Cash Recycler vs. Geldausgabeautomat: So treffen Sie die richtige Entscheidung

Unterschiede zwischen Cash Recycler und Geldausgabeautomat

Der Geldausgabeautomat erfüllt im Bankgeschäft genau eine Funktion: Er ermöglicht den Kund:innen die Behebung von Geld, ohne einen Schalter aufsuchen zu müssen. Da es sich hierbei um eine bewährte und ausgereifte Technologie handelt und darüber hinaus keine Funktionalitäten zur Verfügung stehen, ist der Geldausgabeautomat die günstigere Variante.

Der Cash Recycler verfügt über die Geldausgabe hinaus über weitere, sehr wichtige Funktionalitäten: Mit ihm können Kund:innen nicht nur Bargeld aufs Konto einzahlen, sondern auch Barüberweisungen tätigen. Münzeinzahlungen sind ebenso möglich. Um all diese Funktionen in einem Gerät vereinen zu können, sind komplexe Hard- und Softwarelösungen notwendig. Das macht den Cash Recycler im Vergleich zum einfachen Geldausgabeautomaten teurer.

Cash Recycler punkten mit umfangreicher Funktionalität und einer einfachen und intuitiven Handhabung

Vor der Anschaffung eines neuen Gerätes ist es wichtig, das Einzugsgebiet der Filiale genau zu analysieren:

• Welche Transaktionen werden in der Filiale durchgeführt?

• Wird nur Geld behoben oder auch einbezahlt?

• Finden Einzahlungen häufig nach Filialschluss statt?

• Wie viele Gewerbetreibende gibt es im Einzugsgebiet?

• Wie viel Zeit verbringen Bankmitarbeiter:innen mit Transaktionen, welche auch automatisiert durchgeführt werden könnten?

Cash Recycler arbeiten wirtschaftlicher

Effizienz und Wirtschaftlichkeit spielen in Bankfilialen eine wesentliche Rolle. Hier kann der Cash Recycler seine Stärken ausspielen, denn er automatisiert viele Bankgeschäfte, bringt sie vom Schalter weg hin zum SB-Automaten und entlastet damit die Bankmitarbeiter:innen. Diese wiederum können sich so auf andere Aufgaben konzentrieren und haben wesentlich mehr Zeit für Beratungsaufgaben – beispielsweise im Kredit- oder Anlagegeschäft.

Gewerbetreibende im Umfeld sind ein Entscheidungsfaktor

Befinden sich viele Gewerbetreibende im Einzugsgebiet, kann dies ein Indikator dafür sein, dass Einzahlungen vor allem nach Filialschluss durchgeführt werden. Viele Unternehmen tendieren mittlerweile dazu, ihren Barumsatz täglich zur Bank zu bringen, um die im Geschäft verbleibende Bargeldsumme so gering wie möglich zu halten.

Geldausgabeautomat kann als Zweitgerät sinnvoll sein

In urbanen Gebieten mit einer hohen Einwohnerdichte finden häufig mehrere Ein- und Auszahlungen parallel statt. Hier sollte im Sinne der Kundenzufriedenheit – beispielsweise durch die Reduzierung der Wartezeiten – möglichst auf mehrere Cash Recycler gesetzt werden. In ländlichen Gegenden oder weniger stark frequentierten Filialen kann ein Geldausgabeautomat jedoch Sinn machen. Finden beispielsweise wenige Einzahlungen statt, kann dieser als Zweitgerät zu einem bestehenden Cash Recycler die Wartezeit für Kund:innen, die lediglich Geld abheben wollen, reduzieren und trägt so wesentlich zur Zufriedenheit bei.

Cash Recycler entlasten Bankmitarbeiter:innen und ermöglichen ihnen die Konzentration auf das Kerngeschäft

Viele Transaktionen lassen sich mit einem Cash Recycler automatisieren

Das perfekte Gerät für Ihre Anforderungen von KEBA

Sie sollten die Entscheidung für einen Cash Recycler oder einen Geldausgabeautomaten immer unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten treffen. Die oben angeführten Aspekte, objektiv und genau analysiert, sollten Ihnen diese Entscheidung erleichtern.

Unabhängig davon, für welche Variante Sie sich entscheiden: Mit einem KEBA-Geldautomaten liegen Sie immer richtig. Beste Komponenten und ausgereifte Softwarelösungen garantieren Ihnen höchste Zuverlässigkeit. Unser Vertriebsteam berät Sie gerne und unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung.