Ladestrom für Angestellte mit PV und Chip-Schlüssel

„Das Laden funktioniert einfach einfach!“

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GUGLER Water Turbines entwickelt und baut Wasserturbinen sowie ganze Kleinwasserkraftwerke. Der Ausbau nachhaltiger Energieerzeugung ist also das Geschäft des Familienunternehmens. Nun wurde in puncto Ökologie auch am eigenen Firmensitz nachgeschärft.

In Feldkirchen an der Donau hat die GUGLER Water Turbines GmbH ihren Sitz. Die Gehreichweite zu einem der größten Flüsse Europas ist bezeichnend, schließlich nutzen Kunden auf der ganzen Welt die österreichischen Produkte, um aus der Kraft des Wassers Strom zu erzeugen. Beinahe 100 Jahre reicht die Geschichte des Familienunternehmens zurück, heute entwickeln und bauen rund 60 Mitarbeiter:innen schlüsselfertige Anlagen bzw. die gesamte elektromechanische Ausrüstung eines Wasserkraftwerkes – das sind im Wesentlichen die Hauptkomponenten Turbine, Generator, Schaltanlage sowie Transformator.

Die Aufgabenstellung: PV-Überschussladen für Angestellte

GUGLER sorgt mit seinen Kraftwerken und Turbinen also dafür, dass in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa elektrische Energie klimafreundlich produziert werden kann. Wie aber sieht es mit Emissionsreduktion am eigenen Standort aus? „Da wir als Firma in diesem Bereich tätig sind, wollen wir uns auch selbst und direkt der Nachhaltigkeit verschreiben,“ erklärt Geschäftsführer Alois Gugler. So kam es, dass vor drei Jahren bei der Errichtung eines Neubaus an der Firmenzentrale in Österreich großer Wert auf ökologische Gebäudetechnik gelegt wurde. Gekühlt und geheizt wird über eine Wärmepumpe, die Raumdecken dienen als Radiatorfläche. Außerdem ließ man eine PV-Anlage installieren. Mit dem eigenen Sonnenkraftwerk auf dem Dach lag das Thema Elektromobilität nah. Bei GUGLER bot man langgedienten Mitarbeiter:innen just an, ein elektrisches Firmenauto zu bekommen. Und diese firmeneigenen Stromer sollten natürlich auch tagsüber laden können. Also brauchte es Ladestationen – am besten solche, die PV-Überschussladen ermöglichen.

Die Umsetzung: schrittweise mehr & Nutzung von Chip-Schlüssel

Anfang 2022 wurden zunächst sechs P30-Wallboxen der x-series bzw. c-series von einem KEBA-Partnerunternehmen installiert. Alois Gugler hat sich dann auch selbst einen Verbrenner mit Elektrounterstützung zugelegt, genauer gesagt einen Plugin-Hybriden. Damit schafft er die tägliche Pendelstrecke von 46 km rein elektrisch und lädt täglich selbst in seinem Betrieb. „Ich sehe es sportlich und möchte den Großteil elektrisch bewältigen,“ erklärt er sein Unterfangen, mit gutem Vorbild voranzugehen. „Auf längeren Strecken nehme ich deshalb auch oft den Zug.“ Sein Bruder Gerhard setzte indes gleich auf ein rein batterieelektrisches Fahrzeug.

Die KEBA-Wallboxen ermöglichen das sogenannte PV-Überschussladen. D.h., wenn die PV-Anlage mehr Energie produziert als das Gebäude selbst benötigt, wird der Strom nicht ins Netz gespeist, sondern den E-Fahrzeugen zur Verfügung gestellt. Das senkt die Energiekosten und ist optimal fürs Klima. Da die Gebäudetechnik aber nicht auf fossile Energieträger zurückgreift, sondern ebenfalls wie die anderen Verbraucher am Standort den eigenen PV-Strom nutzt, bleibt aktuell wenig Überschuss für die acht E-Autos im Betrieb. „Das werden wir aber ändern und die Photovoltaikflächen ausbauen“, verweist Alois Gugler auf ein künftig noch besseres Sonnensaldo. Wahrscheinlich wird dann auch bei den Ladestationen aufgestockt – bis zu 16 Ladepunkte sind ohne zusätzliche Steuerungskomponenten möglich.

Weiterer Vorteil der RFID-fähigen KEBA-Ladestation, für die sich Gugler entschieden hat: Sie können nicht nur über Ladekarten, sondern auch den betriebseigenen Chip-Schlüssel, den alle Mitarbeiter:innen haben, entsperrt werden. Damit sind automatisch auch die Verbräuche individuell zuordenbar.

Das Ergebnis: So unauffällig funktioniert die Ladelösung

„Also die Lösung ist einfach einfach,“ formuliert Sales Manager Sebastian Gugler kokett und ergänzt: „Das Laden funktioniert schnell und man muss nicht irgendwo herumdrücken. Mein Auto habe ich nun seit anderthalb Jahren und lade seitdem ohne Probleme.“ Zusätzliche Funktionen vermisst er keine. Warum auch? Was ihn als Nutzer betrifft, lädt alles wie am Schnürchen. Für Authentifizierung, Lastmanagement und Abrechnung sorgen Systeme dort, wo sie zu sein haben: im Hintergrund.

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„Die Lösung ist einfach einfach. Das Laden funktioniert schnell und man muss nicht irgendwo herumdrücken. Mein Auto habe ich nun seit anderthalb Jahren und lade seitdem ohne Probleme.“

Sebastian Gugler, Sales Manager
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