4 Gründe für das Laden an der heimischen Wallbox

Zuhause laden oder öffentlich?

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Ein Auto mit Verbrennungsmotor tankt man öffentlich. Warum nicht auch ein Elektrofahrzeug? Schließlich kann das öffentliche Ladenetz mit einer Vielzahl an Ladesäulen punkten und vorbei ist die Zeit, in der man aufgrund des noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Netzausbaus meist zu Hause laden musste. Vier Fakten sprechen dafür, es dennoch zu tun.

Zuhause laden ist günstiger

Zuhause weiß man, was die Kilowattstunde (kWh) kostet. An öffentlichen Ladestationen ist das oft nicht ganz so klar. In Österreich z.B. verrechnen einige Betreiber nach Ladezeit oder Pauschalbeträgen, wodurch der Preis für den tatsächlich geladenen Strom im Vorhinein kaum abzuschätzen ist. In Deutschland wird zwar nur nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet, doch die aktuell bestehenden 383 Tarife von über 200 unterschiedlichen Anbietern erschweren hier den Überblick1, schließlich unterscheiden sie sich untereinander preislich enorm. Zieht man zum Vergleich einen VW ID.3 mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000 km pro Jahr heran, so kostet das Laden an der heimischen Wallbox 920 Euro (gemessen am Durchschnittspreis für eine kWh in Deutschland2). Tankt man hingegen nur öffentlich, so zahlt man beim teuersten deutschen Anbieter 2.165 Euro3 – um 135% mehr als Zuhause.

Zuhause laden schont den Akku

Auch wenn schnelles Aufladen an einer Gleichstrom-Ladesäule praktisch ist, sollte man das so oft es geht vermeiden. Denn ständiges Schnellladen wirkt sich negativ auf die Lebensdauer des Akkus aus, weil es auf Dauer die Zellchemie verändert. Es gilt daher: Das E-Auto oder den Plugin-Hybrid lädt man – sofern es die Zeit zulässt – so langsam wie möglich, zum Beispiel an der heimischen Wallbox über Nacht.

Zuhause laden ist umweltfreundlicher

Im Gegensatz zu öffentlichen Ladesäulen kann man den heimischen Stromanbieter selbst wählen. Und hier empfiehlt sich einer, der zu 100% auf erneuerbare Energie setzt, schließlich kann man sich dann sicher sein, dass sich das Laden des Autos nicht negativ auf die eigene CO₂-Bilanz auswirkt. Zudem bietet eine Wallbox (wie beispielsweise unsere KeContact P30 x- oder c-series) den Vorteil, dass sie mit der hauseigenen Photovoltaikanlage verbunden werden kann. So lässt sich das E-Auto mit dem Sonnenstrom vom eigenen Dach betreiben. Darüber hinaus ist sie ins Smart Home integrierbar, was ermöglicht, den Strombezug des Fahrzeugs in Abhängigkeit der Leistung von der PV-Anlage, Batteriespeicher oder Wärmepumpe zu regeln.

Zuhause laden spart Zeit

Natürlich kann man auch die Zeit an einer öffentlichen Ladesäule sinnvoll nutzen, dennoch ist man in seinem Handeln eingeschränkt. Am besten ist, man hält es wie mit dem Smartphone: dann anstecken, wenn man es nicht braucht. Anstatt mit dem Auto an einen Ladepunkt zu fahren und zu warten, lädt man also z.B. in der Nacht zuhause oder tagsüber auf dem Firmenparkplatz, ganz nach dem Motto „Steht er, dann lädt er.“ Das spart Zeit und ist sehr komfortabel.


1 https://www.eupd-research.com/wer-falsch-waehlt-zahlt-doppelt-deutschlands-autostromtarife-im-vergleich/
2 https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/strompreis/
3 https://www.eupd-research.com/wer-falsch-waehlt-zahlt-doppelt-deutschlands-autostromtarife-im-vergleich/

 
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