b6840df36/kecontacte10_ih_qgde.pdf
Kann ich den S10 ohne Smartmeter betreiben?
Ja, der S10 kann auch ohne Smart Meter betrieben werden.
z.B. via:
• CPM-Profil – Steuerung über Smart Charging Profile
• UDP – Manuelle Steuerung
• Modbus – Manuelle Steuerung
• CPM Direct Control – Manuelle Steuerung
Der S10 kann über die Web UI, OCPP und die REST API konfiguriert werden.
Funktioniert der S10 im Ladeverbund?
Ja, S10 funktioniert für Master und Client Ladeverbunde
Ist der S10 auch kompatibel mit anderen Hersteller?
Ja, das ist möglich, vorausgesetzt, der S10 erhält die erforderlichen Informationen, um die entsprechenden Aufgaben auszuführen. Es sollte direkt beim Hersteller nachgefragt werden.
Was tun wenn der S10 nicht schaltet?
Überprüfen Sie den korrekten Anschluss durch einen Elektriker und tauschen Sie gegebenenfalls das Gerät aus oder senden Sie es zur Reparatur ein.
Wie konfiguriere/steuere ich den S10?
Für die Konfiguration und Steuerung wenden Sie sich an das Installationshandbuch, Kapitel 8.
https://www.keba.com/download/x/a5613f1cc0/kecontacts10_ihde.pdf
Ich habe mein Konfigurationsetikett nicht mehr. Wie erhalte ich die benötigten Daten?
Zur Information, das Konfigurationsetikett wird nur bei der P30 x-series, Dienstwagen-Wallbox, PV EDITION, M20 und P40 mitgeliefert.
Wenn Sie Ihr Konfigurationsetikett verloren haben, besteht die Möglichkeit mit dem Kaufbeleg und gegebenenfalls der Produktbezeichnung über folgenden Link oder der e-Mail Adresse [email protected] dieses anzufragen.
Mehr Infos: https://www.keba.com/de/emobility/service-support/recovery-key
Wie verbinde ich das Fronius Smart Meter TS 65 mit Symo Gen24?
Vorbereitung
- Stellen Sie sicher, dass der Wechselrichter mit dem Netzwerk verbunden ist.
- Notieren Sie sich die IP-Adresse des Wechselrichters und geben Sie diese in den Browser ein, um das Webinterface des Wechselrichters zu erreichen.
Anmeldung am Wechselrichter
- Melden Sie sich als Technician an.
Kommunikationseinstellungen
- Navigieren Sie zum Menüpunkt Kommunikation.
Modbus aktivieren
- Öffnen Sie den Menüpunkt Modbus.
- Setzen Sie Slave als Modbus TCP auf ON.
- Stellen Sie den Modbus-Port auf 502 ein.
- Wählen Sie den SunSpec Model Type "int + SF".
- Setzen Sie die Zähleradresse auf 200.(Standardadresse)
- Wechselrichter-Steuerung über Modbus auf OFF setzen.
Falls erforderlich, diese Option entsprechend den Anforderungen anpassen.
Anmeldung an der Ladestation
Konfiguration
Navigieren sie zu Externer TCP Zähler
- Hersteller: Fronius Smart Meter TS 65 via Symo Gen24
- IP-Adresse: IP des Wechselrichters
- TCP-Port: 502
- RS485 Modbus Adresse: 200 (Standardadresse)
Wie stelle ich die Ladestationen auf Werkseinstellungen zurück?
Um Ihre Wallbox der x-series, PV-Edition oder Dienstwagen Wallbox auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, navigieren Sie bitte im Webinterface zum Reiter „System“ und wählen dort „Zurücksetzen auf Werkseinstellung / Factory Data Reset“ aus. Um dabei keine Daten wie eingelernte RFID Karten oder gespeicherte Ladesitzungen zu verlieren, empfehlen wir Ihnen diese Daten lokal auf einen Computer zu exportieren. Nach dem Zurücksetzen können die RFID-Karten oder diverse Konfigurationseinstellungen ohne erneutes Einlesen wieder importiert werden.
Für die Modelle der a-, b-c-, und e-series n besteht leider keine Option die Ladestation auf Werkseinstellungen zurückzusetzen
Wie erfolgt die Grundkonfiguration (DIP-Switch)?
Die Grundkonfiguration der Ladestation (KeContact P30) erfolgt über die DIP-Switches. Änderungen an den DIP-Switch Einstellungen werden erst nach einem Neustart der Ladestation wirksam. Für einen Neustart den Service-Taster 2-3 Sekunden lang bis zum ersten Signalton drücken oder die Ladestation kurzzeitig über den Leitungsschutzschalter stromlos schalten.
Für weitere Informationen, hier ein Link zum Installationshandbuch ab Kapitel „8.1 DIP-Switch Einstellungen“:
https://www.keba.com/download/x/44d3dc9e54/kecontactp30_ihde_web.pdf
Hier ein Beispiel der ON-/OFF-Stellung der DIP-Switches:
Wie kann ich die KeContact P30 auf 11kW drosseln?
Damit Sie die Stromstärke auf 11kW (16A) einstellen können, müssen Sie den DSW 1.7 in der ersten Reihe auf „ON“ stellen. Danach müssen Sie einen Neustart über den Service-Taster machen, indem Sie den Service-Taster 2-3 Sekunden lang bis zum ersten Signalton gedrückt halten. Die Wallbox macht dann einen Neustart und die neuen Einstellungen werden übernommen. Danach ist die Wallbox auf 11kW (16A) eingestellt und eine Ladung kann vorgenommen werden.
Für weitere Informationen hier der Link zum Installationshandbuch ab Kapitel „8.1 DIP-Switch Einstellungen“.
Ist eine automatische Phasenumschaltung möglich?
Ja. Sämtliche Wallboxen der x-series, die Dienstwagenwallbox & die PV-Edition unterstützen mit dem Zusatzprodukt KeContact S10 das automatische Phasenumschalten zwischen ein- und dreiphasigem Laden.
Wozu ist der Freigabeeingang X1?
Der Freigabeeingang X1 ist ein potentialfreier Kontakt, welcher es ermöglicht, dass die Ladestation durch externe Komponenten steuerbar ist. Genutzt werden kann der Freigabeeingang X1 beispielsweise als externer Schlüsselschalter, Zeitschaltuhr, Zahlenschloss, Photovoltaik-Anlage, etc.
Damit der Freigabeeingang X1 aktiviert ist, muss der DSW 1.1 auf „ON“ gestellt und ein Neustart der Wallbox gemacht werden.
Mithilfe des Freigabeeingangs X1 in Kombination mit dem DSW 2.6 kann der verfügbare Ladestrom auf einen bestimmten Wert reduziert werden.
Wofür ist der Schaltkontakt-Ausgang X2?
Der Relaiskontakt X2 ist potentialfreier Relaiskontakt, welcher als Ladestatusanzeige (Standardverwendung) oder Schütz-Überwachung verwendet werden kann, um die Wallbox mit einer übergeordneten Abschaltlösung stromlos zu machen.
Damit der Schaltkontakt-Ausgang X2 aktiviert ist, muss der DSW 1.2 auf „ON“ gestellt und ein Neustart der Wallbox gemacht werden.
Was signalisiert die Status-LED?
Die Status-LED unterhalb vom Service-Taster signalisiert den Betriebszustand.
Diese blinkt abwechselnd in den Farben rot-gelb-grün, welche den funktionieren Betriebszustand darstellen.
Wie lässt sich die Wallbox neu starten?
Über den Service-Taster, welcher sich neben den DIP-Switches befindet, lässt sich die Wallbox neu starten.
Dabei muss man den Service-Taster 2-3 Sekunden lang bis zum ersten Signalton gedrückt halten, damit die Wallbox neu startet.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über das WebUI, die App und das Portal die Wallbox neu zu starten.
Wie kann ich Logfiles herunterladen?
Nur bei der P30 x-series können Logfiles heruntergeladen werden.
Folgende zwei Optionen gibt es:
-
Im Webinterface können unter der Kategorie „System“ beim Punkt „Logging“ die Logfiles heruntergeladen werden und zur Verfügung gestellt werden.
-
Mit einem leeren FAT32 formatierten USB-Stick können Sie ebenfalls Logfiles herunterladen, indem Sie den leeren FAT32 formatierten USB-Stick an die USB-Schnittstelle der Wallbox stecken. Die Wallbox erkennt den USB-Stick automatisch und lädt die Logfiles auf den USB-Stick.
Wird „Remove USB“ angezeigt kann der USB-Stick entfernt werden.
Hilfreich ist es, wenn sie Logdateien mit aktiviertem Log-Level (mit Messwerten) senden.
Folgendermaßen gelangen Sie zu diesen: Unter dem Punkt Benutzereinstellungen (Rechts oben) -> Loglevel aktivieren und danach die Ladung starten bzw. den Fehlerzustand reproduzieren. Bitte vermerken Sie auch den Zeitpunkt des Ladevorganges.
Welche USB-Sticks kann ich für die Konfiguration verwenden?
Es kann jeder beliebige USB-Stick verwendet werden, der leer und im FAT32-Format formatiert ist.
Gibt es an der Wallbox einen An-/Aus-Schalter?
Die Wallbox selbst hat keinen An-/Aus-Schalter, der Leitungsschutzschalter dient als Netztrenneinrichtung.
Gibt es Möglichkeiten den Ladestrom zu steuern?
-
über den Freigabeeingang X1 zum Aktivieren und Deaktivieren der Ladung
-
über Smarthome-Interface (UDP, Modbus TCP) z.B.: Loxone, Cohere, Smartfox, myGEKKO
-
über das lokale Lademanagement der P30 x-series
-
über das OCPP-Backend, welches die Vorgabe gibt
Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Handbüchern, hier ein Link zum Downloads-Bereich:
https://www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads
Wie funktioniert die Installation und der Einsatz des PV Sets?
Unter folgenden Link finden Sie Tipps & Tricks für die Installation und den Einsatz unserer PV Sets: https://www.keba.com/de/news/emobility/installation-pv-edition-set
Wie passe ich die Uhrzeit an der KeContact P30 an?
Um die Uhrzeit in Ihrem Webbrowser und auf den Wallboxen anzupassen, können Sie folgenden Schritte befolgen:
- Melden Sie sich im Webinterface Ihrer Wallbox an.
- Navigieren Sie zum Bereich "Benutzereinstellungen" oder einem ähnlich benannten Abschnitt.
- In diesem Bereich sollte eine Option vorhanden sein, um die Benutzereinstellungen und Zeiteinstellungen anzupassen.
- Wählen Sie die korrekte Zeitzone aus, um sicherzustellen, dass die lokale Zeit korrekt angezeigt wird. Beachten Sie, dass vermutlich die UTC-Zeitzone geändert werden muss.
- Speichern Sie die Einstellungen ab, um die Änderungen zu übernehmen.
Sie können auch im Webinterface unter "Konfiguration" und "Gerät" auf "Browserzeit ermitteln" klicken, um die Uhrzeit und das Datum auf den aktuellen Stand zu bringen.
Im Portal wird die korrekte Uhrzeit automatisch erfasst.
Wie konfiguriere ich das Lastmanagement?
Die Konfiguration selbst erfolgt über unser Webinterface oder der KEBA eMobility App im Reiter Ladeverbund/Parameter des Ladenetzes.
Dort muss die Anzahl der Ladestationen eingegeben, die Serienummer der jeweiligen Ladestation eingetragen und dementsprechend eingestellt werden.
Welche Einstellungen sind für das Überschussladen bei einphasigen Fahrzeugen erforderlich?
Damit das Überschussladen bei einphasigen Fahrzeugen korrekt funktioniert, ist es erforderlich, die Ladestation auf den einphasigen Betrieb umzustellen.
Bei P30:
- Im Reiter Ladeverbund unter Parameter der Ladestation – Art der Installation
Andernfalls werden die Leistungswerte nicht korrekt berechnet.
Bitte beachten Sie, dass bei einem Wechsel auf ein dreiphasiges Fahrzeug eine erneute Anpassung der Phaseneinstellung notwendig ist.
Was kann ich tun, wenn der CSV Ladereport im Tabellenkalkulationsprogramm nicht korrekt formatiert wird?
Bitte überprüfe, ob das korrekte Dezimaltrennzeichen im Tabellenkalkulationsprogramm eingestellt ist. Dies kann im Tabellenkalkulationsprogramm (Excel) unter Datei -> Mehr -> Optionen -> Erweitert eingestellt werden.
Wähle hierzu “,” wenn der CSV Ladereport in Deutsch oder “.” wenn der CSV Ladereport in Englisch erstellt wurde.
Wie wird ein Ladeverbund aufgebaut?
Ein lokales Ladenetzwerk umfasst jeweils 1x P30 x-series als Master und bis zu maximal 15x P20/P30 c-series als Client.
Die Client-Ladestationen werden über einen Router oder Switch mit der Master-Ladestation über LAN verbunden. Bei der Verwendung einer Client kann die Verbindung zwischen den Ladestationen direkt erfolgen.
Mit dem KeContact M20 lassen sich je nach Produkttyp, small (20), medium (40) und large (bis zu 200) Wallboxen der c- und x-series verbinden.
Die Konfiguration für die Kommunikation zwischen Master- und Client-Ladestationen erfolgt im Webinterface.
Damit die Ladestationen untereinander kommunizieren muss der DSW 2.5 bei allen Ladestationen im Ladeverbund auf „ON“ gestellt werden.
Kann ich mehrere P30 x-series in ein Ladenetzwerk einbinden?
Mit dem KeContact M20 besteht mit der Softwareversion 1.15.000 die Möglichkeit x-series mit der Softwareversion 1.15 down zu graden und diese in den Ladeverbund der M20 mit einzubinden.
Welche Faktoren sind für den Aufbau eines Ladeverbunds zu beachten?
-
paralleles Laden
-
Ladedauer
-
Ladeleistung
-
Anschlussleistung für das Gesamtsystem
Kann man eine Master-Ladestation und eine Client-Ladestation über eine direkte Verkabelung verbinden?
Die Anbindung der Client-Ladestation an die Master-Ladestation kann über LAN erfolgen.
In diesem Fall muss die Master-Ladestation als DHCP-Server konfiguriert werden. Die Vergabe der IP-Adresse an die Client-Ladestation erfolgt dann durch die Master-Ladestation.
Wie sehe ich, ob ein Client mit dem Master verbunden ist?
Die Anzeige am LED-Balken signalisiert ob ein Client mit dem Master verbunden ist. Der LED-Balken kann jeweils grün oder blau blinken, kommt darauf an ob die Autorisierung aktiv ist oder nicht.
Zusätzlich im Webinterface unter dem Bereich Ladeverbund und auf der Statusseite werden alle Ladestationen im Verbund angezeigt.
Ist es möglich ein Ladeverbund mit mehr als 16 Ladestationen zu realisieren?
Mit der x-series ist es möglich einen Ladeverbund bestehend aus 16 Ladestationen zu erstellen. (1x x-series + 15 c-series)
Mit unserem Lademanagement Controller M20 besteht die Möglichkeit (Variantbezogen) einen Verbund mit bis zu 200 KeContact P30 x- oder c-series auf zu bauen.
Ist ein dynamisches Lastmanagement möglich?
Es gibt die Möglichkeit eines statisch intelligenten Ladeverbunds und eines dynamischen Lastmanagements:
Im (statischen) Lastmanagement wird dem Master-Gerät der max. Strom der Unterverteilung eingesetzt. Diese verteilt an die Client Geräte in Abhängigkeit der angeschlossenen Fahrzeuge die zur Verfügung stehende Leistung in Gleichverteilung.
Weitere Information finden Sie hier: https://www.keba.com/download/x/8b22185836/keba-kecontact-p30-master-slave-ladelosung.pdf
Und hier eine kleine Präsentation zur Veranschaulichung zum dynamischen Lastmanagement:
Die unterstützten Zähler finden Sie wie gehabt im Konfigurationshandbuch (x-series) ab Kapitel „5.5 Einbindung externer Zähler“:
https://www.keba.com/download/x/77cbba1cd9/kecontactp30x-series_konfde_web.pdf
Anbei der Auszug (SW. 1.12.1), bitte beachten Sie aber das laufend mit unseren Updates auch neue Zähler integriert werden.
Ist es möglich eine Ladestation in einem Verbund zu priorisieren?
Es ist nicht möglich eine Wallbox im Ladeverbund zu priorisieren. Die verfügbare Energie wird im Gleichverteilungsmodus an alle Wallboxen im Verbund aufgeteilt.
Gegebenenfalls lässt sich eine Ladestation über das Backend priorisieren. Dies hängt jedoch vom jeweiligen Backend ab.
Kann ich mehrere Ladestationen untereinander via WLAN verbinden?
Da nur die P30 x-series Wallbox das WLAN-Modul besitzt, ist es nicht möglich, die Ladestationen untereinander mit WLAN zu verbinden.
Was kann ich tun, wenn die c-series im Ladeverbund nicht (mehr) erkannt wird?
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein Netzwerk-Problem oder fehlende Einstellungen im WebUi der eMobility App, oder im Portal.
Kontrollieren Sie daher bitte nochmals den Netzwerkaufbau (LSA+, Kabel, Switch, Router).
Überprüfen Sie auch, ob die DSW-Einstellungen womöglich geändert wurden (DSW2.5 muss auf "on" sein).
Was zeigt das LED-Segment an?
Der LED-Balken informiert über den aktuellen Betriebszustand der Ladestation. Er besteht aus 4 Segmenten (S1 bis S4), die gemeinsam oder einzeln in unterschiedlichen Farben leuchten oder blinken können. Der LED-Balken ist nur bei aktiver Stromversorgung sichtbar.
Die wichtigsten Anzeigeelemente werden in folgender Tabelle dargestellt:
Je nachdem ob ein Lastmanagement und/oder Backend vorhanden sind, zeigen die LED-Segmente Verfügbarkeit der Systeme an: Die Information ist dabei unabhängig von der Farbe der LED-Segmente. Die Farbe (grün oder blau) zeigt lediglich an, ob die Autorisierung aktiviert ist.
Was versteht man unter Fehlercode?
Der Fehlercode gibt Auskunft über den Zustand der Ladestation im Fehlerfall. Dieser besteht aus einer Blau/Rot oder Weiß/Rot Kombination. Eine detaillierte Übersicht der Fehlercodes finden Sie im folgenden Dokument: https://www.keba.com/download/x/2819bd123b/kecontactp30_faqde_web.pdf
Ein Beispiel eines Fehlercodes:
In der Übersicht finden Sie die Beschreibung, als auch Lösungsmaßnahmen des Fehlercodes.
Kann der LED-Balken deaktiviert werden?
Das Leuchten der LED-Segmente kann nicht deaktiviert werden. Die Ladestation verfügt über einen Helligkeitssensor.
Verfügt die KeContact P30 über ein Display?
Geräte mit Energiezähler (P30 c-series und x-series) verfügen über ein (LED-Dot-Matrix) Display.
Was wird mir am Display angezeigt?
"Das Display kann je nach Betriebszustand unterschiedliche Informationen anzeigen (z.B. Software-Version, IP-Adresse, Autorisierungsaufforderung, Insert Plug,...). Die Hauptaufgabe besteht jedoch darin, den Stand des internen Energiezählers anzuzeigen. Das Display leuchtet durch das Gehäuse hindurch und ist nur bei aktiver Stromversorgung sichtbar.
Folgende Informationen werden am Display angezeigt:
Meine Wallbox zeigt "out of service" an. Was bedeutet das?
Gründe könnten sein:
-
Der DIP-Switch 2.5 ist auf ON, aber die c-series-Wallbox findet die Master-Ladestation nicht bzw. ist nicht mit dieser verbunden. Folglich wird “out of service” angezeigt (nur bei der Erstinbetriebnahme).
-
Hier die Verbindung zwischen den Ladestationen auf Korrektheit kontrollieren. Gegebenenfalls den LSA+®-Anschluss neu aufcrimpen.
-
Zudem sind nicht alle Switch kompatibel. Gegebenenfalls einen anderen Switch ausprobieren und/oder die Stromversorgung des Switches überprüfen.
-
Es ist darauf zu achten, dass nur einer der beiden Netzwerkschnittstellen (LSA+® oder RJ45) belegt ist.
-
-
Falls die Netzwerkverbindung in Ordnung ist, können unterschiedliche Software-Versionen (zw. Master und Client) der Grund für diese Meldung sein. Hier sollten alle Ladestationen vorerst im Standalone Modus betrieben und jede Ladestation auf die aktuellste Software- bzw. Firmware-Version gebracht werden.
-
Bei der x-series: Beim erstmaligen Hochfahren der Ladestation kann aufgrund interner Prozesse die x-series-Wallbox für einige Minuten “out of service” anzeigen.
-
Sollte ein Router mit DHCP-Server und der interne DHCP-Server der x-series gleichzeitig verwendet werden: Dadurch könnten die c-series-Geräte nicht im selben Netzwerk wie die Master-Ladestation sein, finden folglich die Master-Station nicht und zeigen “out of service” an. (Dadurch könnten die Ladestation in unterschiedlichen Netzwerken operieren.)
-
Anzeige „out of service“ mit durchgehenden roten LED-Segment: Update ist fehlgeschlagen. Hier hilft ein Deep-Firmware-Update.
Verfügt die Ladestation über einen Zähler?
Bestimmte Varianten der c- und x-series und den Sondereditionen wie Dienstwagen-Wallbox und der PV-Edition besitzen einen bereits integrierten Zähler.
Ob und wie dieser Zähler geeicht ist, lässt sich über die Produktbezeichnung ermitteln.
Die Produktbezeichnung befindet sich am Typenschild.
Mit dem markierten M wird der MID-Zähler in der Produktbezeichnung gekennzeichnet.
Was ist der Unterschied zwischen MID- und ME-zertifiziertem Zähler und wann benötige ich einen zertifizierten Zähler?
Der wesentliche Unterschied zwischen MID- und ME-Geräten liegt in der Gültigkeit ihrer Zählerdaten. ME-Geräte haben einen Langzeitspeicher eingebaut, in dem die ME-relevanten Messdatensätze abgelegt werden. Bei einer OCPP-Verbindung werden diese auch an das Backend übertragen. In Deutschland bilden Messwerte von MID-Geräten keine rechtlich gültige Grundlage für die Verrechnung von Energiekosten an Dritte. Für die Weiterverrechnung nutzbare Energiezähler müssen hier dem Mess- und Eichrecht (ME) entsprechen. Messwerte von MID- oder ungeeichten Zählern dienen in Deutschland lediglich dem Zweck der Information.
Was ist der Public Key und wo finde ich diesen?
Einen Public Key finden Sie nur bei Wallboxen mit ME-Zähler.
Dieser ist über einen QR Code am Typenschild der Wallbox abzulesen.
Wie lange werden Ladesitzungen in der Messkapsel gespeichert?
Es werden >20.000 Messdatensätze gesichert und in der zertifizierten Messkapsel gespeichert. Der Speicher ist in Form eines Ringpuffers ausgeführt. Nach Beschreiben des letzten Speicherplatzes wird der älteste Datensatz überschrieben. Die Dimensionierung des Speichers erlaubt die Aufbewahrung eines Datensatzes für 10 Jahre, bei 5 Ladesitzungen pro Tag.
Wie lange ist die Eichung gültig? Wo kann ich die Ladestation nacheichen lassen?
Die Eichung ist in jeden Land unterschiedlich lange gültig. Um hier genauere Informationen zu erhalten muss Kontakt mit dem Eichamt aufgenommen werden.
Für die Nacheichung ist das zuständige Eichamt zu kontaktieren.
An wen kann ich mich bei einem Fehlerfall wenden?
Erste Anlaufstelle im Problemfall ist der Händler bei dem die Wallbox erworben wurde bzw. der Elektriker der die Ladestation installiert hat.
Übersteigt die Situation das Wissen des Elektrikers, wendet dieser sich an unsere geschulten Vertriebspartner. Unsere Vertriebspartner sind in der Lage Sie sowohl technisch als auch kaufmännisch zu unterstützen.
Im Fall, dass die Expertise des 2nd Level Supports den Fehler nicht beheben kann, unterstützt der technische Support von KEBA den Endkunden mit kompetenter Hilfe.
Anhand unserer Partnersuche kann bei Bedarf ebenfalls ein KEBA zertifizierter Elektriker gefunden werden, der im Fehlerfall ebenfalls Unterstützung geben kann. https://www.keba.com/de/emobility/service-support/reseller-search/haendlersuche
Wie läuft der Reparaturprozess ab?
Sollte der Fall auftreten, dass ein Fehler schwerwiegender ist und nicht vor Ort behoben werden kann, muss die Ladestation zur Reparatur eingesendet werden.
Bezüglich Reparatur und Abwicklung kümmert sich der Vertragspartner/Großhändler, bei welchem die betroffene Wallbox bezogen wurde.
Gibt es Ersatz für defekte Ladestationen?
Neben der Möglichkeit der Einsendung zur Reparatur, bieten wir in Österreich und Deutschland als exklusive On-Top Lösung für unsere Vertriebs- und Installationspartner freiwillig ein Ersatzgerät für defekte KeContact Wallboxen an. Beantragung und Bereitstellung des Ersatzgerätes funktionieren dabei unkompliziert und schnell.
Das Ersatzgerät ist im Garantiefall kostenlos. Liegt der Defekt außerhalb der Garantie (Garantiezeitraum wurde überschritten oder es wurde ein Reparaturfall aufgrund falscher Installation oder unsachgemäße Bedienung festgestellt.), werden die Kosten des neuen Gerätes durch Bezahlung einer Pauschale abgedeckt. Die Beantragung des Ersatz-Services kann lediglich über den verkaufenden oder installierenden Elektroinstallateur der installierten KEBA-Ladestation erfolgen. Deinstallation der defekten bzw. Installation der neuen Ladestation erfolgen über den beantragenden Elektriker.
Als zusätzliches Upgrade bietet KEBA (gegen Verrechnung einer Servicepauschale) Installateuren und Händlern einen Austausch des Ersatzgerätes durch einen Servicepartner an. Zusammen mit unseren Partnern bieten wir diesen Service im gesamten DACH-Raum (Österreich, Schweiz, Deutschland) an.
Mehr Informationen zu den Kosten und Leistungen finden sie mit folgenden Link:
Wann verwende ich den LSA+® Anschluss und wann den RJ45?
Der Ethernet1-Anschluss X4 ist als Klemmenblock in LSA+® Technik ausgeführt. Eine fest verdrahtete Kommunikation (z.B. für SmartHome oder ein Ladenetzwerk) darf nur an diesem LSA+® Anschluss ausgeführt werden. Der Ethernet2-Anschluss X3 (RJ45) dient allein für Diagnosezwecke am Gerät (Debugging).
Bei der DE 440 Sonderedition gibt es nur RJ45.
Beide Anschlüsse (RJ45 und LSA+®) können nicht rechtzeitig verwendet werden, da sie parallel geschaltet werden.
Bei meiner Ladestation fehlt die LSA+® Schnittstelle.
Die a-series, Deutschland Edition, GREEN EDITION Deutschland haben nur eine RJ45 Buchse verbaut.
Wie erkenne ich, ob eine Netzwerkverbindung zur Ladestation besteht?
Überprüfen der LAN-Verbindung
Bei vorhandener Netzwerkverbindung leuchtet/blinkt die Netzwerk-Aktivitäts-LED in unregelmäßigen Abständen.
Bleibt diese LED dunkel, so besteht ein Verbindungsproblem.
In WebUi der P30 x-series ist unter der Status Seite ebenfalls ersichtlich, um welche bestehende Netzwerkbindung es sich handelt. Bei einer WLAN-Verbindung lässt sich die Konnektivität im jeweiligen Router Interface oder mit handelsüblichen IP-Scanner Apps oder Tools ermitteln.
Wie binde ich die Ladestation in mein lokales Netzwerk ein?
Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
-
Über LAN: Dazu muss eine LAN-Verbindung zu einen Router/Switch geschaffen werden.
-
Über WLAN (nur x-series): Hier müssen mehrere Einstellungen im Webinterface vorgenommen werden: Im Webinterface der x-series kann unter Konfiguration/Netzwerkverbindung der Parameter WLAN/WiFi auf ON gestellt werden. Ist diese Einstellung gewählt, werden weitere Einstellungsmöglichkeiten angezeigt.
Hier müssen dann weitere Felder ausgefüllt werden, um die Verbindung zum WLAN-Router zu konfigurieren.
Hier kann auch nach dem Router gesucht werden, zu dem eine Verbindung aufgebaut werden soll .
Wenn die Einstellungen richtig eingegeben wurden, muss nach unten gescrollt werden und auf den „Akzeptiert“-Button gedrückt werden, um die Einstellungen zu übernehmen.
Nützliche Informationen finden Sie auf unserem Youtube Channel.
Wie aktiviere ich den lokalen DHCP-Server?
Bei der x-serie kann der lokale DHCP-Server im Webinterface unter Konfiguration/Netzwerkverbindung auf ON/OFF gestellt werden.
Welche IP-Adressen dürfen nicht der Ladestation zugewiesen werden?
Die Range 192.168.25.xxx darf nicht vergeben werden.
Die Range 192.168.2.xxx darf nicht vergeben werden.
Die Range 192.168.42.xxx darf nicht vergeben werden.
Welche Router/Switches können verwendet werden?
Jeder handelsübliche Router oder Switches kann für ein Netzwerk mit unseren Wallboxen verwendet werden. Wir sind hier auf keine besonderen Hersteller beschränkt.
Wie sollen die Router/Switches konfiguriert werden?
Informationen dazu befinden sich im Konfigurationshandbuch des Routers/Switches.
Was muss bei der Verwendung eines Routers beachtet werden?
Das Port-Forwarding muss aktiviert sein. Der Router ist selber ein DHCP-Server, das bedeutet, dass er im Netzwerk selbständig IP-Adressen an die Geräte im Netzwerk vergibt. Der lokale DHCP-Server an der Wallbox (x-series) muss auf OFF gestellt werden.
Darf ich zwei Master-Ladestationen mit aktiviertem internen DHCP-Server an den gleichen Switch hängen?
Nein, das ist nicht möglich. Es darf immer nur ein Gerät im Netzwerk als DHCP-Server arbeiten.
Wo finde ich die MAC-Adresse?
Bei der x-serie wird die MAC Adresse entweder im Webinterface auf der Statusseite der Wallbox oder im Router-Interface angezeigt. Die MAC Adresse des Hotspots (WLAN) wird am Konfigurationsetikett angegeben.
Bei der c-series wird die MAC Adresse im vereinfachten Webinterface angezeigt.
Wie kann ich die IP-Adresse einstellen?
P30 c-series ohne Netzwerkanbindung: Wenn sich die Ladestation in keinem Netzwerk befindet, kann die IP-Adresse fix über die DIP-Switches
eingestellt werden (siehe "Installationshandbuch"). Für die Ladestation kann eine IP-Adresse im Bereich von 192.168.25.11 bis 192.168.25.26 vergeben werden.
P30 c-series mit Netzwerkanbindung: Wenn sich die Ladestation in einem Netzwerk befindet (Master-/Client-Netzwerk), wird die IP-Adresse automatisch
durch den Router oder durch die Master-Ladestation (x-series mit aktiviertem DHCP-Server) vergeben. Bei Vergabe durch die Master-Ladestation kann die IP-Adresse nicht geändert werden. Bei Vergabe durch den Router kann die IP-Adresse in der Benutzeroberfläche des Routers geändert werden. Das geschieht, indem der MAC-Adresse der jeweiligen Ladestation die gewünschte IP-Adresse zugewiesen wird.
P30 x-series mit Anbindung an Router: Wenn die Ladestation mit einem Router verbunden ist, wird die IP-Adresse automatisch durch den Router vergeben. Die IP-Adresse kann in der Benutzeroberfläche des Routers geändert werden, indem der MAC-Adresse der Ladestation die gewünschte IP-Adresse zugewiesen wird.
P30 x-series mit aktiviertem DHCP-Server: Wenn der lokale DHCP-Server der Ladestation aktiviert wurde, erhält die Ladestation automatisch die IP-Adresse 192.168.42.1. Diese IP-Adresse kann nicht geändert werden.
Wo sehe ich die IP-Adresse?
Die IP-Adresse wird von einer Wallbox beim Starten immer am Display angezeigt (Vorausgesetzt es ist ein Display verbaut).
Bei der x-series, Dienstwagen-Wallbox und der PV-Edition wird die IP-Adresse auch im Webinterface auf der Statusseite angegeben.
Ist die Wallbox mit einem Router verbunden, wird die IP-Adresse auch im Interface des Routers angezeigt.
Wie kann die IP-Adresse von Clients ermittelt werden?
Die IP-Adresse wird beim Starten der Wallbox am Display angezeigt, im jeweiligen Router-Interface und/oder im WebUI der x-series .
Wo finde ich die Zugangsdaten für meine x-series, PV- Edition und Dienstwagen-Wallbox?
In der Verpackung, im Beipack am Handbuch der Wallbox, in der sich das Konfigurationsetikett (silberner Sticker) befindet.
Funktioniert die WLAN Verbindung und die Nutzung des Access Points gleichzeitig?
Nein, das ist nicht möglich. Wenn die Einstellung WiFi Verbindung auf ON gestellt wird, schaltet sich der Access Point automatisch auf OFF.
Wie erstelle ich die Wifi Verbindung zum Router?
-
Vorab muss die Anzahl der im Ladeverbund eingestellten Wallboxen auf 1 gestellt werden. Dies wird im Reiter Ladeverbund eingestellt. Wenn kein Ladeverbund besteht ist die Einstellung bereits auf 1.
-
Übernehmen auswählen.
-
Anschließend auf den Reiter Netzwerkverbindung wechseln.
-
Den lokal DHCP-Server auf OFF stellen.
-
Das WLAN/WIFI im Webinterface auf ON stellen, der WLAN Access Point wird automatisch deaktiviert.
-
Wenn dieser Punkt auf ON gestellt wird und der Access Point auf OFF ist, kann man die Netzwerkverbindung vom zu verbindenden Router suchen lassen und das Passwort eingeben.
-
Einstellung „Übernehmen“.
-
Nun besteht die Möglichkeit, mit der generierten IP-Adresse vom DHCP-Server (Router) sich mit dem Webinterface zu verbinden.
Die IP-Adresse wird nach dem Neustart kurz auf dem Display der Wallbox angezeigt.
Wie kann ich über die Ferne auf die Ladestation zugreifen?
Dies ist über eine VPN Verbindung zum Netzwerk und der IP-Adresse der Wallbox möglich. Ebenfalls kann über ein Backend eine Verbindung zur Wallbox realisiert werden. Über Mobilfunk (GSM) erhält die Wallbox einen öffentliche IP-Adresse, mit der man ebenfalls das Webinterface erreichen kann.
Was passiert bei einer Abschaltung des 3G Mobilfunknetzes?
Frühere Varianten der KeContact P30 x-series waren mit 3G Mobilfunk erhältlich. Da 4G-Netzwerke nun fortschreitend ältere 3G-Netzwerke ablösen, kommt es auch zu vollständigen Abschaltungen letzterer.
Die KeContact P30 wechselt dann als Lösung auf einen der 2G Standards, der weiterhin verfügbar ist. Folgende Standards werden dabei unterstützt:
-
Technologien: GSM, EDGE, GPRS
-
Bänder: GSM-850, E-GSM-900, DCS-1800, PCS-1900
Der Betrieb der Geräte wird dadurch in der Regel (je nach Empfangsqualität) nicht beeinflusst. Für Software-Updatepakete (größere Datenvolumen) werden aber lokale Schnittstellen empfohlen.
Es empfiehlt sich eine Klärung mit dem gewählten Mobilfunk-Betreiber über die verfügbaren 2G Standards, wobei EDGE und GPRS deutlich höhere Datenraten als GSM ermöglichen.
Für Software-Updatepakete (größere Datenvolumen) werden aber lokale Schnittstellen (LAN/WLAN) empfohlen.
Wozu dient ein OCPP-Backend?
Die P30 x-series bietet die Möglichkeit, über das „Open Charge Point Protocol“ (OCPP) an ein zentrales Management-System angebunden zu werden. OCPP als offenes Anwendungsprotokoll ermöglicht es, jedes zentrale Management-System unabhängig vom Hersteller oder Lieferanten mit der Ladestation zu verbinden.
Möglichkeiten:
-
Hier werden die Verbrauchswerte je RFID-Karte (Nutzer) aufsummiert und abgerechnet. Die Ladesitzungen werden dabei zentral gespeichert.
-
Es lässt sich ein Lastmanagement ebenfalls über ein Backend realisieren. Hierbei kommt die Vorgabe zur Höhe des Ladestroms über das OCPP-Backend.
-
Statusinformationen auslesen/ Befehle wiedergeben
Mit welchen OCPP-Versionen ist die KeContact P30 kompatibel?
Aktuell unterstützen wir:
- OCPP 1.5 über SOAP
- OCPP 1.6 über SOAP oder JSON
Gibt es ein Backend von KEBA?
KEBA seitig bieten wir leider kein Backend an. Da es sich um ein anwenderoffenes Protokoll handelt, sind wir mit allen gängigen Backend Anbietern kompatibel.
Welche Möglichkeiten gibt es für eine OCPP-Backend Anbindung?
Die Wallbox der x-series kann entweder
- über Mobilfunk (GSM 4G) oder
- einem externen Router mit DHCP-Server (LAN oder WLAN)
an das Backend verbunden werden.
Wie sehe ich, ob die Master-Ladestation mit dem OCPP-Backend verbunden ist?
Die Anzeige auf der Frontseite der Ladestation gibt Auskunft, welche Kommunikationsverbindung hergestellt ist.
Falls die Verbindung zum Backend aktiv ist, blinken alle 4 Segmente des LED-Balkens grün, blau.
Zusätzlich ist im Webinterface der x-serie unter dem Register Status anhand des sogenannten "Heartbeats" ersichtlich,
wie der Zustand der Verbindung zum Backend ist.
Mit welchem Datenaufkommen ist zu rechnen?
Das Datenaufkommen für die Kommunikation über OCPP 1.5 SOAP liegt zwischen 10 und 50 MB pro Monat und ist abhängig von der Anzahl der Ladesitzungen.
Was ist bei der Einrichtung eines OCPP-Backends zu beachten und wie ist es einzurichten?
Bei der Anbindung an ein OCPP-Backend ist Folgendes zu beachten:
-
Es wird empfohlen der Master-Ladestation im Netzwerk eine statische IP-Adresse anhand der MAC-Adresse des Geräts zu vergeben.
-
Das OCPP-Backend befindet sich im Regelfall nicht im gleichen Netzwerk, daher muss der Ladestation eine „Public IP-Adresse“ zugewiesen werden, die auf die interne IP-Adresse geroutet (NAT) wird.
-
Die Firewall muss so konfiguriert werden, dass eine Kommunikation zwischen Ladestation und dem OCPP-Backend möglich ist.
-
Bei einer Anbindung via VPN muss die IP-Adresse des VPN in der Konfiguration (Webinterface) für den Downlink angegeben werden.
-
Bei einer Mobilfunk-Anbindung kann es nötig sein, dass die benötigten Ports vom Mobilfunkanbieter freigeschaltet werden.
Für die Kommunikation mit einem OCPP-Backend müssen folgende Ports im Netzwerk freigeschaltet sein:
Die Konfigurationsdaten erhalten Sie vom Backend Betreiber. Diese sind im Webinterface oder im Portal der x-series unter dem Register Konfiguration -> OCPP einzutragen.
Welche RFID-Karten/RFID-Tags darf ich verwenden?
Unserer Ladestationen mit inkludiertem Reader akzeptieren Karten/RFID-Tags nach ISO 14443 oder ISO 15693. Bei diesen handelt es sich um die handelsüblichen Standards am Markt.
Warum wird meine RFID-Karte nicht erkannt?
Ein falsches Format wurde verwendet.
Die RFID-Karte befindet sich nicht in der lokalen Whitelist. Damit die RFID-Karte erkannt wird, muss sie eingelernt werden.
Bei Ladenetzwerk (x-series): Die RFID-Karte muss an der Master-Ladestation im WebInterface eingelernt werden.
Bei einzelner Ladestation (c-series): Die RFID-Karte muss direkt an der
Ladestation eingelernt werden.
Bei Anbindung an ein externes OCPP-Backend: Die RFID-Karte befindet sich nicht in der Whitelist des OCPP-Backend. Damit die RFID-Karte erkannt wird, muss sie am OCPP-Backend gespeichert werden.
Wie viele RFID-Karten können auf einer P20 bzw. P30 angelernt werden?
P20 und P30 a- und c-series: bis zu 20 RFID-Karten
P30 x-series: bis zu 1.024 RFID-Karten
P30 x-series mit Anbindung an ein OCPP-Backend: unbegrenzt
Wie lerne ich RFID Karten an?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, RFID Karten anzulernen. Bei der a- und c-series funktioniert dies direkt an der Ladestation.
Mehr dazu finden Sie in unserem Video zum Thema RFID Karten registrieren einlernen unter folgenden Link https://www.youtube.com/watch?v=1EDYB7drM30 oder unter https://www.keba.com/download/x/9349e6f29a/kecontactp30_bdde_web.pdf im Kapitel 5.2.
Ich habe bereits eine KEBA-Ladestation ohne RFID-Funktion und möchte diese erweitern mit einer Ladestation mit RFID-Reader. Ist das möglich?
In einem Ladeverbund ist es nicht möglich verschiedene Autorisierungs-Modi zu betreiben. Es gibt entweder die Möglichkeit den gesamten Verbund mit- bzw. ohne Autorisierung zu betreiben.
Wie kann ich meine Ladestation vor Fremdzugriff schützen?
In einem Ladeverbund ist es nicht möglich verschiedene Autorisierungs-Modi zu betreiben. Es gibt entweder die Möglichkeit den gesamten Verbund mit- bzw. ohne Autorisierung zu betreiben.
Kann ich den RFID-Reader nachrüsten?
Unsere Ladestationen der P30 sind optional mit einem RFID-Reader ausgestattet, die Möglichkeit einen solchen nachzurüsten ist nicht möglich.
Wie kann ich die RFID-Karten bei der Wallbox anlernen?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, RFID-Karten anzulernen. Bei der a- und c-series funktioniert dies direkt an der Ladestation.
Bei der x-series oder Dienstwagen-Wallbox erfolgt dieser Vorgang via Webinterface oder KEBA eMobility App im Reiter RFID-Karten. Dort können Karten angelernt, bearbeitet und gelöscht werden. Zusätzlich muss bei einer x-series oder Dienstwagen-Wallbox die Autorisierung im Webinterface oder KEBA eMobility App im Reiter Gerät auf on gestellt werden. Das folgende Video wird Sie dabei unterstützen:
Kann eine externe GSM-Antenne benutzt werden?
Nein, es gibt bei unserer Wallbox keine extra Anschlüsse für eine externe Antenne.
Welche Möglichkeit habe ich bei schlechtem Mobilfunkempfang (z.B. Tiefgarage)?
Wir empfehlen hier einen GSM/LTE fähigen Router in einem oberen Stockwerk aufzustellen und über LAN zwischen Router und Wallbox eine Verbindung zu realisieren.
Was soll man für eine GSM/LTE-Anbindung beachten?
-
Signalstärke überprüfen
-
Datenvolumen
-
Freischaltung der erforderlichen Ports
Das Funksignal kann auch getestet werden.
Welcher SIM-Kartentyp ist zu verwenden?
Mini-SIM-Karte, ISO/IEC 7810:2003, ID-000, 25,0 x 15,0 x 0,76 mm
Sim-Karte einsetzen:
Können GSM und LAN zeitgleich verwendet werden?
Ja, GSM und LAN (LSA+®) können unter folgender Voraussetzung zeitgleich verwendet werden: Im LAN-Netzwerk kann sich ein Switch befinden oder ein Router mit deaktiviertem DHCP-Server, um Konflikte mit dem DHCP-Server des GSM-Modems zu vermeiden.
Welche APN-Informationen benötige ich vom Provider?
APN, Username und Passwort, PIN der SIM-Karte
Welchen vorgeschalteten Fehlerstromschutzschalter (FI/RCD) benötige ich?
Die Wallbox KeContact P30 verfügt über eine integrierte Gleichfehlerstromerkennung (DC leakage detection) mit einer Auslöseschwelle von 6 mA (DC), wodurch der sichere Betrieb eines anschlussseitig vorgelagerten FI Typ A gewährleistet werden kann. Dadurch ist kein teurer vorgelagerter Fehlerstrom-Schutzschalter vom Typ B notwendig.
Wie ist der Leitungsschutzschalter zu dimensionieren?
Bei der Dimensionierung des Leitungsschutzschalters sind auch die erhöhten Umgebungstemperaturen im Schaltschrank zu berücksichtigen! Dies kann unter Umständen eine Reduktion der Ladestromvorgabe zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit erforderlich machen. Der Nennstrom muss entsprechend den Typenschildangaben in Abstimmung mit der gewünschten Ladeleistung (DIP-Switch Einstellungen zur Ladestromvorgabe) und der Versorgungsleitung ermittelt werden. I(DIP-Switch) ≤ I(Schutzschalter) ≤ I(Versorgungsleitung) ≤ I(Nennstrom)
Für welche Umgebungsbedingungen ist die KC-P30 ausgelegt?
Die P30 kann problemlos sowohl im Innen- als auch Außenbereich bei einem Temperaturbereich zwischen -25 Grad Celsius und +50 bzw. +40 Grad (bei 22kw) Celsius betrieben werden.
Wie hoch muss die Anschlussleistung pro Ladestation sein?
Für die Anschlussleistung gibt es keinen definierten Wert, der Wert ist abhängig von der zur Verfügung gestellten Anschlussleistung. Pro Ladestation darf die Anschlussleistung max. 32 A betragen. Der maximal zulässige Strom (10 A, 13 A, 16 A, 20 A, 25 A, 32 A) wird über die DIP-Switches im Gehäuse konfiguriert.
Was muss bei der Installation in einer (Tief-)Garage beachtet werden?
-
Behördliche Auflagen
-
Feuerpolizeiliche Vorgaben (Belüftungen, Notabschaltungen)
-
Bei Verwendung von GSM die Signalstärke vorab überprüfen
-
Beim Verlegen der Spannungsversorgungskabel und Netzwerkkabel sollten für die Aufputzverlegung Stahlrohre verwendet werden (Sabotagesicherheit)
Gibt es zusätzliche Montagemöglichkeiten?
Ja, beispielsweise auf einer unserer Standsäulen. Mehr Informationen finden sie unter:
https://www.keba.com/file/downloads/e-mobility/KeContactP20_P30_Stand_ih_multi_2.pdf
Wann ist die Ladestation betriebsbereit?
Sobald die Ladestation im 3secTakt grün blinkt bedeutet es das sie betriebsbereit ist.
Muss die Ladestation gewartet werden?
Die P30 ist grundsätzlich wartungsfrei, muss jedoch vom Eigentümer regelmäßig auf Defekte an der Ladebuchse bzw. am Ladestecker (inklusive Ladekabel) und auf Gehäusebeschädigungen überprüft werden (Sichtkontrolle).
Benötige ich ein Prüfgerät/Simulator für die Inbetriebnahme?
Für die Inbetriebnahme bzw. Anlagenprüfung wird kein Elektroauto bzw. teurer Fahrzeugsimulator benötigt, da unsere Wallbox über einen eigenen Inbetriebnahme-Modus verfügt.
Welche Messungen sind bei der Inbetriebnahme erforderlich?
Im Inbetriebnahmemodus führt das Gerät einen Selbsttest (Verriegelung, Schützansteuerung, Strommessung, ...) durch.
Zusätzlich wird in diesem Modus, auch ohne angestecktem Fahrzeug, der Schütz zeitlich begrenzt eingeschaltet, um eine Erstprüfung zu ermöglichen. Ein normaler Ladevorgang ist im Inbetriebnahmemodus nicht möglich.
Sonstige erforderliche Messungen sind immer Abhängig vom jeweiligen Ort der Installation, die genauen Anforderungen erhalten Sie in der Regel von Ihrer Elektrofachkraft.
Wie kann die Gleichstromfehler-Erkennung bei der ersten Inbetriebnahme überprüft werden?
Die Ladestation besitzt einen Erstinbetriebnahmemodus. In diesem Modus ist eine Überprüfung mit einem entsprechenden Fahrzeugsimulator oder einem geeigneten Testgerät möglich.
Was tun, wenn sich die Versorgungsklemme nicht öffnen lässt?
Zum Öffnen der Versorgungsklemme ist ein Schraubendreher mit folgenden
Eigenschaften erforderlich:
-
Schlitzschraubendreher
-
Klingenlänge: vorne mindestens 3 cm blanke Klinge (kein Plastiküberzug)
-
Klingenbreite: 4 - 5,5 mm (3/16")
Zum Öffnen der Versorgungsklemme gehen Sie wie folgt vor:
ACHTUNG
Bruchgefahr der Versorgungsklemme!
Den Schraubendreher in der Versorgungsklemme nicht auf-, ab- oder zur Seite hebeln.
- Schraubendreher gemäß der Abbildung in die Versorgungsklemme schieben.
- Schraubendreher mit moderater Kraft gerade in die Versorgungsklemme drücken, bis sich der Kontakt öffnet. Während dem Hineindrücken ändert sich der Winkel des Schraubendrehers.
Wie lange benötigt die Wallbox beim erstmaligen Hochlauf?
Beim erstmaligen Hochlauf der KeContact P30 kann der Bootvorgang bis zu 15 Minuten andauern.
Welche Varianten der KeContact P30 lassen sich in ein Smart Home einbinden?
Unsere Wallboxen der c- und x-series lassen sich über die Netzwerk-Protokolle Modbus TCP und UDP steuern, die DE440 bedingt.
Wie lässt sich die KEBA KeContact P30 in ein Smart Home einbinden?
Zum Aktivieren des Smarthome Interfaces muss der DSW 1.3 für die UDP/Modbus TCP Ansteuerung aktiviert werden.
INFORMATION:
Ist der DSW 1.3 deaktiviert, lassen sich trotzdem UDP Register auslesen, aber nicht schreiben!
Für die netzwerktechnische Verkabelung ist die LSA+® Schnittstelle zu verwenden.
Für die richtige Konfiguration des Controllers (im Bild: Home Automation Server) wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Steuerung.
Benötigen Sie eine Anleitung/Übersicht zu den UDP/Modbus TCP Protokolle, finden Sie diese auch in unserem Downloadbereich:
https://www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads
Welche Modbus/UDP Befehle unterstützt die KeContact P30?
Eine detaillierte Auflistung der unterstützten UDP und Modbus TCP Befehle finden Sie in unserer Programmieranleitung in unserem Downloadbereich.
Nachfolgend der Link zum jeweiligen Handbuch:
UDP Programmieranleitung
https://www.keba.com/download/x/4a925c4c61/kecontactp30udp_pgen.pdf
Modbus TCP Programmieranleitung
https://www.keba.com/download/x/dea7ae6b84/kecontactp30modbustcp_pgen.pdf
Lassen sich die DE440 Editionen in ein Smart Home einbinden?
Bei der KfW-Wallbox (DE440 & DE440 GREEN EDITION) handelt es sich um eine KeContact P30 Deutschland Edition, die den Anforderungen der KfW Förderung entspricht und Kommunikationsschnittstellen UDP sowie Modbus TCP verfügbar hat.
Diese Schnittstellen ermöglichen das externe Steuern dieser Wallbox, zum Beispiel über einen UDP-Controller innerhalb eines Smart Homes.
Das Fahrzeug folgt hierbei dem PWM-Signal, welches von der Wallbox gesendet wird und den maximalen Ladestrom widergibt.
Im Gegensatz zu einer KeContact P30 c-serie ist allerdings kein Meter verbaut- geladene Energiemenge und momentane Ladeleistung können nicht von der Wallbox abgerufen werden.
Zusätzlich fehlen auch Display und die Fähigkeit, die Wallbox mit einem Master zu verbinden.
Sie ist also ein reines Standalone-Gerät.
Für eine Überschuss- bzw. Photovoltaik-optimierte Ladung empfehlen wir die P30 c- und x-series, da diese über die volle Funktionalität der UDP und Modbus/TCP verfügen.
Mit welchen Controllern/Systemen ist die KeContact P30 kompatibel?
Eine Liste der Systeme, die die KeContact P30 integriert haben, finden Sie hier:
https://www.keba.com/download/x/cfb8f30e78/integratorenliste_de.PDF
Wie lässt sich eine Zwangsladung bei zu wenig Überschuss realisieren?
Eine Zwangsladung ist mithilfe eines externen Controllers in Kombination mit dem externen Freigabekontakt X1 möglich.
Anschlusschema
Ist ein Wandschalter installiert und an X1 in der Ladestation angeschlossen, erfolgt bei Betätigung dieses Schalters (Aktivierung) eine Ladefreigabe über den Controller in Höhe des konfigurierten max. Ladestrom unabhängig von PV-Produktion. Die Einstellung ist am Interface des Controllers zu aktivieren.
Ist eine dynamische Hausanschlussüberwachung möglich?
Ja, eine dynamische Hausanschlussüberwachung ist sowohl im Standalone Betrieb (nur x-series) als auch im Ladeverbund mithilfe eines Zählers möglich.
Durch die Hausanschlussüberwachung kann dem ladenden Fahrzeug dynamisch der jeweils verfügbare Ladestrom zur Verfügung gestellt werden, abhängig von den restlichen Verbrauchern am Hausanschluss. So wird sichergestellt, dass die Hausanschlusssicherung nicht überlastet wird, und nicht grundsätzlich eine geringere Ladeleistung gewählt werden muss, als durch das Fahrzeug und die Installation möglich wäre.
Näheres dazu, sowie eine Liste unterstützter Zähler finden Sie in unserem Konfigurationshandbuch ab S.37
https://www.keba.com/download/x/7f48257cc6/kecontactp30x-series_konfde_web.pdf
Wo sehe ich die aktuelle Software-Version?
P30 a-series:
Die aktuelle Firmware-Version ist im vereinfachten Webinterface ersichtlich.
P30 c-series:
Die aktuelle Firmware-Version ist im vereinfachten Webinterface ersichtlich
und wird beim Start der Ladestation am Display angezeigt.
P30 x-series:
Die aktuelle Software-Version ist im Webinterface
ersichtlich.
Wo finde ich Firmware & Software-Updates?
Sämtliche Updates sind im Download-Bereich auf der KEBA Internetseite verfügbar:
Handbücher, Software, Downloads,...
http://www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads
Was kann ich machen, wenn das Update auf der KeContact P30 x-series fehlgeschlagen ist?
Sollte das Update über WLAN oder LAN nicht erfolgreich gewesen sein, können Sie es versuchen via USB durchzuführen.
Anleitung zur USB-Aktualisierung:
USB-Stick vorbereiten:
- Verwenden Sie einen USB-Stick mit maximal 32 GB Speicherkapazität.
- Formatieren Sie den Stick mit dem Dateisystem FAT32.
Update-Dateien kopieren:
- Erstellen Sie auf dem USB-Stick einen Ordner mit dem Namen "UPD".
- Kopieren Sie die .keb-Datei aus dem Downloadbereich in diesen Ordner.
Serielle Updates:
- Durch das Ablegen mehrerer .keb-Dateien sind serielle Updates möglich.
- zB Update von 1.15.1 – die Files P30x_SW_1_16_1.keb, P30x_SW_1_17_1.keb und P30x_SW_1_18_1.keb
- Dadurch werden mehrere Updates automatisch nacheinander durchgeführt.
Woran erkenne ich, ob das Update für meine Ladestation geeignet ist?
Sämtliche Updates sind im Download-Bereich auf der KEBA Internetseite verfügbar:
Handbücher, Software, Downloads,...
http://www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads
Woran erkenne ich, ob das Update für meine Ladestation geeignet ist?
Anhand des Produkttyps und der Ausstattungsserie kann man vergleichen, welche Updates auf der Downloadseite geeignet sind. Produkttyp und Ausstattungsserie können über die Produktbezeichnung am Typenschild ermittelt werden.
Beispiel: KC-P30- ES2400[*]2-000-xx
Die Ziffer die anstelle des [*] in der Produktbezeichnung steht, gibt die Serie der Ladestation an. Je nachdem ist die Update Datei zu erörtern.
1...b-series
2...c-series
3...a-series
B, C, E, G oder H...x-series
Für die x-serie verwenden Sie das Software Update.
Für die a-, b- oder c-serie verwenden Sie das Firmware Update.
Wie sind Software-Updates durchzuführen?
Update bei der x-series
Um die Software der Ladestation auf den aktuellen Stand zu bringen, wird ein Software-Update in Form einer *.keb-Datei benötigt. Das Software-Update kann mit einem USB-Stick über ein OCPP-Backend, App/Portal oder über das Webinterface erfolgen. Mit einem Software-Update wird sowohl die Software als auch die Firmware der Ladestation aktualisiert. Eine detaillierte Anleitung mit den Neuerungen (Release Notes) liegt dem Update Package bei.
ACHTUNG
Software-Updates sind stufenweise durchzuführen!
Es kann jeweils nur auf die nächsthöhere Version aktualisiert werden. Liegt beispielsweise die SW 1.10 vor, muss zunächst auf SW 1.11 aktualisiert werden, bevor die SW 1.12 installiert werden kann. Andernfalls wird das Update abgebrochen. Überprüfen Sie daher zuerst, welche Software Version bereits auf der Ladestation installiert ist.
Während des Software-Updates darf die Stromversorgung keinesfalls unterbrochen werden!
Dies kann zu einer Zerstörung der Software auf der Ladestation führen und somit einen weiteren Betrieb unmöglich machen.
INFORMATION
Das Software-Update kann bis zu einer Stunde dauern. Der Update-Vorgang wird durch langsames oranges Blinken des LED-Balkens angezeigt.
Nach dem Software-Update startet die Ladestation automatisch neu. Der LED-Balken blinkt blau oder grün, abhängig von der Autorisierungseinstellung.
Für Update Anleitung siehe download package.
Software-Update über USB-Stick (P30 x-series):
- Die aktuelle Software für die Ladestation herunterladen (*.keb-Datei).
- Den USB-Stick an einen PC anstecken.
- Den USB-Stick mit FAT32 formatieren.
- Am USB-Stick ein neues Verzeichnis erstellen mit dem Namen "UPD".
- Die heruntergeladene *.keb-Datei in das Verzeichnis "UPD" kopieren.
- Den USB-Stick an der USB-Schnittstelle der Ladestation anstecken. Das Update startet automatisch.
Software-Update über das Webinterface (P30 x-series):
- Die aktuelle Software für die Ladestation herunterladen (*.keb-Datei).
- Im Webinterface der Ladestation anmelden.
- In der Menüzeile unter "System" den Punkt "Software Update" auswählen.
- Die aktuelle Software mit der Schaltfläche "Choose a file …" hochladen.
- Den Update-Vorgang starten mit der Schaltfläche "Upload & Install".
Software-Update über OCPP-Backend (P30 x-series)
Für ein Software-Update über ein OCPP-Backend ist ein FTP-Link erforderlich.
Bezüglich Details zur Verwendung des FTP-Links kontaktieren Sie den Provider des OCPP-Backends.
Wie sind Firmware Updates durchzuführen? (a-, c-series und GREEN EDITION)
Eine Beschreibung, wie das Firmware-Update durchzuführen ist, liegt der Update-Datei bei.
Es wird ein leerer USB-Stick benötigt, der mit FAT32 formatiert ist.
Zum Durchführen des Firmware-Updates sind folgende Schritte notwendig:
-
Die aktuellste Firmware von der KEBA-Website herunterladen:
https://www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads -
Die Datei KEBA_P30_USB_xxx.zip extrahieren.
-
Die Update-Dateien direkt in das Stammverzeichnis des USB-Stick kopieren
(keine Ordner verwenden).
-
Den vorbereiteten USB-Stick an die USB-Schnittstelle USB der Ladestation
anstecken. -
Die Ladestation neu starten: Dafür den Service-Taster T1 bis zum ersten
Signalton drücken (ca. 1 Sekunde). -
Das Firmware-Update wird durchgeführt. Die Status-LED LED unter
dem Service-Taster blinkt dabei in verschiedenen Farben und Zeitabständen. -
Der Updatevorgang kann bis zu einer Minute dauern.
Nach der Installation des Updates leuchtet die Status-LED permanent
grün. -
Den USB-Stick von der Ladestation abstecken. Dadurch wird ein Neustart
der Ladestation ausgelöst. -
Die Firmware-Version der Ladestation prüfen.
Was ist das Webinterface und wofür wird es genutzt?
Die P30 x-series hat das sogenannte umfangreiche Webinterface. Die P30 a- und c-series haben das sogenannte vereinfachte Webinterface.
Im umfangreichen Webinterface der P30 x-series werden die notwendigen Einstellungen für die Kommunikation der Ladestation konfiguriert. Die Konfiguration für das gesamte Ladenetzwerk erfolgt über die P30 x-series.
Genutzt wird das Webinterface beispielsweise zum Auslesen der Ladesitzungen, zum Einlernen der RFID-Karten, zum Durchführen von Software-Updates, zum Durchführen von Konfigurationseinstellungen, …
Das vereinfachte Webinterface der P30 a- und c-series liefert nur Statusinformationen wie z.B.: die Gesamtenergie, die Energie einer Ladesitzung, die Leistung, die Spannung, den Strom, den Zustand und die Basic-Logs. In diesem Webinterface lässt sich nur ablesen, hier können keine Konfigurationen und Einstellungen vorgenommen werden.
Wie verbinde ich mich mit dem Webinterface?
Um das umfangreiche Webinterface der P30 x-series nutzen zu können, ist ein Login erforderlich. Im folgenden Video erläutern wir, wie Sie Ihre Wallbox erstmalig mit dem Webinterface verbinden können:
Die Login-Daten für die erste Anmeldung im Webinterface stehen am Konfigurationsetikett. Nach der ersten Anmeldung muss das Passwort aus Sicherheitsgründen geändert werden. Das Passwort kann mit dem Recovery Key zurückgesetzt werden.
Um auf das Webinterface der Master-Ladestation zuzugreifen, ist eine Netzwerkverbindung erforderlich. Die Netzwerkverbindung kann über LAN, WLAN, WLAN Access Point oder Mobilfunk hergestellt werden (z.B.: mit PC oder mobilem Endgerät). Das Webinterface der Master-Ladestation kann aufgerufen werden, indem die IP-Adresse der Master-Ladestation in einem Webbrowser eingegeben wird. Die IP-Adresse der Master-Ladestation wird je nach Verbindungsart unterschiedlich ermittelt. Diese wird bei einem Neustart der Ladestation während dem Hochfahren auf dem Display angezeigt.
Am einfachsten funktioniert der Zugang zum Webinterface über den WLAN Access Point. Unsere Wallbox stellt von Werk aus ein WLAN-Netz zur Verfügung. Dazu gehen Sie in die WLAN-Einstellungen Ihres Endgerätes (PC, Smartphone, ...) und verbinden sich dort mit der SSID, die die Seriennummer der Wallbox als Namen hat.
Die IP-Adresse des WLAN Access Points ist standardmäßig 192.168.2.1. Diese geben Sie in Ihrem Webbrowser ein und gelangen anschließend zum Login.
Um das Webinterface nutzen zu können, ist ein Login erforderlich.
Die Login-Daten für die erste Anmeldung im Webinterface stehen am Konfigurationsetikett. Das Konfigurationsetikett befindet sich in einem Beutel, der dem Montagematerial beigelegt ist.
Nach der ersten Anmeldung muss das Passwort aus Sicherheitsgründen geändert werden. Dabei sind die Passwort-Richtlinien zu beachten:
mindestens 10 Zeichen lang
höchstens 2 gleiche Zeichen folgen aufeinander
mindestens 3 der folgenden Kriterien sind erfüllt: 1 Großbuchstabe (A−Z) 1 Kleinbuchstabe (a−z) 1 Ziffer (0−9) 1 Sonderzeichen
Auf das vereinfachte Webinterface der P30 a- und c-series kann mittels Netzwerkzugang zugegriffen werden. Das vereinfachte Webinterface ist über die IP-Adresse der Ladestation abrufbar.
P30 a- und c-series ohne Netzwerkanbindung:
Wenn sich die Ladestation in keinem Netzwerk befindet, kann die IP-Adresse fix über die DIP-Switches eingestellt werden. Für die Ladestation kann eine IP-Adresse im Bereich von 192.168.25.11 bis 192.168.25.26 vergeben werden. Nach einem Neustart wird dann die IP-Adresse am Display angezeigt.

P30 c-series mit Netzwerkanbindung:
Wenn sich die Ladestation in einem Netzwerk befindet (Master-/Client-Ladeverbund), wird die IP-Adresse automatisch durch den Router oder durch die Master-Ladestation (P30 x-series mit aktiviertem DHCP-Server) vergeben. Bei Vergabe durch die Master-Ladestation kann die IP-Adresse nicht geändert werden. Bei Vergabe durch den Router kann die IP-Adresse in der Benutzeroberfläche des Routers geändert werden. Das geschieht, indem die MAC-Adresse der jeweiligen Ladestation die gewünschte IP-Adresse zugewiesen wird.
Wo kann ich meine Ladesitzungen einsehen?
Die x-series bietet im WebUI die Möglichkeit die letzten 200 Ladesitzungen sich anzuzeigen zu lassen. Über die Schaltfläche "Export" lassen sich die Ladesitzungen der letzten 90 Tage als *.csv-Datei exportieren. Verschiedene Filterfunktionen ermöglichen das Suchen nach verschiedenen Ladesitzungen. Beispielsweise kann nach Ladesitzungen gefiltert werden, die ein bestimmtes Startdatum haben oder bei denen eine spezielle RFID-Karte verwendet wurde.
Durch diese Übersicht ist z.B.: ein einfaches Abrechnen mit dem Arbeitgeber möglich.
Warum kommen die exportierten Ladesitzungen bei mir via Mail nicht an?
Es gibt eine Reihe von Gründen warum deine Ladesitzung per Mail nicht angekommen sind:
- Ist die E-Mail Adresse richtig angegeben in der WebUI?
- Wurde die Registrierung bestätigt in der Bestätigungs-Email? (Confirmation email)
- Das soll Spam vermeiden und sicherstellen, dass es auch wirklich dieser Nutzer ist
- Registrierung muss innerhalb von 24 Stunden bestätigt werden
- Das soll Spam vermeiden und sicherstellen, dass es auch wirklich dieser Nutzer ist
- Landen die E-Mails eventuell im Spam-Ordner des E-Mail Providers?
- Ist die Wallbox defekt oder offline?
- In dem Fall wird nichts am Ende des Monats gesendet, da der Mechanismus zum Auslösen der E-Mail dann auch offline ist
- Ist es aktuell nicht das Ende des Monats?
- Ladesitzungen werden nur am Ende des Monats gesendet
Was ist das KEBA KeContact T10 Payment Terminal?
Die KEBA KeContact T10 ist ein Bezahlterminal, das direkt mit den Wallboxen von KEBA verbunden wird und es unseren Charge Point Operators ermöglicht, neben den bestehenden Online-Bezahlservices auch eine direkte Bezahlvariante für Bank- oder Kreditkartenzahlung mittels physischem Terminal anzubieten. Die KeContact T10 ermöglicht Direct Payment via physischen Karten direkt am Point-of-Sale (POS).
Mehr dazu: www.keba.com/kecontact-t10
In welchen Ländern ist die KeContact T10 einsetzbar?
Aktuell ist die KeContact T10 für Deutschland verfügbar. Für den Einsatz in anderen Ländern wenden Sie sich bitte an unsere Kollegen aus dem Vertrieb.
Welche technischen Voraussetzungen hat die KeContact T10?
Die KeContact T10 braucht eine lokale Stromversorgung und muss mittels Ethernet mit den übrigen KEBA-Wallboxen verbunden werden. Weiters wird eine Online-Verbindung benötigt, um mit dem Server des Zahlungsdienstleisters zu kommunizieren. Schließlich wird eine Anbindung an ein OCPP-Backend benötigt, um die Tarife und andere Informationen am Payment Terminal administrieren zu können.
Warum ragt das Payment Terminal der KeContact T10 aus dem Gehäuse heraus?
Für die Zugänglichkeit des Karteneinschubs und des Slots für den Kartendurchzug muss das Terminal für eine entsprechende Bedienbarkeit aus dem Gehäuse herausragen.
Mit welchen Wallboxen ist die KeContact T10 kompatibel?
Aufgrund der rechtlichen Vorgaben in Deutschland ist die KeContact T10 nur mit eichrechtskonformen Wallboxen von KEBA kompatibel. Es wird eine KEBA KeContact P30 x-series als Controller benötigt.
Ist die KeContact T10 auch mit Lastmanagement kompatibel?
Ja, die KeContact T10 ist auch mit dem KeContact M20 Lademanagement-Controller kompatibel.
Ist die KeContact T10 auch mit Hardware von Drittherstellern kompatibel?
Nein, aktuell funktioniert die KeContact T10 nur mit Wallboxen von KEBA.
Wie wird die KeContact T10 installiert und vor Ort in Betrieb genommen?
Die KeContact T10 kann wie die Wallboxen von KEBA an einer Wand oder einer Standsäule montiert werden. Weiters muss eine Strom- und Kommunikationsversorgung hergestellt werden. Anschließend muss das Terminal mit einer P30 x-series oder einer M20 verbunden und vor Ort konfiguriert werden. Dafür muss Soft- und Firmware-Stand des Ladeclusters kontrolliert und ggf. aktualisiert werden. Danach wird das Terminal aktiviert und die Kommunikation hergestellt . Im Anschluss muss die KEBA Payment App am Terminal installiert werden. Sobald dies geschehen ist, kann sich der Installateur einloggen und die KeContact T10 lokal konfigurieren.
Wie kommuniziert die KeContact T10 mit den Wallboxen von KEBA?
Die Kommunikation passiert lokal über Ethernet. Technisch nutzt die KeContact T10 die RestAPI Schnittstelle, um mit den Wallboxen von KEBA zu kommunizieren.
Wie viele Wallboxen kann die KeContact T10 ansteuern?
In Kombination mit einer KeContact P30 als Master-Wallbox können bis zu 16 Wallboxen mit einem Terminal angesteuert werden; in Kombination mit einem KeContact M20 Lademanagement-Controller bis zu 200 Wallboxen. Wir empfehlen aber aufgrund der Usability, für max. 20 Wallboxen eine eigene KeContact T10 zu Installieren, da ansonsten die Auffindbarkeit des Terminal am Parkplatz erschwert wird.
Muss ich bei der Nachrüstung der KeContact T10 in einen bestehenden Cluster von Wallboxen etwas beachten?
Für die Installation der KeContact T10 in einen bestehenden Wallbox-Cluster muss sichergestellt sein, dass die Wallboxen zuvor auf den Software-Stand 1.17.1 gebracht werden. Außerdem müssen die Wallboxen mess-und eichrechtskonform sein. Schließlich muss noch unbedingt ein Update der Midled-Software durchgeführt werden und diese Update im Feld von den örtlichen Eichbehörden genehmigt werden. Für Unterstützung hierfür kontaktieren Sie unser KEBA-Support-Team.
Wie findet der Installateur die Master-Wallbox im Netzwerk?
Im Inbetriebnahmemodus der KEBA Payment App direkt am Payment Terminal kann der Installateur nach Master-Wallboxen im gleichen Netzwerk suchen. Sobald diese gefunden wurden, kann der Installateur auswählen, welcher Controller als Master verbunden werden soll. Es kann immer nur ein Controller als Master (P30 x-series oder M20) mit einem T10 Payment Terminal verbunden werden.
Was ist zu tun, wenn die Master-Wallbox nicht automatisch gefunden wird?
Sollte die automatische Suche zu keinem Ergebnis führen, kann der Installateur direkt am Terminal auch mittels Eingabe der IP-Adresse der Master-Wallbox manuell im Netzwerk danach suchen.
Wer ist der Zahlungsanbieter hinter der KeContact T10? Muss ich mit diesem einen Vertrag abschließen?
Aktuell ist CCV unser Partner für die Umsetzung der Bezahldienstleistungen. Mit diesem muss einerseits ein Vertrag über den monatlichen Betrieb des Terminals, andererseits ein Acquiring-Vertrag abgeschlossen werden.
Die KeContact T10 ist momentan mit den Acquirern Concardis und PayOne kompatibel.
Kann ich auch meinen bestehenden Zahlungsdienstleister für die KeContact T10 verwenden?
Wenn dieser Concardis oder PayOne ist, können Sie nach Rücksprache mit CCV weiterhin diesen Acquirer für die KeContact T10 nutzen.
Zu welchen Konditionen bietet der Zahlungsdienstleister die Services rund um die T10 an?
Die Zahlungskonditionen für die Dienstleistungen von CCV entnehmen Sie den Acquiring-Verträgen, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen, wenn Sie uns kontaktieren.
Welche Zahlungsmittel akzeptiert die KeContact T10?
Aktuell akzeptiert die KeContact T10 VISA, Mastercard und Girocard inkl. der in den Wallets von Google und Apple Pay hinterlegten Zahlungskarten
Funktioniert die KeContact T10 auch mit Google oder Apple Pay?
Ja, wenn die Zahlungskarte in den Wallets von Google oder Apple Pay hinterlegt ist.
Welche Tarif-Modelle stehen für die Abrechnung der Ladevorgänge zur Auswahl?
Aktuell kann die Abrechnung von Ladevorgängen zwischen folgenden Tarif-Modellen gewählt werden: kWh, Minutentarif, Pauschale, Startgebühr, Kombinationstarif (kWh, zusätzlicher Minutentarif nach einer definierten Zeitdauer)
Wie kann ich die Tarife für die Abrechnung der Ladevorgänge an die KeContact T10 festlegen und ändern?
Sie können Ihre Tarife frei wählen und jederzeit ändern. Ihre festgelegten Tarife werden mittels OCPP vor jeder Transaktion von Ihrem Backend abgefragt. Änderungen an den Tarifen werden somit bereits mit der nächsten Transaktion aktiv.
Wo werden die Tarife angezeigt?
Die Tarife werden auf dem Display der KeContact T10 an mehreren Stellen angezeigt: am Startscreen sowie mehrmals vor Bestätigung der Transaktion durch den Kunden. Während einer laufenden Ladung werden die Tarife direkt am Display der mess- und eichrechtskonformen Wallbox von KEBA ebenfalls angezeigt.
Kann die KeContact T10 hinsichtlich Text und Design individualisiert werden (White Label Option)?
KEBA stellt Ihnen einen Katalog mit Items zur Verfügung, die angepasst werden können.Mittels Config File, welches in Ihrem OCPP-Backend hinterlegt wird, kann die Bedienoberfläche (App) der KeContact T10 nach Ihren Ansprüchen und Vorstellungen hinsichtlich Design und Text anpasst werden. Folgende Elemente können dabei individuell angepasst werden: Primärfarbe, Sekundärfarbe, Alarm-Farbe, sämtliche Logos, QR-Code für Link auf die Webservices Ihrer Wahl, Rechtstext
Wie kann der Nutzer den Beleg für seine Transaktion abrufen?
Nach erfolgreich abgeschlossener Transaktion kann der Nutzer am KeContact T10 durch Vorhalten seiner Zahlkarte alle abgeschlossenen Transaktionen einsehen. Mittels Eingabe einer Kurz-URL oder durch Scannen eines QR-Codes gelangt der Nutzer direkt zu seinem Beleg für die jeweilige Transaktion und kann diesen speichern, versenden oder ausdrucken.
Die Belege der Transaktionen können auch nachträglich durch Vorhalten der Bezahlkarte an der KeContact T10 für die vergangenen 5 Tage eingesehen werden. Die Belege können alternativ direkt vom Belegserver abgerufen werden; dort werden sie für einen Zeitraum von 13 Monaten ab Belegdatum aufbewahrt.
Wie erhalte ich als CPO den Beleg für die Kundentransaktion?
Nach erfolgreich abgeschlossener Transaktion erhalten Sie als CPO auf eine von Ihnen definierten E-Mail Adresse eine Kopie des Kundenbelegs zugesandt. Darüber hinaus erhalten Sie eine Zusammenfassung der Transaktionen durch Ihren Acquirer.
Enthält der Beleg alle relevanten Daten nach dem Mess- und Eichgesetz in Deutschland?
Ja, der Beleg entspricht den gesetzlichen Anforderungen in Deutschland.
Für welchen Anwendungsfall ist das Bezahlterminal besonders geeignet?
Besonders im Bereich des halb-öffentlichen und öffentlichen Ladens eignet sich die Möglichkeit zur Direktbezahlung mit der KeContact T10 an KEBA Ladestationen besonders. Für die Bezahlung von Ladesitzungen ist ein Vertrag mit einem Mobilitätsanbieter als nicht notwendig und somit barrierefrei mit jeder gängigen Kredit- oder Girokarte bezahlt werden. Typische Installationsorte sind öffentliche Parkflächen oder Parkgaragen, Firmenparkplätze, Parkplätze in und rund um Gastro- oder Hotelleriebetriebe oder Supermärkten.
Wie komme ich als Endkunde zu meinem Bezahlterminal?
Sind Sie z.B. ein Gastronomiebetrieb, der seinen Kunden auch die Möglichkeit zur Direktbezahlung von Ladungen anbieten möchte? So ist Ihre erste Anlaufstelle ein Charge Point Operator (Ladesäulenbetreiber), der in Ihrer Region aktiv ist.
Haben Sie bereits vorhandene Ladeinfrastruktur, an der mit Ladekarten geladen werden kann? So wenden Sie sich bitte an Ihren Ladesäulenbetreiber direkt, denn über diesen muss die Integration der KeContact T10 erfolgen.
Verfügen Sie noch über keine Ladeinfrastruktur oder ist Ihre Ladeinfrastruktur mit keinem Ladesäulenbetreiber verbunden? Dann wenden Sie sich bitte an solche Betreiber, die in Ihrer Region anbieten. Wir als KEBA helfen Ihnen bei der Suche, kontaktieren Sie uns gerne!
Wie lange besteht Gewährleistung auf den T10 Terminal?
12 Monate
Wie kann man den OCMF Datensatz der Ladesitzung einsehen?
Über die Short URL, die über die Funktion "Beleg anfordern" angezeigt wird, kann der OCMF Datensatz eingesehen werden.
Der Standby Screen wird nicht geladen (Fehlercode #103 "Failed to load standby screen").
Überprüfen Sie die OCPP Verbindung und testen Sie, ob über den OCPP Befehl "DataTransfer.req" ein Standby Screen hochgeladen wurde. Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie den KEBA Support.
Es kommt zu Problemen bei der Rückkehr des Screens aus dem Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie den Energiesparmodus über die Einstellungen des Betriebssystems.
Der Display reagiert nicht mehr oder ist nicht aktiv.
Überprüfen Sie den Status des Terminals mittels der Terminal ID im CCV Online Store. Starten sie das Terminal neu oder schicken Sie einen Servicetechniker vor Ort. Reagiert der Terminal dennoch nicht, kontaktieren Sie den KEBA Support.
Der Login ist fehlgeschlagen (Fehlercode #100 "Login failed").
Überprüfen Sie den Status des Terminals mittels der Terminal ID im CCV Online Store. Starten sie das Terminal neu oder schicken Sie einen Servicetechniker vor Ort. Überprüfen Sie die lokale Verbindung von T10 zum Controller P30 oder M20. Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie den KEBA Support.
Der Ladetarif wird nicht angezeigt (Fehlercode #101 "Fail to load tariff").
Überprüfen Sie die OCPP Verbindung und testen Sie alle mit dem Tarif verbundenen OCPP Keys wie z.B. "Price" oder "DirectPaymentTariffModel". Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie den KEBA Support.
Der Rechtstext wird nicht angezeigt (Fehlercode #102 "Failed to load legal text", #104 "Failed to display legal text").
Überprüfen Sie die OCPP Verbindung und testen Sie den OCPP Key "DirectPaymentLegalText". Besteht das Problem weiterhin, kontaktieren Sie den KEBA Support.
Die Bezahlkarte wird nicht erkannt (Fehlercode #201 "Card detection failed").
Überprüfen Sie, ob der Kunde eine unterstützte Karte verwendet wie z.B. Mastercard, Visa, Girokarten, Wallets von Google und Apple Pay. Nicht unterstützt werden NFC Karten ohne Bezahlfunktion wie z.B. Treuebonuskarten oder Karten ohne NFC Funktion. Besteht das Problem weiterhin, so ist der Support des Payment Service Provider zu kontaktieren (CCV).
Die Reservierung über die Bezahlkarte schlägt fehl (Fehlercode #200 "Pre-Authorization failed").
Verweisen Sie den Kartenbenutzer auf seine Bank oder Kartenherausgeber.
Die Zahlung der beendeten Ladesitzung konnte nicht durchgeführt werden (Fehlercode #202 "Financial advice failed").
Weisen Sie den Benutzer darauf hin, es erneut zu versuchen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an den Payment Service Provider (CCV).
Das Anfordern eines Belegs schlägt fehl (Fehlercode #203 "Receipt request failed").
Kontaktieren Sie den Support des Payment Service Provider (CCV).

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Unser KEBA Customer Support wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.