Ladestrom so einfach verrechnen wie ein Getränk aus der Minibar

„Das System kann wirklich jeder bedienen!“

  • Business
  • Abrechnung
  • Laden
  • Success Story
Das Bergergut ist ein Genießerhotel in Oberösterreich mit 36 Zimmern und 42 Mitarbeiter:innen. Hier gibt es keine Massenabfertigung, sondern Wohlfühlzeit & Hochgenüsse (auch aus der 2-Haubenküche) für Paare, die ihre Batterien inmitten der Mühlviertler Natur wieder aufladen wollen. Und Aufladen ist das richtige Stichwort. Denn Ladestationen sind heute unverzichtbar in einem erstklassigen Hotel.

Da immer mehr Gäste bei der Reservierung nach einer Lademöglichkeit für ihr E-Auto fragen, war es für die Betreiberin des Bergergut Eva-Maria Pürmayer und ihr Team wichtig, diese auch anzubieten.

„Wir haben vorwiegend Gäste aus Deutschland und Österreich und merken, dass der E-Auto-Anteil merklich gestiegen ist“, weiß Front Office Managerin Kathrin Krieg zu berichten. „Die Gäste kommen zwar nicht zu uns, weil wir jetzt eine E-Tankstelle haben. Aber einige würden vielleicht nicht kommen, wenn es die Lademöglichkeit nicht gäbe. Die Wallbox rundet quasi das Entspannungserlebnis ab. Keiner muss sich Sorgen machen, weil der Akku bei der Abfahrt zu leer für die Heimfahrt ist.“

Die Aufgabenstellung: Einfachheit und Transparenz

Was war nun aber die genaue Zielsetzung? „Wir wollten eine einfache Lösung, die uns nicht viel Arbeit macht“, wird Krieg deutlich. Das ist in einem Hotelbetrieb von großer Bedeutung, da viele unterschiedliche Mitarbeiter:innen an der Rezeption mit einem neuen Verrechnungssystem zu tun haben. Wäre es kompliziert, würde das oft Fehler mit sich bringen oder zumindest einen großen Schulungsaufwand bedeuten. Zudem sollte für Kund:innen der geladene Strom transparent und somit nachvollziehbar verrechnet werden. „Wir haben für unsere bisherige provisorische Lösung mittels Starkstromdose eine Pauschale erhoben. Für den einen war das günstig, für den anderen nicht. Je nachdem, wie groß und wie leer der Akku war. Jetzt zahlt jeder exakt das, was er auch nachlädt.“ Die Verrechnung nach kWh und nicht nach Zeit sorge laut Kathrin Krieg dafür, dass die Gäste allesamt zufrieden sind.

Die Umsetzung: schnell erledigt

Im Spätsommer 2022 erfolgte die Installation der vorerst einzigen Wallbox. Den Anschluss übernahm der Elektrofachbetrieb, der das Bergergut seit langer Zeit betreut, gemeinsam mit dem Haustechniker. Die Montage war in wenigen Stunden erledigt. Am Tag darauf wurde die Hotel & Company Solution von KEBA installiert. Dies geschah in diesem Fall in Abstimmung mit der IT-Firma, die den Betrieb betreut. Das ist prinzipiell nicht notwendig. Doch weil den Betreiber:innen des Bergergut Datensicherheit besonders wichtig ist, holte man sich den vertrauten IT-Support ins Boot. „Insgesamt ging aber alles sehr schnell“, so Krieg.

Unsere Ladelösungen für Hotels, Pensionen und B&Bs

Mehr dazu

„Ich kann die Lösung auf jeden Fall empfehlen. Aber auch das Unternehmen KEBA selbst, weil mich alle, mit denen wir zu tun hatten, mit ihrer Leidenschaft überzeugt haben."

Eva-Maria Pürmayr
Managing Director, Hotel Bergergut

Das Ergebnis: Einschulung in einer Minute und mehr System beim Verrechnen

Auf die Frage, wie kompliziert die Bedienung der Hotel & Company Solution-Software sei, antwortet Kathrin Krieg wie aus der Pistole geschossen: „Die Lösung ist absolut narrensicher und kann wirklich von jedem bedient werden!“ Als man versuchte, den Prozess im hoteleigenen Dokument für bestimmte Abläufe festzuhalten, war das eigentlich nicht möglich, weil es keine Fragezeichen gibt: „Die Software ist selbsterklärend, man muss nicht wirklich eingeschult werden.“

Prinzipiell gibt man einem Gast eine der nummerierten RFID-Karten. Damit kann er die Wallbox freischalten. Bei Abreise wird für den Zeitraum des Aufenthalts der geladene Strom summiert und kann dann entweder auf einer separaten Rechnung ausgewiesen oder auch der Hotelrechnung hinzugefügt werden. „Das geht so einfach wie bei einem Getränk aus der Minibar oder einem Artikel aus unserem Hotelshop.“

Außerdem haben mit dem System menschliche Fehler kaum mehr eine Chance. „Beim Check-in hinterlegen wir, dass eine Ladekarte ausgegeben wurde. Anders als früher mit der Pauschale und ohne Karte an der Starkstromsteckdose können wir es eigentlich nicht mehr vergessen, den Strom auch zu verrechnen. Und der Gast nimmt die Ladekarte auch nicht mehr aus Versehen mit – weil wir bei uns sehen, dass er noch eine hat.“

Aus diesen Gründen ist auch Eva-Maria Pürmayr, die Direktorin des Wellnesshotels, mit der Entscheidung für KEBA rundum zufrieden: „Ich kann die Lösung auf jeden Fall empfehlen. Aber auch das Unternehmen selbst, weil mich alle, mit denen wir zu tun hatten, mit ihrer Leidenschaft überzeugt haben.“

Ausblick: bis zu 16 Ladepunkte möglich

Bislang hat das Bergergut nur eine Wallbox. Die reicht augenblicklich noch, wenn es auch hin und wieder eng wird, wie Kathrin Krieg gerade an den Wochenenden feststellt. Eine Aufrüstung ist aber schnell erledigt – ohne größeren Aufwand können insgesamt bis zu 16 Wallboxen installiert und deren Ladesitzungen über die KEBA Hotel & Company Solution protokolliert werden. Wenn also künftig immer mehr Gäste einen Ladepunkt beanspruchen, ist man im oberösterreichischen Oberafiesl darauf gut vorbereitet.

Wählen Sie Ihre Sprache aus
Ihr Browser ist veraltet
Internet Explorer wird nicht mehr unterstützt. Bitte wechseln Sie zu einem aktuellen Browser, um keba.com im vollen Umfang nutzen zu können.

Edge

Chrome

Safari

Firefox

KEBA - Automation by innovation.