Jährlich Geld verdienen mit der privaten Ladestation

Österreich: THG-Prämie für KEBA Wallboxen

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THG-Prämie in Österreich
Zur Verbesserung des Klimaschutzes wurde die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, ins Leben gerufen. Während dabei für CO₂-emittierende Unternehmen Abgaben entstehen, kommt man in Österreich mit einer eigenen Ladestation in den Genuss einer THG-Prämie.

Das bedeutet THG-Handel

Unternehmen wie Mineralölkonzerne, die fossile Brennstoffe in Umlauf bringen, erfüllen zumeist nicht die geforderte Einsparquote beim CO2-Ausstoß. Um Strafzahlungen zu vermeiden, kaufen sie saubere Anteile am gesamten Energieverbauch ein – meist von Nutzern batterieelektrischer Fahrzeuge und der zugehörigen Ladeinfrastruktur. Man spricht deshalb auch von einem THG-Quotenhandel.

Bis zum Jahresende anmelden und mit geeichter Wallbox Prämie sichern

Auch wenn sich das laufende Jahr seinem Ende nähert, ist es nicht zu spät, die fürs Laden verbrauchten Kilowattstunden zu Geld zu machen. Das geht ganz einfach: Bis Ende des Jahres muss man sich bei einem THG-Broker wie z.B. dem österreichischen Unternehmen CleanFuture anmelden und danach die Zahl der geladenen Kilowattstunden übermitteln. Pro Kilowattstunde wird dann ein bestimmter Betrag ausbezahlt. Bei CleanFuture sind das aktuell mindestens 6,3 Cent pro kWh, potenziell sogar mehr.

Voraussetzung für den Erhalt der THG-Prämie ist eine geeichte Ladestation. Die eigene Wallbox muss als MID-konform oder die Vorgaben des deutschen Mess- und Eichrechts erfüllen.

Kilowattstunden ganz einfach übermitteln und so die Wallbox finanzieren

Ein kleines Rechenbeispiel: Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km werden rund 3.000 kWh geladen. Erfolgen die Ladestopps überwiegend an der eigenen Wallbox, überweist CleanFuture 3.000 x 0,063 Euro, also 189 Euro. Nach der einmaligen Anmeldung lässt sich so jedes Jahr aufs Neue mit wenigen Klicks Geld verdienen: Einfach im KEBA eMobility Portal den Jahresreport herunterladen und dem Broker übermitteln - fertig! Mit diesem Bonus ist die Ladestation in kürzester Zeit amortisiert.

Sie haben noch keine eigene Wallbox?

Für alle, die neu in der Elektromobilität sind oder bislang keine Möglichkeit für das Laden zuhause hatten, empfiehlt sich aufgrund des THG-Vorteils in Österreich auch beim privaten Gebrauch die Anschaffung einer Ladestation mit geeichtem Energiezähler. Ideal geeignet sind die KEBA KeContact P40 und P40 Pro sowie die KeContact P40 Dienstwagenwallbox. Diese Modelle laden zudem mit bis zu 22 kW, lassen sich per App steuern und ermöglichen PV-Überschussladen.

Ihre Wallbox verfügt über keinen geeichten Zähler?

Auch wenn Sie bereits eine eigene Wallbox nutzen, macht es sich durchaus bezahlt, diese durch eine Ladestation mit geeichtem Energiezähler zu ersetzen. Diese Komponente ist Bedingung für die Auszahlung der THG-Prämie und ermöglicht Ihnen die jährliche Ausschättung dieses Bonus. Zudem können Sie mit einer solchen Wallbox ganz problemlos Ladestrom z.B. an Mieter verrechnen.

Sie haben bereits eine MID-/ME-konforme Wallbox?

Glückwunsch! Nun können Sie für jede Kilowattstunde, die Sie in Ihr E-Auto laden, Geld erhalten - ganz egal ob aus dem Netz oder von Ihrer eigenen PV-Anlage. Sie holen sich damit also Ihre Investition in die eigene Ladeinfrastruktur zurück. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, sich bei einem THG-Broker wie CleanFuture anzumelden. Nach der einmaligen Registrierung genügt es, jedes Jahr die Gesamtzahl der Kilowattstunden zu übermitteln. Bei den KEBA-Wallboxen ist dies ein Kinderspiel - die Ladereports können ganz einfach heruntergeladen werden.

Die Wallbox zur THG-Prämie?

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