5 Irrtümer über Solar-Locker
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- 4.6.2025
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Moderne Locker sind flexibel und energieeffizient
Genau hier setzen Solar-Locker an. Sie sind autark, Ausgaben für die Netzanbindung oder bauliche Maßnahmen entfallen und auch die Betriebskosten sind viel niedriger als bei klassischen Lockern. Dank effizienter Technik reicht bei loxmate beispielsweise ein einziges Solarpanel aus, um einen Standard-Locker mit bis zu 80 Fächern zu versorgen. Bei Bedarf lassen sich jedoch bis zu fünf Paneele anschließen. So kann der Locker auch an Standorten mit wenig Sonne zuverlässig betrieben werden.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Je weiter nördlich ein Standort liegt, desto weniger Sonnenstunden gibt es in der Regel und desto flacher fällt auch der Einstrahlungswinkel aus. Genau für solche Bedingungen ist loxmate konzipiert. Die Solartechnik ist so ausgelegt, dass der Locker auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen – und selbst im „Worst-Case-Szenario“ – zuverlässig arbeitet. Und wir wissen, dass es funktioniert: Erfolgreich getestet wurde loxmate bereits bis Vilnius.
Doch trotz all dieser Pluspunkte kursieren noch immer viele falsche Vorstellungen über Solartechnologie im Locker-Bereich. Wir schauen uns die fünf häufigsten Irrtümer an und zeigen, was wirklich stimmt.
"Moderne Solar-Locker wie der loxmate kommen mit extrem wenig Energie aus. Eine Stunde Sonneneinstrahlung reicht aus, um den Locker für 30 Tage zu versorgen."
Irrtum 1: „Solar-Locker funktionieren nicht, wenn das Wetter schlecht ist.“
Ein weitverbreiteter Irrtum. Moderne Solar-Locker wie die der loxmate Serie kommen mit extrem wenig Energie aus. Das 100 Wp PV-Panel generiert bei voller Sonneneinstrahlung in 1 Stunde die Energie, mit der loxmate 7 Tage betrieben werden könnte. Die Akkukapazität reicht aus, um den Locker bis zu 30 Tage lang bei vollkommener Dunkelheit zu versorgen.
Irrtum 2: „Solar-Locker sind nur Greenwashing.“
Falsch. Der Umweltvorteil ist messbar. Die CO₂-Bilanz eines solarbetriebenen Lockers ist etwa 20 % besser als die eines netzgebundenen Geräts. Wer stattdessen auf einen Batterie-Locker setzt, schneidet im CO₂-Vergleich sogar schlechter ab, denn Tauschbatterien müssen regelmäßig gewechselt und aufgeladen werden. Das kostet Ressourcen und Zeit. Außerdem führt der zyklische Tausch der Akkus zu zusätzlichem Monitoring- Planungs- und Arbeitsaufwand. Außerdem sind große und schwere Akkus in etwa 10x teurer als ein Solar-Panel.
Irrtum 3: „Solar-Locker sind teuer.“
Im Gegenteil. Der Solar-Locker punktet mit deutlich geringeren Betriebskosten und Ausgaben für Service. Je nach Nutzung spart ein Solar-Locker so im Vergleich über die Lebenszeit 1.500 bis 2.000 Euro an Stromkosten. Und das schlägt sich natürlich auch in der Total Cost of Ownership (TCO) nieder.
Irrtum 4: „Solarbetriebene Locker sind gefährlich.“
Auch das stimmt nicht. Solar-Locker arbeiten mit Kleinspannung. Das bedeutet: keine Gefahr für Mensch oder Tier, weder im Betrieb noch bei der Wartung. Ein Pluspunkt, gerade in Wohnanlagen, Schulnähe oder öffentlich zugänglichen Bereichen.
Im Zusammenhang mit der Sicherheit von Paketstationen möchten wir auch das Thema KePol Child Safety ansprechen: Unsere Locker sind so konzipiert, dass ein unbeabsichtigtes Einsperren auch im Energiesparmodus nicht möglich ist. loxmate hat dieses Feature ab Werk integriert.
Irrtum 5: „Die Inbetriebnahme ist kompliziert.“
Nicht beim Solar-Locker. Bei autarken Lockern mit PV-Modulen entscheiden sich unsere Kunden oft für einen Betonsockel. Diese können freistehend ohne Standortvorbereitung installiert werden. Das bedeutet: Kein Stromanschluss und keine Tiefbauarbeiten, was eine einfache und schnelle Inbetriebnahme ermöglicht. Und das wiederum ist ein klarer Vorteil, wenn neue Standorte getestet oder kurzfristig versorgt werden sollen. Denn wichtig ist vor allem, dass die Endkund:innen einen Locker nutzen. Der aktuelle Trend heißt: „Näher zu den Kund:innen“ – am besten so nah, dass man sprichwörtlich mit Hausschuhen zur Abholung gehen kann. Gerade in Städten und dicht besiedelten Gebieten wird zunehmend auf kleinere Stationen, die direkt im Wohnumfeld platziert werden, gesetzt. Ob ein Standort tatsächlich angenommen wird, zeigt sich allerdings erst im Praxistest. Genau hier spielt der Solar-Locker seine Stärke aus: Da er keine Standortvorbereitung benötigt, lässt er sich flexibel auf- und umstellen. Ideal also, um neue Standorte einfach und unkompliziert zu testen.
Warum loxmate überzeugt
In diesem Beitrag haben wir nun also fünf hartnäckige Irrtümer rund um solarbetriebene Locker auf den Prüfstand gestellt und widerlegt. Klar ist: Die Technologie ist nicht nur praxistauglich, sondern bringt echte Vorteile in Sachen Kosten, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Mit loxmate Solar-Locker zeigt KEBA, wie autarke Paketstationen selbst unter schwierigen Bedingungen funktionieren. Und das alles mit der gewohnten Verlässlichkeit, für die KEBA seit Jahrzehnten steht.
Sie möchten wissen, ob Solar-Locker auch für Ihre Standorte funktionieren? Dann sprechen Sie mit uns. Wir zeigen Ihnen, wie unkompliziert der Einstieg sein kann und wie Sie langfristig davon profitieren.