KePol Paketstationen von KEBA – auch in stürmischen Zeiten ein verlässlicher Partner
- Wissen
- Neuigkeiten
- 27.5.2025
- Lesezeit: {{readingTime}} min
- Artikel teilen

Inhalt
Egal ob extreme Hitze im Sommer, Schnee und Eis im Winter oder Sturm in der Übergangszeit: Paketstationen müssen jederzeit verfügbar sein, um eine hohe Kundenakzeptanz zu gewährleisten. Insbesondere die Windlast kann hierbei zu einer großen Herausforderung werden, da sie die Stabilität der Station beeinträchtigen kann. Der Klimawandel begünstigt Extremwettereignisse zusätzlich und lässt diese in Zukunft vermehrt auftreten. Eine gut gegen Windlast gesicherte Paketstation ist also eine gute Investition und absolut zukunftssicher.
Umstürzende Paketstationen als Gefahr für Mensch und Tier
Paketstationen sind aufgrund ihrer Form besonders anfällig für Windböen. Daher ist es unerlässlich, dass sie bei jeder Windgeschwindigkeit sicher am Boden verankert sind, um das Risiko umstürzender Abholstationen zu minimieren. Diese könnten ansonsten eine erhebliche Gefahr für Menschen und Tiere, aber auch für Fahrzeuge wie beispielsweise Pkws, darstellen und müssen unbedingt vermieden werden. Um dem vorzubeugen, müssen bei der Planung und Konstruktion einer Paketstation verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Windgeschwindigkeit und -richtung am Standort. Zudem müssen die Materialien und die Verankerung der Stationen entsprechend robust und stabil ausgelegt sein, um der Windlast standzuhalten. Auch, ob die Paketstation freistehend oder beispielsweise an einer Wand aufgestellt wird, kann einen entscheidenden Unterschied machen. Jedoch verbessert die Installation an einer Wand die Windlast weniger als man denkt. Es ist trotzdem ein erhebliches Gewicht zur Stabilisierung notwendig.
Paketabholstationen von KEBA – beinahe überall sicher aufstellbar
Je nach Windlastzone* ist unterschiedliche Hardware sowohl bei der Paketstation an sich sowie beim Fundament notwendig – Anforderungen, die das Optionsportfolio optimal abdeckt. Je höher die Windlastzone, desto höher sind die Anforderungen an die Stabilität der Paketstation.
Bereits mit den Paketstationen der FS- und Flex-Serien sind die Anforderungen an die Windlast erfüllt und für jeden Standort eine passende Paketstation im Programm. Mit loxmate gehen wir einen Schritt weiter. Durch das Baukastenprinzip können die Paketstationen individuell konfiguriert werden – vom Dach bis zum Sockel. Drei verschiedene Sockelvarianten sorgen dafür, dass die Paketstation an jedem Standort sicher aufgestellt werden kann.
Indoor-Sockel: In dieser Variante ist der Sockel leichter und einfach auch durch Türen mit einer Größe von 200x90 cm transportierbar – für Installationen im Innenbereich.
Stahlsockel: Diese Sockelvariante ist grundsätzlich für den Outdoor-Bereich konzipiert. Sie kann aber auch für Indoor-Installationen verwendet werden, wenn der Zugang ausreichend groß ist und mindestens 215x105 cm misst. Bei Indoor-Installationen ist keine Befestigung notwendig. Bei Installationen im Außenbereich kann je nach Windlast am gewünschten Standort eine Befestigung am Boden notwendig sein.
Betonsockel: Der Betonsockel ist für eine Aufstellung vor einer Wand gedacht. Abhängig von der Windlast am jeweiligen Standort kann dieser Sockel für eine Installation vor einer Wand oder freistehend auch am Boden befestigt werden. In besonders windigen Regionen gibt es außerdem die Möglichkeit, auf der Rückseite der Paketstation ein zusätzliches Betonelement anzubringen. Je nachdem, ob die Aufstellung an einer Wand oder freistehend erfolgen soll, gibt es auch hier zwei verschiedene Varianten und zusätzlich die Möglichkeit der Bodenbefestigung.
Besonders in der autarken Variante mit PV-Modulen sind Betonsockel mit zusätzlichem Betonelement besonders beliebt, da diese freistehend aufgestellt werden können und unabhängig von der Stromversorgung sind.
Unser breites Portfolio bietet für jeden Standort die richtigen Optionen.
Neben der Windlastzone ist auch die Ausgestaltung der Paketstation ein wichtiger Faktor, der in die Berechnungen mit einfließen sollte. Wünscht der Kunde beispielsweise eine PV-Anlage oder ein Kundendach, wirkt sich das auf die Standfestigkeit der Abholstation aus. Auch, ob die Paketstation neben einem Gebäude oder frei stehend installiert werden soll, spielt eine Rolle. Zusätzlich zum Betonsockel kann dann ein zusätzliches Betonelement an der Rückseite der Paketstation notwendig sein, um die Standfestigkeit zu gewährleisten. Unser breites Optionsportfolio bietet für jeden Standort die richtigen Sicherheitseinrichtungen und macht somit so gut wie jeden Standort möglich.
Sicherheit vollumfänglich im Fokus
Alle Sicherheitsaspekte zu beachten kann eine Herausforderung darstellen. Damit eine optimale Ausgestaltung Ihrer Paketstation sichergestellt werden kann, unterstützt Sie unser Vertriebsteam im gesamten Kaufprozess von der Auswahl der Komponenten bis hin zur Aufstellung. In unserem Berechnungstool können verschiedene Szenarien, was Ausgestaltung der Paketabholstation und gewünschter Standort betrifft, berechnet werden. Die Berechnung berücksichtigt den geographischen Standort (Stadt, Vorstadt oder ländliches Gebiet), die Windlastzone sowie die gewählten Optionen und gibt an, ob die Paketstation in der bevorzugten Ausgestaltung ohne Sicherheitsbedenken am gewünschten Standort aufgestellt werden kann, oder ob zusätzliche Sicherheitselemente notwendig sind.
Kontaktieren Sie uns gerne, um die ideale Paketstation zu konfigurieren.
Nachhaltigkeit weiter gedacht
Mit unserer strapazierfähigen Hardware wird auch unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen Rechnung getragen. Unsere Paketstationen sind neben der klassischen auch in einer eco-Variante erhältlich. Diese sind mit Photovoltaik-Zellen ausgestattet und machen so aufwändige Standortvorbereitung und Verkabelung obsolet. Dadurch kann die Paketstation vollkommen autark betrieben und nahezu überall aufgestellt werden.
Windlastzonen sind Gebiete, die nach ihrer Belastung durch Wind klassifiziert sind. Die Einordnung der Zonen erfolgt anhand der mittleren Windgeschwindigkeit, die in einer Höhe von 10 Metern über dem Erdboden gemessen wird. Es gibt insgesamt vier Windlastzonen, die von Zone 1 (niedrigste Belastung; < 22,5 m/s bzw. 81 km/h) bis Zone 4 (höchste Belastung; > 30 m/s bzw. 108 km/h) reichen.