Privater Ladestrom für Dienstwagen oder Firmenfahrzeug

Den Firmenwagen zuhause laden – so wird abgerechnet

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Das E-Auto wird als Firmenwagen immer beliebter. Für dessen optimale Nutzbarkeit sollten die Fahrzeugnutzer:innen zuhause laden – hier steht das EV meist über Nacht und kann dabei schonend Energie tanken. Um die Stromkosten an den Arbeitgeber weiterzuverrechnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Zuhause laden nur mit einer Wallbox

Zunächst ein Hinweis zur Sicherheit der privaten Hauselektrik. Auch wenn rein batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) oder Plug-in-Hybride (PHEVs) vom Hersteller oft mit einem Ladekabel für die Haushaltssteckdose (Schuko) ausgeliefert werden, sollte dieser Weg der Beladung möglichst vermieden werden. Er ist eine Notlösung. Für die Dauerbeanspruchung und die höheren Ladeströme ausgelegt ist dagegen eine sachgemäß installierte Wallbox. Und mit ihr gehen weitere Vorteile einher.

Der radikale Weg – ein eigener Stromzähler

Der wahrscheinlich aufwendigste Weg, die Stromkosten für den Firmenwagen weiterzuverrechnen, ist die Installation eines zusätzlichen Stromzählers im eigenen Verteilerkasten. In diesem Fall ist es so, als hätte die Ladestation einen ganz eigenen Stromanschluss – wie eine separate Wohnung. Dieser Anschluss ist auf den Arbeitgeber gemeldet. Hierbei entstehen jedoch zusätzliche Kosten, sowohl durch Mehraufwand bei der Installation als auch beim Material. Zudem verteuert sich der Ladestrom pro kWh, weil zusätzliche Netzgebühren anfallen.

Jetzt neu: die KEBA KeContact P30 Dienstwagen-Wallbox - ideal für das Laden des Firmenwagens zuhause

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Der intelligente Weg – eine Wallbox mit integriertem Stromzähler

Wallboxen wie die KeContact P40 (optional) , die P40 Pro und die P30-Modelle der c-series oder x-series sowie die Dienstwagen-Wallbox von KEBA zählen den Strom, der durch sie in den Akku fließt. Die Gesamtmenge der Kilowattstunden wird dabei entweder gut sichtbar auf dem Gehäuse-Display angezeigt oder aber auch im Web-Interface dieser (z.B. per WLAN) vernetzten Wallboxen angeführt. Die simpelste Lösung ist demnach, den Messstand Monat für Monat oder Quartal für Quartal zum vereinbarten kWh-Preis anhand der tatsächlich angefallenen Stromkosten seinem Arbeitgeber in Rechnung zu stellen. Hierbei muss man die Verbräuche nicht einmal selbst dokumentieren – die KEBA-Software für die P40, die P40 Pro wie auch die P30 x-series verschickt automatisiert monatliche Reports per Email.

MID-zertifizierter Zähler für sichere Abrechnung – auch zuhause

Für höchste Präzision bei der Abrechnung sorgen Wallboxen mit MID-zertifiziertem Energiezähler. Dieser ist geeicht und generiert bei jeder Ladesitzung einen eigenen Datensatz, welcher im Webinterface der Ladestation eingesehen werden kann. Somit sind die Ladedaten über jeden Zweifel erhaben. Alle KeContact P40-Ladestationen sowie alle KEBA-Wallboxen der c- und x-series wie auch die Dienstwagen-Wallbox sind optional mit MID-Zähler erhältlich. Bei der KeContact P40 Pro ist dieser bereits vollintegriert.

Speziell für Deutschland gibt es die Ladestationen auch mess- und eichrechtskonform, wobei bei jeder Ladesession ein signierter Datensatz automatisch im Gerät generiert und im Langzeitspeicher abgelegt wird. Die Nutzer:innen haben dadurch die Möglichkeit, mittels Transparenzsoftware ihre Ladevorgänge auf Authentizität und Korrektheit zu überprüfen.

Weiterverrechnung an den Arbeitgeber – auch mit mehreren privaten Nutzer:innen

Gibt es im eigenen Haushalt oder z.B. in einer gemeinschaftlich genutzten Garage noch weitere Elektrofahrzeuge, ist die präzise Weiterverrechnung der Kosten, die für das Beladen des Firmenwagens entstanden sind, auch kein Problem. Die Lösung: Nutzerzuordnung per RFID. Die KEBA-Wallboxen mit dieser Ausstattung registrieren, wer gerade lädt, und ermöglichen so die transparente Aufschlüsselung der Ladesitzungen. Dieses Ausstattungsfeature ist darüber hinaus auch bestens geeignet für die Aufsplittung der Kosten einer gemeinsam genutzten Ladeinfrastruktur im privaten Bereich.

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